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  1. #1

    NSU - interessante Recherchen!

    Glaube, dass man mittlerweile nicht daran interessiert ist, die Morde aufzuklären, bzw. es gar nicht will!
    Das könnte sehr unangenehm werden, nach dem ganzen "Trauerspiel"....

    http://friedensblick.de/1156/kleiner...ar-kieswetter/





    http://www.berliner-zeitung.de/neona...,11244000.html
    Geändert von noName (08.09.2012 um 17:55 Uhr)

  2. #2
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    AW: NSU - interessante Recherchen!

    Dann tut sich plötzlich auch eine neue Spur auf, die zu türkischen Extremisten und ihren Kontakten in die deutsche Neonaziszene führt.........
    Brisant wäre auch, dass die beiden Neonazis in Heilbronn einen türkischen Extremisten getroffen haben, um von ihm möglicherweise Waffen zu kaufen........
    Gegen Mevlüt Kar haben deutsche Behörden 2009 einen internationalen Haftbefehl erlassen. Kar soll sich derzeit in Istanbul aufhalten.



    Ist das der Grund, weshalb sich die Türkei so massiv in den Fall hängt? Will man ablenken und die Türken als Opfer instrumentalisieren um sich als Sachwalter der armen Opfer aufzuspielen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: NSU - interessante Recherchen!

    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: NSU - interessante Recherchen!

    Da man es damals versäumt hat, auch in diese Richtung zu ermitteln, dürfte es heute fast unmöglich sein, ein abschließendes Bild der Morde zu bekommen.
    Das bei diesen Morden nicht wahllos drauflosgeballert wurde, ist nicht von der Hand zu weisen.
    Also könnte es sich tatsächlich um Auftragsmorde gehandelt haben.
    Kein noch so depperter Neonazi würde blindlings Menschen umbringen und dabei noch so große Wege zurücklegen.
    Das macht keinen Sinn.
    Das dabei sogar türkische Kriminelle ihre Finger im Spiel hatten, ist auch nicht unmöglich.
    Auf diese Weise hätten sie clevererweise den Verdacht bewusst in die rechte Szene gelenkt.
    Tja, Muslime sind eben mit allen Wassern gewaschen!

  5. #5
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    AW: NSU - interessante Recherchen!

    Funkzellenabfragen bei NSU-Ermittlungen: 12 Millionen Verbindungsdaten, 14.000 Namen und Adressen, 0 Täter, so sehen die Ermittlungen in diesem Falle aus.
    Da haben sich Polizei und Verfassungsschutz nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
    Hier zu lesen
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  6. #6
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    AW: NSU - interessante Recherchen!

    was soll denn auch bei so einer Ente rum kommen?
    Verbindungsdaten von einfachen Bürgern sammeln.. Aber evtl konnte man ja einen kleinen Drogendealer oder Raubkopierer zur Kasse bitten.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  7. #7
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    AW: NSU - interessante Recherchen!

    Zitat Zitat von fari14 Beitrag anzeigen
    Funkzellenabfragen bei NSU-Ermittlungen: 12 Millionen Verbindungsdaten, 14.000 Namen und Adressen, 0 Täter, so sehen die Ermittlungen in diesem Falle aus.
    Da haben sich Polizei und Verfassungsschutz nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
    Hier zu lesen
    Und immer wieder: VOLLZITAT SONST VERSCHWINDET ES!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Funkzellenabfragen bei NSU-Ermittlungen: 12 Millionen Verbindungsdaten, 14.000 Namen und Adressen, 0 Täter

    Von Andre Meister | Veröffentlicht am: | 11 Antworten
    Mehr als zehntausend Menschen standen im Fokus der Ermittlungen zum Nationalsozialistischen Untergrund. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine mündliche Anfrage hervor. Bei Funkzellenabfragen wurden mehr als 20 Millionen Funkzellendatensätze und fast 14.000 Datensätze über Anschlussinhaber erhoben, gespeichert und zusammengeführt.
    Betrachtet man die Rolle der Behörden und die nicht enden wollenden Pannen und Ungereimtheiten bei den Ermittlungen zur rechtsextremen terroristischen Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund, geht nicht zu Unrecht “beißende Kritik, Hohn und Spott über einen ganzen Berufszweig von Polizisten und Verfassungsschützern” nieder.
    Auch aus netzpolitischer Perspektive sind noch einige Fragen offen. Der Linkspartei-Abgeordnete Andrej Hunko hat nachgefragt, wie viele “Massendaten” wie Funkzellenabfragen bei den Ermittlungen erhoben, gespeichert und verarbeitet worden sind. In der jetzt eingetroffenen Antwort schreibt das Bundesministerium des Innern:

