Deutschland sucht Fachkräfte in der Türkei..........

[Antonia]

Eigentlich müßte Deutschland doch mittlerweile genug eingewanderte Fachkräfte aus Spanien und Griechenland haben...

"Griechenland ist im sechsten Jahr einer Rezession, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Die Arbeitslosigkeit beträgt 28 Prozent und erreicht bei den Jugendlichen sogar 60 Prozent"

http://deutsche-wirtschafts-nachrich...-und-griechen/

[Turmfalke]

Eigentlich müßte Deutschland doch mittlerweile genug eingewanderte Fachkräfte aus Spanien und Griechenland haben...

"Griechenland ist im sechsten Jahr einer Rezession, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Die Arbeitslosigkeit beträgt 28 Prozent und erreicht bei den Jugendlichen sogar 60 Prozent"

http://deutsche-wirtschafts-nachrich...-und-griechen/

Wir hatten schon vorher genug Fachkräfte in Deutschland, nur sind die zu teuer.

Was wir nicht genug haben: Arbeitsplätze, Wohnungen, unverbaute Landschaft.

[Realist59]

.... Ich höre aus allen Branchen nur, dass es Fachkräftemangel gibt.

Das ist aber schön,dass du überall Kontakte hin hast. In meiner Branche herrscht kein Fachkräftemangel. Deshalb kann mein Chef ja auch Urlaubs-und Weihnachtsgeld streichen, sowie die Löhne deutlich senken. Leute bekommt er trotzdem.

Aber dann kennt Ihr Euch eben besser aus, als die die es betrifft...Scheint alle superschlau zu sein.

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass du dir hier ziemlich dumm vorkommst. Wer nichts weiß und keine Ahnung hat, kann eben auch nicht mitreden

Viele Mediziner gehen vor allem ins Ausland, weil die Leute hier nervig sind. So ist es.

Das dümmste "Argument" was ich je gelesen habe. Nicht immer von dir auf andere schließen. Nur weil du anderen Leuten massiv auf die Nerven gehst, müssen dass nicht zwangsläufig auch andere so machen.

Und gut tun sie daran. Im Moment ist die Lage so, dass aber kein Arzt gehen muss, weil man nahezu in jeder Fachrichtung Anstellung findet...

Es gab immer Arbeitsplätze für Ärzte, nur eben schlechte Bezahlung für Assistenzärzte in Krankenhäusern. Dazu noch die unmöglichen Arbeitszeiten. Wenn ein Arzt als Taxifahrer mehr verdient als in seinem Beruf, stimmt etwas nicht

[Turmfalke]

@ Realist59: Ärzte sind tendenziell unterbezahlt, das stimmt. Aber Krankenschwestern, Altenpfleger, Erzieher usw. sind das auch. Ich finde das skandalös, da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Nur liegt das nicht an den Migranten (welchen auch immer), sondern am deutschen Geist: Es ist einfach eine Frage, was sich eine Gesellschaft leistet. Ich verweise wieder in die skandinavischen Länder (tut mir leid, aber ist so): Da ist das ganz anders. Wertschätzung wird auch (nicht nur selbstverständlich) in Lohn ausgedrückt. So ist das nun mal. Das kann man gut oder schlecht finden. Und die skandinavischen Länder haben auch in Südeuropa bei der sog. Eurorettung geholfen. Also kommt nicht wieder mit dem Argument. Die o.g. Berufsgruppen (und andere übrigens auch) wurden schon vor der Bankenkrise nicht angemessen bezahlt. Ein Arzt, der als Taxifahrer mehr verdient, gibt es allerdings nicht. Ärzte verdienen schon noch mehr, als viele Menschen in D zum Leben haben.
Wenigstens weiß ich jetzt, warum Du so argumentierst, wie Du das tust: Du fühlst Dich benachteiligt, weil man dir in "deiner Branche" alles wegnimmt. dann kommen eben in deiner Branche keine Fachkräfte aus dem Ausland. In anderen (dabei bleibe ich, weil es so ist) Branchen werden sie dringend gebraucht!

