Frau stirbt nach Raser Unfall

[Seatrout]

Kürzlich wurde das Urteil im Raserprozess in Lübeck gesprochen. Dabei wurden auch Details zum Täter bekannt.

Lübeck
Urteil im Rehderbrücken-Prozess: Todesraser wird verwarnt

Der 19-Jährige Can Ö. ist heute vom Gericht in Lübeck in allen Punkten schuldig gesprochen und nach dem Jugendstrafrecht verwarnt worden.



Lübeck. Das Jugendschöffengericht befand den Angeklagten in allen Punkten, Gefährdung des Straßenverkehrs, fahrlässige Tötung und Fahrerflucht schuldig. Der Fahrer hatte im September 2012 in der Lübecker Innenstadt an der Rehderbrücke mit seinem Auto eine 22-jährige Radfahrerin erfasst und tödlich verletzt.

Der damals 18 Jahre alte Unfallfahrer, der erst sechs Tage vor dem Unfall seine Führerscheinprüfung bestanden hatte, war mit mehr als 70 Kilometer pro Stunde statt der erlaubten 30 durch die Stadt gerast. Bei einem Ausweichmanöver hatte er die Kontrolle über das Auto verloren und die Radfahrerin erfasst. Anschließend war er weiter gefahren und hatte die sterbende Frau am Straßenrand liegengelassen.

Der 19-Jährige muss außerdem eine Strafe von 1500 Euro an das Ronald-McDonald-Haus zahlen. Außerdem muss er 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und sich in ambulante Therapie begeben um das Geschehene aufzuarbeiten. Der Führerschein wird im auf drei Jahre entzogen. Danach muss Can Ö. ihn komplett neu machen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Jugendstrafe von einem Jahr und drei Monaten gefordert.

Quelle

Das Urteil gleicht, wie bereits erwartet, einer Verhöhnung der Hinterbliebenen. Wie die Überschrift des Artikels schon richtig titelt, wurde der Täter lediglich verwarnt, Strafe sieht nämlich anders aus! Eigentlich wurde der Verbrecher sogar noch belohnt. Garantiert konnte er den Eltern und Nächsten der ums Leben gekommenen Frau nicht ins Gesicht sehen und sich für seine Tat entschuldigen. Seine Eltern sicher auch nicht. Jetzt wissen wir, was ein Menschenleben in dieser Bananenrepublik wert ist: 1500€ + 200Std Eier schaukeln! Die Kommentare zu dem Zeitungsartikel sprechen übrigens Bände.

Wieso weiß man eigentlich auch unter Vorenthaltung wichtiger Details immer sofort, aus welchem Umfeld der Täter stammt?

[John Rambo]

Straßenjihad sonst nichts.

Aber Deutsche wehren sich ja nicht und sind streng obrigkeitsgläubig.

[Ranzom]

Was nen Witz. Das minimalste vom Minimalen wäre ja wohl, das die Geldstrafe genauso hoch ausfällt wie die Beerdigungskosten...

[Seatrout]

Was nen Witz. Das minimalste vom Minimalen wäre ja wohl, das die Geldstrafe genauso hoch ausfällt wie die Beerdigungskosten...

Schlimmer finde ich noch das:

Außerdem muss er 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und sich in ambulante Therapie begeben um das Geschehene aufzuarbeiten.

Glaub doch nicht im Ernst, dass der therapiert werden muss! Der lacht sich jetzt ins Fäustchen, dass er so billig davongekommen ist. Die Familie, die eine Therapie nötig hätte, bekommt hingegen nix! Sie muss mit ihrem Schmerz allein fertigwerden. Wichtiger ist ja auch, dass der Täter gehätschelt wird, damit er nicht durch die Gesellschaft geächtet, bzw. ausgeschlossen wird ( weil Diskriminierung/ Ausländerhass). Immer das Gleiche: Hauptsache, es wird ein Diener vor dem Bereicherer gemacht und ihm quasi Schuldlosigkeit attestiert!

[John Rambo]

Das ist Straßenjihad, sonst nichts!!!

Da hilft keine Strafe.

[Realist59]

Wenn man ohne Konsequenzen befürchten zu müssen jemanden töten will, dann sollte dies als Autounfall getarnt werden.

[fari14]

Die junge Frau hatte ihr Leben eigentlich erst vor sich, aber dieser Raser Can Ö. hat es verhindert. Wenn man sich die Strafe ansieht, einfach lächerlich. Das mit der Therapie bringt nichts, diese Typen sind nicht therapierbar sondern gehören in ein Arbeitslager. Er soll das Geschehene aufarbeiten, aha, wie die Familie der Frau klar kommt scheint keinen zu interessieren.