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  1. #1
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    Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    Der Herr Bodenmiller befürchtet eine terroristische Anschlagsgefahr für den Kopp- Verlag in Rottenburg.
    Der Verleger Jürgen Kopp hält diese angebliche Terrorgefahr gegen den Verlag für Blödsinn.
    "Der Kopp-Verlag propagiert den Heiligen Krieg gegen den Islam", sagt Bodenmiller unserer Zeitung.
    Wirklich? Der Heilige Krieg richtet sich gegen Europa Herr Bodenmiller!
    Von Angela Baum und Martin Dold Rottenburg. Islamfeindlichkeit, rechtslastige Tendenzen, Anschlagsszenarien? Albert Bodenmiller greift in der Diskussion um den Kopp-Verlag zu schweren Geschützen. Der Stadtrat für die BfH/Linke befürchtet eine terroristische Anschlagsgefahr für den Verlag aufgrund dessen politischer Ausrichtung. Bodenmiller ist überzeugt, dass der Verlag rechtslastig sei und Bücher in seinem Verlagsprogramm vertreibe, die ausländerfeindlich eingeschätzt werden können. Insbesondere Titel, die gegen den Islam Stimmung machen, würden sicher irgendwann den Terror radikaler Islamisten heraufbeschwören, befürchtet Bodenmiller. "Der Kopp-Verlag propagiert den Heiligen Krieg gegen den Islam", sagt Bodenmiller unserer Zeitung.

    Er wendet sich gegen Titel wie "SOS Abendland – die schleichende Islamisierung Europas" oder "Der Weg in die EU-Diktatur". Auch Titel wie beispielsweise "Die verschwiegenen Kosten der Zuwanderung" enthielten rechtes Gedankengut, so Bodenmiller. Er nennt den "Kopp-Chefideologen" Udo Ulfkotte, der Titel wie "Alptraum Zuwanderung" schreibe. Bodenmiller selbst sei ob seiner Kritik am Verlag bereits mit einer Morddrohung aus der rechtsextremen Szene bedroht worden, auch habe es bei ihm nächtlichen Telefonterror gegeben.
    Man sollte auch nicht vergessen, dass die angeblich islamfeindlichen Bücher "SOS-Abendland, Kein Schwarz-kein Rot-kein Gold oder Alptraum Zuwanderung"sowie weitere Bestseller auch ganz offiziell in vielen Buchläden vertreiben werden. In diesen Büchern wird nun mal Klartext gesprochen und die Realität erzählt. Nix mit Islamfeindlichkeit, sondern Islamkritik, die eben notwendig ist.

    Verleger Jochen Kopp, der sich sonst eher selten öffentlich äußert, betont im Gespräch mit unserer Zeitung, dass sein Verlag seit 20 Jahren in Rottenburg angesiedelt sei. Udo Ulfkotte sei 18 Jahre Autor bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Auslandskorrespondent im Nahen Osten gewesen. "Natürlich hat er eine kritische Sicht auf den Islam", meint Kopp. Eine kritische Betrachtung sei aber nicht gleichzusetzen mit Ausländerfeindlichkeit. Ulfkotte suche den "offenen Schlagabtausch".

    Kopp hält die Anschlagsgefahr gegen seinen Verlag für "aus der Luft gegriffen". Seine Mitarbeiter hätten sich nach dem Bekanntwerden von Bodenmillers Befürchtung von Anschlägen Sorgen gemacht. Eine Anfrage des Verlages beim Verfassungsschutz habe ergeben, dass die Befürchtungen haltlos seien.

    Vor Jahren habe es Kritik von Moslems an Titeln von Ulfkotte gegeben, diese sei verschwunden und nicht mit einer Anschlagsgefahr gleichzusetzen, so Kopp. Ulfkotte sei ob seiner umfassenden Kenntnis der Situation im Nahmen Osten auch ins Nachtcafé von Wieland Backes eingeladen worden, nicht zuletzt, da er sich stark mache für die Rolle der Frau im Islam. Kopp wirft Bodenmiller vor, dass er noch kein Buch des Autors gelesen habe, sondern sich von bewusst provokativen Titeln irreleiten lasse.

    Bodenmiller ist mit seinen Vorwürfen noch nicht am Ende. Er ist der Überzeugung, dass die Stadt diesem Verlag kein Grundstück für eine Verlagserweiterung hätte verkaufen dürfen. Man habe nur verkauft, um damit die Hohenberghalle zu finanzieren.

    Oberbürgermeister Stephan Neher kommentiert Bodenmillers Vorwürfe zum Kopp-Verlag wie folgt: "Ich bin verwundert, dass jemand wie Albert Bodenmiller sich so äußert, da ihm sonst die Meinungsfreiheit sehr wichtig ist". Die Stadt sei nicht für Zensur zuständig, zudem werde vom Kopp-Verlag keine verfassungsfeindliche Literatur angeboten.