    Insgesamt wurden 20.575.657 Funkzellendatensätze (gemäß § 100g Absatz 2 Satz 2 StPO) und 13.842 Datensätze zu Anschlussinhabern (gemäß § 113 TKG) vornehmlich aus den bei bereits bei den Landespolizeibehörden gespeicherten Daten zusammengeführt. Eine geringe Anzahl von Funkzellendatensätzen bzw. Bestandsdaten wurde im Zusammenhang mit den Tatorten Eisenach und Chemnitz zusätzlich durch das BKA erhoben.
    Die erforderlichen Daten sind weiterhin gespeichert.
    Ein Funkzellendatensatz umfasst die Telefonnummer, Angaben zum Ort der Funkzelle und die Zeit, zu der das Mobilfunkendgerät aktiv gewesen ist. Mit Hilfe von Funkzellendatensätzen kann entweder die Frage beantwortet werden, ob ein Mobilfunkendgerät in der räumlichen Zuordnung einer Funkzelle in einem bestimmten Zeitraum aktiv war oder es kann die Menge aller in einem bestimmten Zeitraum in der räumlichen Zuordnung einer Funkzelle aktiven Mobilfunkendgeräte beauskunftet werden.
    Eine Funkzellenabfrage, bei der alle in der Funkzelle des Tatorts im Tatzeitraum aktiven Mobilfunkendgeräte erfasst werden, ist eine typische Ermittlungsmaßnahme bei Tötungsdelikten.
    Bei der Auswertung von Funkzellendatensätzen werden grundsätzlich Mobilfunkendgeräte gesucht, die an mehreren Tatorten aktiv waren. Für die Treffer dieser Suche werden im Anschluss ggf. Bestandsdaten erhoben.
    Die Aufklärungsquote dieser Datenberge ist ja bekannt.
    Da fast 14.000 Bestandsdaten (also Namen und Adressen von Anschlussinhabern) erhoben wurden, waren diese alle an mehreren Tatorten aktiv? Diese Frage haben wir bereits gestern dem Innenministerium gestellt, aber leider bisher keine Antwort.
    Wir haben auch nachgefragt, ob irgendjemand der mehr als zehntausend Menschen je darüber informiert wurde, dass sein Name und Adresse in einer Polizeidatenbank gespeichert sind. Die Erfahrungen in Berlin zeigen, dass fast nie jemand informiert wird, obwohl das Gesetz das vorschreibt. Auch hierzu haben wir keine Antwort vim Innenministerium.
    Der Fragesteller Andrej Hunko weist auf einen weiteren Aspekt hin:
    Es dürfte sich dabei abermals um eine Datensammlung von größtenteils Menschen mit Migrationshintergrund handeln. Dies war auch der Hintergrund meiner Frage.
    Offensichtlich werden sämtliche Informationen weiterhin gespeichert.
    Denn von der „BAO Bosporus“ wurde vor allem wegen vermeintlichen Schutzgelderpressungen und Drogengeschäften türkischer oder kurdischer Vereinigungen ermittelt. Wie wir heute wissen, handelte es sich dabei um eine rassistisch stigmatisierende Zuschreibung: Den Behörden fehlte der Wille zum Blick nach rechts – offensichtlich bewusst. Entsprechende Hinweise von Angehörigen der Toten wurden beispielsweise nicht weiter verfolgt.
    Dass sich dieser tiefgehende polizeiliche Eingriff in die Privatsphäre vermutlich vor allem gegen Bekannte der migrantischen Opfer des NSU gerichtet hat, macht mich wütend.
    Jene Anschlussinhaber, die im Zuge der rassistisch stigmatisierenden polizeilichen Ermittlungen festgestellt wurden, müssen davon unterrichtet werden. Denn deren Bestandsdaten wurden nur deshalb von den Mobilfunkanbietern abgefragt, weil sie als „verdächtig“ galten.




  8. #8
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    AW: NSU - interessante Recherchen!

    Zitat Zitat von fari14 Beitrag anzeigen
    Funkzellenabfragen bei NSU-Ermittlungen: 12 Millionen Verbindungsdaten, 14.000 Namen und Adressen, 0 Täter, so sehen die Ermittlungen in diesem Falle aus.
    Da haben sich Polizei und Verfassungsschutz nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
    Hier zu lesen
    Und immer wieder: VOLLZITAT SONST VERSCHWINDET ES!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Funkzellenabfragen bei NSU-Ermittlungen: 12 Millionen Verbindungsdaten, 14.000 Namen und Adressen, 0 Täter