Nenne mir die "Branchen".

[Realist59]

@ Realist59: Ärzte sind tendenziell unterbezahlt, das stimmt.

Nicht immer verallgemeinern. Der Assistenzarzt in den Krankenhäusern ist unterbezahlt, nicht der Chirurg oder Anästesist. Das die niedergelassenen Ärzte nicht mehr so üppig verdienen, liegt auch daran, dass sie all die Jahre zuvor mehr als gut verdient haben. Zu gut, denn das war für die Kassen nicht mehr tragbar. Es wurde auch auf breiter Front betrogen.

Und die skandinavischen Länder haben auch in Südeuropa bei der sog. Eurorettung geholfen.

So? Welche denn? Norwegen und Dänemark sicher nicht, denn die sind nicht in der Euro-Zone. Mit Schweden und Finnland hat man nicht "DIE" skandinavischen Länder zusammen. Wobei Finnland nicht so richtig zu Skandinavien gehört. Bleibt also nur Schweden

Also kommt nicht wieder mit dem Argument. Die o.g. Berufsgruppen (und andere übrigens auch) wurden schon vor der Bankenkrise nicht angemessen bezahlt.

Dieses angebliche Argument habe ich nie gebracht. Belege bitte was du hier behauptest

Ein Arzt, der als Taxifahrer mehr verdient, gibt es allerdings nicht. Ärzte verdienen schon noch mehr, als viele Menschen in D zum Leben haben.

Falsch! Du verstehst in deiner Engstirnigkeit absolut nichts! Es gibt nicht DIE Ärzte! Immer wieder habe ich auf die Assistenzärzte in den Krankenhäusern verwiesen. Du scheinst einfach zu beschränkt zu sein, dass zu kapieren

Wenigstens weiß ich jetzt, warum Du so argumentierst, wie Du das tust: Du fühlst Dich benachteiligt, weil man dir in "deiner Branche" alles wegnimmt. dann kommen eben in deiner Branche keine Fachkräfte aus dem Ausland.

Irrtum. Als ich anfing, waren 60% der Belegschaft Türken. Dann erkannte der Chef was das für Leute sind und nun sind es lediglich nur noch 5%. Darüber hinaus bin ich nicht betroffen, als langjährig Beschäftigter gelten für mich noch die alten Verträge

In anderen (dabei bleibe ich, weil es so ist) Branchen werden sie dringend gebraucht!

Belege deine Behauptungen

[holzpope]

Jetzt mal Butter bei die Fische.
Merkt denn keiner, dass das ganze Gerede vom angeblichen Fachkräftemangel nur eine weitere Variante politischer Volksverdummung ist?
Nichts anderes als das Vertuschen eigener Unfähigkeit, den Zustrom von Migranten zu stoppen steht dahinter.
Mit dem Argument vom Facharbeiterzuwachs aus dem Ausland soll davon abgelenkt werden, dass man dem Druck der UNO nichts entgegen zu stemmen hat, immer weitere Ströme von Migranten aufzunehmen, da sonst die Ächtung durch die UNO kommt, rassistisch zu sein.
Da mehrheitlich Muslime in der UNO vertreten sind, bestimmen die mittlerweile, was in der Welt zu geschehen hat.