    Bodenmiller legt weiter nach: Entgegen der Planungen, für das Siebenlinden III-Areal eine Campus-Lösung umzusetzen, habe man nun das Grundstück komplett an den Verlag verkauft. Die Campus-Lösung hätte Firmen bevorzugt, die wissenschaftlich orientiert sind. Für Rottenburg wäre dies eine gute Chance gewesen aufgrund der Nähe zur Unistadt Tübingen. "Die Stadt ist der Versuchung erlegen, das Gelände auf einen Schlag zu verkaufen", kritisiert Bodenmiller. Nun habe das Gelände ein für ihn fragwürdiger Verlag bekommen.

    So einfach, erwidert Neher, sei es nicht, wissenschaftsnahe Firmen anzusiedeln. Das sei zwar eine gute Idee, aber selbst Tübingen gelinge es nicht, solche Firmen zu locken. Daher sei man froh, dass sich der Kopp-Verlag ansiedle und auch die hohen Anforderungen beim Wasserschutz erfülle. Bodenmiller hingegen sieht eine Gefährdung des Grundwassers für das Wasserschutzgebiet (Schutzzone III A), da es großer Mengen Löschwasser bedürfe, um einen etwaigen Brand zu löschen. Das Löschwasser werde verschmutzt und vergiftet.
    Hier der Artikel
    Übrigens, gab es mal im Blog von Michael Mannheimer ein Thema über den Herrn Bodenmiller, leider nicht mehr vorhanden.
    Aber einen Steckbrief gibt es ja hier von diesem Herrn.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
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  2. #2
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    AW: Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    Die "Islamisten" sind ja solche Deppen! Sie können es einfach nicht lassen, ständig schlechte Außenwerbung zu betreiben und das in einem Ausmaß, daß sämtliche Verschönerungssendungen sämtlicher Programmanstalten nix nutzen.

  3. #3
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    AW: Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    ich würde sagen Bodenmillers Geschwafel ist der erste Terroranschlag von linksextremer Seite auf den Verlag.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  4. #4
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    AW: Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    Ausser den islamkritischen Büchern verlegt der Kopp-Verlag ausschließlich Bücher, die man besser in die Tonne klopft.
    Was da angeboten wird, ist esoterischer Schwachsinn und schizophrenes Szenario für Psychos und Weltuntergangshysteriker.
    Diese Bücher würde ich nichtmal geschenkt nehmen.
    Das sich ausgerechnet Udo Ulfkotte diesen Verlag ausgesucht hat, um seine Kritik am Islam zu verkaufen, ist mir schleierhaft.
    Aber anscheinend haben sich die anderen Verlage in die Hose gemacht als er diese gefragt hat.
    Mich wundert es, dass offensichtlich viele Menschen diese Kopp-Bücher kaufen, in denen nur aus den Fingern gesogener Unsinn zu finden ist.
    Aber das absinkende Niveau der Leser muss ja auch bedient werden.

  5. #5
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    AW: Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    Naja sagen wir mal, der Kopp-Verlag bedient auch Nieschen. Vieles mag Unsinn sein, aber auch vieles nicht.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  6. #6
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    AW: Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    Da sind noch andere gute Autoren zu nennen, wie Grandt, Bandulet und Retyi. Vielleicht gibt es noch gute nicht genannte Autoren.
    Über Finanzen sind auch gute Bücher im Verlag zu finden.
    Aber wie Holze schon sagte,viel Mist ist auch dabei.
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  7. #7
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    AW: Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    Paradoxerweise finanziert sich die Linke auch mit von Bodenmiller kritisierte "rechtsgerichtete" Büchern, durch Verkauf.
    Bodenmiller ist Vorsitzender der Rottenburger Gemeinderatfraktion die Linke.
    Die Kampagnen, die Die Linke gegen rechts führt, finanziert sie offenkundig eben auch mit dem Verkauf von Büchern, die angeblich Muslime beleidigen und deshalb gewaltsame Anschläge provozieren.
    Siehe hier
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
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  8. #8
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    AW: Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    Bodenmillers "Warnungen" sind wohl eher Wünsche. Freud wäre erfreut
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: Bodenmiller befürchtet islamistische Anschläge

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Das sich ausgerechnet Udo Ulfkotte diesen Verlag ausgesucht hat, um seine Kritik am Islam zu verkaufen, ist mir schleierhaft.
    Aber anscheinend haben sich die anderen Verlage in die Hose gemacht als er diese gefragt hat.

    Das wird es sein. Ein derart brisantes Themengebiet lässt andere Verleger aus Angst abwinken.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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