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Hits: 2311 | 03.09.2012, 18:32 #1
Noch eine Billion Euro für den Aufbau Ost?
Damit der Osten bei der Wirtschaftskraft mit dem Westen Deutschlands gleichzieht, sind laut einer neuen Studie der Unternehmensberatung Roland Berger bis 2030 Investitionen von mehr als 1000 Milliarden Euro nötig. Die Angleichung der Wirtschaftskraft sei möglich, wenn der politische Wille und ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, zitierte das „Handelsblatt“ die Autoren der Studie, die im Auftrag des Thüringer Wirtschaftsministeriums erstellt wurde. Auch die alten Bundesländer würden davon profitieren: „Die Investition kommt letztlich auch den Geberländern im Finanzausgleich zu Gute.“
http://www.bild.de/home/telegramm/ho...ex=0.bild.htmlAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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03.09.2012, 18:34 #2
AW: Noch eine Billion Euro für den Aufbau Ost?
na dann werfen wir mal die Europressen an.... jetzt wird wieder in die Hände gespuckt...
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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AW: Noch eine Billion Euro für den Aufbau Ost?
Bis jetzt sehe ich in den ehemaligen DDR-Ländern hauptsächlich neue Straßen, schöne Rathäuser, viele neue Autos und wenig sanierte Privathäuser.
Weiträumige Industrialisierung ist nicht auszumachen.
Wozu also dann noch weitere Milliarden?
Mag sein, dass noch nicht alle Rathäuser eine goldene Kuppel haben.
Ich denke mal eher, dass sich die Raffhälse von Treuhand und anderen Selbstbedienungsfirmen noch mehr in die eigene Tasche stecken wollen.
Käme es den Häuslebesitzern zugute, hätte ich nichts dagegen, denn viele Häuser sind in einem erbärmlichen Zustand.
Aber da an den Quellen immer diejenigen sitzen, die ihr Klientel bedienen, hat der kleine Mann auch hier keine Chance.
Bevor man noch weitere millionen in Sportstätten fließen lässt, nur des Prestige wegen, sollte man lieber die Orte verschönern, damit auch die Bürger im westlichen Lebensstil ankommen!
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04.09.2012, 11:18 #4
AW: Noch eine Billion Euro für den Aufbau Ost?
Erstmal den Haushalt auf die Reihe bekommen. Das Sozialsystem abdichten. Die Renten, die EU, der Euro.... dann können die ach so eifrigen Politclowns sich wieder auf einer anderen Wiese austoben.
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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AW: Noch eine Billion Euro für den Aufbau Ost?
Hier spätestens ist klar (abgesehen natürlich von dem Grund, aus dem diese Meldung lanciert wurde), daß es den Aufbau Ost nicht geben wird. Im Niedergang werden sich Ost und West schon angleichen, denn egal wieviel noch erwirtschaftet wird, wird unsere Infrastruktur immer schlechter, egal, welchen Überschuß die Sozialversicherungen erwirtschaften, werden die Rentner immer ärmer und die Kranken schlechter versorgt, denn dieses Geld fließt in Deutschland in die wenigen Hände der Profiteure und wird umverteilt in ideologische Programme mit ihren Nutznießern und ihrer dringend benötigten Klientel, die sich in Deutschland ansiedelt,
und dann müssen wir natürlich noch ganz Europa und die halbe Welt retten!
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04.09.2012, 12:20 #6
AW: Noch eine Billion Euro für den Aufbau Ost?
Richtig! Nennen wir es nicht Aufbau-Ost sondern Aufbau-Welt. Dafür muss dann eben der Deutsche auf der Strecke bleiben.
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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04.09.2012, 17:31 #7
AW: Noch eine Billion Euro für den Aufbau Ost?
Vieles was nach der Wende im Osten gebaut wurde, diente im Grunde als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Darüber hinaus ist sehr viele Geld ganz einfach auch für unsinnige Prestigeobjekte aus dem Fenster geworfen worden. Geld, was den westdeutschen Städten nun fehlt aber nach wie vor in den Osten transferiert werden muss.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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04.09.2012, 17:39 #8
AW: Noch eine Billion Euro für den Aufbau Ost?
Und würde man jetzt einen neuen Aufbau-Ost starten, würde es nicht anders ablaufen. Sinnlose ABMs und Prestigebauten. Wenn am Ende noch ein Scheinchen über ist, wird noch ein Schlagloch gekittet, das wars dann aber auch schon.
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