Das man hierzulande ein Problem mit den Ärzten hat, die nicht schnell genug zu ihrem Porsche kommen und zu ihrer Luxusvilla in Traumlage, ist eine Randerscheinung.
Ein viel größeres Problem sehe ich darin, dass Privatkliniken wie Pilze aus dem Boden schießen und somit die flächendeckende Versorgung immer problematischer wird, denn Kliniken die von den Kassen unterstützt werden, sind immer mehr dem Rotstift ausgeliefert und verschwinden zusehends, vor allem auf dem Land.
Das schnelle Geld lockt zu viele Ärzte, die sich sogar nicht zu schade sind, jungen Mädchen die Brüste zu vergrößern.
Damit pervertiert sich die Ärzteschaft und macht ihre eigentliche Aufgabe zu helfen zum Nebenprodukt.
Arzt sollte man eigentlich nur werden aus Berufung und nicht aus materiellen Gründen und aus Gründen des Ansehens.
Fachkräftemangel könnte durchaus aus den eigenen Reihen der Arbeitssuchenden gedeckt werden, aber die sind unseren profitorientierten und raffgierigen Industriemanagern zu teuer, die stopfen sich lieber selber die Taschen voll.
Das Problem ist also ein gesellschaftliches und kein wirtschaftliches.
Da aber immer mehr junge Menschen studieren wollen, dürfte es tatsächlich bald ein Facharbeiterproblem geben, denn wer will sich noch die Finger schmutzig machen?
Türken und Araber wollen das aber schon lange nicht.
Das Ansehen ist eine Sache der Gesellschaft, die über Generationen eine Art Kastensystem eingeführt hat, bei der genau getrennt wird nach arbeitenden und nach nicht arbeitenden Menschen.
Deshalb die Hochnäsigkeit der meisten studierten Menschen, die sich dünken, die besseren Menschen zu sein.
Warum nur?
Nur weil sie in Hörsäälen ihren Hintern gewetzt haben, um später dafür den tollen Job zu bekommen.
Ich kenne einige arbeitslose Akademiker, deren Traum sich nicht erfüllt hat.
Also ihr studierten Leute, nicht den Kopf so hoch halten, es kommen auch mal andere Zeiten! An erster Stelle sollte immer der Mensch stehen und nicht seine angebliche Bildung!

[Schurliwurli]

Da aber immer mehr junge Menschen studieren wollen, dürfte es tatsächlich bald ein Facharbeiterproblem geben, denn wer will sich noch die Finger schmutzig machen?

Ja und nein. Die Industrieproduktion in allen westlichen Ländern und Japan kann nur durch hochwertige Spitzenqualität bestehen. In der Industrie sind die meisten Vorgänge bereits automatisiert. An einer Maschine benötigt man heute nur noch einen Techniker, wo früher vier bis fünf Mechaniker und Elektriker tätig waren. Die Anforderungen steigen auch, da Maschinen immer mehr Elektronik, Software beinhalten, also ist ein hoher Grad an technischen Kenntnissen vonnöten.

Alles andere an Industrie ist aus der westlichen Welt und Japan ausgelagert worden. Wenn man heute Kopfhörer, Küchengeräte und ähnliches mit einer westlichen Marke kauft, steht ein hübsches "Made in Vietnam" darauf. Auch werden viele Komponenten westlicher Spitzentechnologie in fernen, exotischen Gefilden hergestellt, man sieht es halt nicht.

Diese Entwicklung bedeutet, daß es in der westlichen Welt und Japan nie wieder so etwas wie Vollbeschäftigung geben wird und man sich mit mal mehr mal weniger hohen Arbeitslosenzahlen wird abfinden müssen.

Hinzu kommt noch, daß die westliche Welt sich vom Erfindergeist abgewandt und sich ganz der Seifenblase Finanzsektor ausgeliefert hat, den man derzeit mit Steuermitteln vor dem Kollabieren zu retten versucht.

Unvorstellbar hohe Staatsverschuldungen tun ihr übriges dazu, daß es so nicht weitergehen wird.

Akademiker waren und sind stromlinienförmiger, da ein nicht unbeträchtlicher Teil von halbstaatlichen oder staatlichen Bereichen abhängig ist. Wenn Ideologie diese Bereiche erobert hat, wird das nur allzu verständlich. Bildung im besten Sinne kann man mit oder ohne Universität erwerben, manchmal ist letztere sogar hinderlich dabei. Die ganze Propaganda kommt ja meist von dort...