    Von Andre Meister | Veröffentlicht am: | 11 Antworten
    Mehr als zehntausend Menschen standen im Fokus der Ermittlungen zum Nationalsozialistischen Untergrund. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine mündliche Anfrage hervor. Bei Funkzellenabfragen wurden mehr als 20 Millionen Funkzellendatensätze und fast 14.000 Datensätze über Anschlussinhaber erhoben, gespeichert und zusammengeführt.
    Betrachtet man die Rolle der Behörden und die nicht enden wollenden Pannen und Ungereimtheiten bei den Ermittlungen zur rechtsextremen terroristischen Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund, geht nicht zu Unrecht “beißende Kritik, Hohn und Spott über einen ganzen Berufszweig von Polizisten und Verfassungsschützern” nieder.
    Auch aus netzpolitischer Perspektive sind noch einige Fragen offen. Der Linkspartei-Abgeordnete Andrej Hunko hat nachgefragt, wie viele “Massendaten” wie Funkzellenabfragen bei den Ermittlungen erhoben, gespeichert und verarbeitet worden sind. In der jetzt eingetroffenen Antwort schreibt das Bundesministerium des Innern:
    Insgesamt wurden 20.575.657 Funkzellendatensätze (gemäß § 100g Absatz 2 Satz 2 StPO) und 13.842 Datensätze zu Anschlussinhabern (gemäß § 113 TKG) vornehmlich aus den bei bereits bei den Landespolizeibehörden gespeicherten Daten zusammengeführt. Eine geringe Anzahl von Funkzellendatensätzen bzw. Bestandsdaten wurde im Zusammenhang mit den Tatorten Eisenach und Chemnitz zusätzlich durch das BKA erhoben.
    Die erforderlichen Daten sind weiterhin gespeichert.
    Ein Funkzellendatensatz umfasst die Telefonnummer, Angaben zum Ort der Funkzelle und die Zeit, zu der das Mobilfunkendgerät aktiv gewesen ist. Mit Hilfe von Funkzellendatensätzen kann entweder die Frage beantwortet werden, ob ein Mobilfunkendgerät in der räumlichen Zuordnung einer Funkzelle in einem bestimmten Zeitraum aktiv war oder es kann die Menge aller in einem bestimmten Zeitraum in der räumlichen Zuordnung einer Funkzelle aktiven Mobilfunkendgeräte beauskunftet werden.
    Eine Funkzellenabfrage, bei der alle in der Funkzelle des Tatorts im Tatzeitraum aktiven Mobilfunkendgeräte erfasst werden, ist eine typische Ermittlungsmaßnahme bei Tötungsdelikten.
    Bei der Auswertung von Funkzellendatensätzen werden grundsätzlich Mobilfunkendgeräte gesucht, die an mehreren Tatorten aktiv waren. Für die Treffer dieser Suche werden im Anschluss ggf. Bestandsdaten erhoben.
    Die Aufklärungsquote dieser Datenberge ist ja bekannt.
    Da fast 14.000 Bestandsdaten (also Namen und Adressen von Anschlussinhabern) erhoben wurden, waren diese alle an mehreren Tatorten aktiv? Diese Frage haben wir bereits gestern dem Innenministerium gestellt, aber leider bisher keine Antwort.
    Wir haben auch nachgefragt, ob irgendjemand der mehr als zehntausend Menschen je darüber informiert wurde, dass sein Name und Adresse in einer Polizeidatenbank gespeichert sind. Die Erfahrungen in Berlin zeigen, dass fast nie jemand informiert wird, obwohl das Gesetz das vorschreibt. Auch hierzu haben wir keine Antwort vim Innenministerium.
    Der Fragesteller Andrej Hunko weist auf einen weiteren Aspekt hin:
    Es dürfte sich dabei abermals um eine Datensammlung von größtenteils Menschen mit Migrationshintergrund handeln. Dies war auch der Hintergrund meiner Frage.
    Offensichtlich werden sämtliche Informationen weiterhin gespeichert.
    Denn von der „BAO Bosporus“ wurde vor allem wegen vermeintlichen Schutzgelderpressungen und Drogengeschäften türkischer oder kurdischer Vereinigungen ermittelt. Wie wir heute wissen, handelte es sich dabei um eine rassistisch stigmatisierende Zuschreibung: Den Behörden fehlte der Wille zum Blick nach rechts – offensichtlich bewusst. Entsprechende Hinweise von Angehörigen der Toten wurden beispielsweise nicht weiter verfolgt.
    Dass sich dieser tiefgehende polizeiliche Eingriff in die Privatsphäre vermutlich vor allem gegen Bekannte der migrantischen Opfer des NSU gerichtet hat, macht mich wütend.
    Jene Anschlussinhaber, die im Zuge der rassistisch stigmatisierenden polizeilichen Ermittlungen festgestellt wurden, müssen davon unterrichtet werden. Denn deren Bestandsdaten wurden nur deshalb von den Mobilfunkanbietern abgefragt, weil sie als „verdächtig“ galten.




  9. #9

    AW: NSU - interessante Recherchen!

    ...erinnert stark an diese Phantom:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Heilbronner_Phantom

    ...es wird immer peinlicher!

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