[Seatrout]

@ Realist59: Ärzte sind tendenziell unterbezahlt, das stimmt. Aber Krankenschwestern, Altenpfleger, Erzieher usw. sind das auch. Ich finde das skandalös, da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Nur liegt das nicht an den Migranten (welchen auch immer), sondern am deutschen Geist: Es ist einfach eine Frage, was sich eine Gesellschaft leistet. Ich verweise wieder in die skandinavischen Länder (tut mir leid, aber ist so): Da ist das ganz anders. Wertschätzung wird auch (nicht nur selbstverständlich) in Lohn ausgedrückt

Was Du nicht nennst, weil Du es anscheinend nicht weißt, ist der gravierende Unterschied der skandinavischen Gesundheitssysteme gegenüber dem unseren. Dort werden die Systeme staatlich organisiert und sie basieren durchweg auf Steuerlasten, hierzulande wird selbst eingezahlt, sodass jeder das bekommt, was er einzahlt. Das skandinavische Modell ist hierzulande unmöglich, weil bei uns schon heute jeder dritte Euro aus dem Staatssäckel für Sozialleistungen aufgebracht werden muss. Sollte aus diesem Topf auch noch unser Gesundheitssystem finanziert werden, müssten die Steuern hierzulande erheblich angehoben werden. In Skandinavien gestaltet und verwaltet das System und steuert die Gesundheitsversorgung anhand medizinischer Kriterien. Das bedeutet: Nur wer schwer erkrankt ist, wird sofort versorgt. Kritisiert werden seit Jahren vor allem die langen Wartezeiten bei Behandlungen. Denn über die Frage, ob ein Patient ein neues Hüftgelenk bekommt und wann dieses eingesetzt wird, entscheiden nicht die Beschwerden des Patienten, sondern Richtlinien und Kapazitäten der Kliniken. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile, näääch!?!

[Antonia]

Jetzt mal Butter bei die Fische.
Merkt denn keiner, dass das ganze Gerede vom angeblichen Fachkräftemangel nur eine weitere Variante politischer Volksverdummung ist?
Nichts anderes als das Vertuschen eigener Unfähigkeit, den Zustrom von Migranten zu stoppen steht dahinter.

Dem ersten Punkt stimme ich zu, dem zweiten nicht. Natürlich ist der Fachkräftemangel eine Lüge. Aber die Politik ist nich unfähig den Zustrom von Migranten zu stoppen, die Politik wünscht den Zustrom von Migranten.


Der UN-Sonderbeauftragte für Migration [Peter Sutherland] hat die EU aufgefordert, “ihr Bestes zu tun”, die “Homogenität” der Mitgliedsstaaten zu “untergraben”.

http://korrektheiten.com/2012/06/23/...ultikulturell/

[holzpope]

.... Aber die Politik ist nicht unfähig den Zustrom von Migranten zu stoppen, die Politik wünscht den Zustrom von Migranten.

So soll es aussehen, aber in Wahrheit bekommen wir diktiert wie viele Migranten wir aufzunehmen haben.
Kein EU-Land nimmt so viele Migranten auf wie wir.
Selbst die, welche in Griechenland oder Italien landen, werden uns zugeschoben.
Dagegen sollten mal unsere Politiker anstinken, dann gäbe es großen Protest seitens der anderen EU-Länder und der USA.
Wie kommt es denn sonst, dass bei jeder Erhöhung der Sozialleistungen ausgerechnet zu uns immer mehr Migranten kommen?
Das wird doch gesteuert.
Oder glaubst du etwa, wir als Kriegsverlierer und alten Nazis würden so ohne weiteres aus unserer Verantwortung genommen, angesichts der Juden- und der Sinti/Roma-Morde?
Das alleine genügt, uns für ewige Zeiten zum Sündenbock zu machen und Buße zu fordern in Form von Asyl-Großzügigkeit.
Wer das nicht glaubt, soll mal schön weiter träumen!