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  1. #1
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    Justizskandal: Journalisten klagen an

    Vor wenigen Wochen sorgte folgendes Geschehnis für Aufsehen. In einem Berliner Gericht hatte sich ein arabischer Familienclan für diverse Straftaten zu verantworten. Da die Verhandlung das öffentliche Interesse erregte, waren diverse Journalisten und Kameras im Gerichtsgebäude anwesend. Ebenfalls staatliche Sicherheitsorgane, die im Falle von Ausschreitungen für Ruhe und Ordnung sorgen sollten. Wie vorherzusehen, eskalierte die Lage. Journalisten und Kameraleute wurden zuerst vom Clan bepögelt, später mit Gegenständen und "Wasserbomben" angegriffen. Die Sicherheitskräfte sahen dem Treiben tatenlos zu, obwohl mehrfach von den Angegriffenen um ein Einschreiten gebeten wurde. Nun wenden sich die Betroffenen an den Berliner Justizsenator Thomas Heilmann. Zurecht stellen sie ihm die äußerst unangenehme aber doch sehr berechtigte Frage, ob Justizia überhaupt noch Herr über Recht und Ordnung ist, oder ob bereits andere Kräfte das Zepter in der Hand halten?

    Der gerechte Zorn von Gunnar Schupelius

    03. September 2012 11:50 Uhr, BZ | Aktualisiert 02:36

    Auch nach 25 Tagen ist nicht geklärt, warum Freunde von Arafat A. im Amtsgericht Tiergarten Reporter von Spiegel-TV bedrohen konnten, ohne dass Wachpersonal eingriff.


    Warum frage ich immer wieder nach? Weil ich wissen möchte, ob die Justiz nicht mehr in der Lage ist, in ihrem eigenen Gebäude das Hausrecht durchzusetzen. Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) reagierte wortkarg und schickte mich zum Präsidenten des Amtsgerichtes, Alois Wosnitzka. Dessen Antworten wirken erstaunlich ungenau. Am 9. August zog Arafat A. zum Termin ins Amtsgericht, angeklagt wegen schwerer Körperverletzung. Ihm folgte ein Tross junger Männer, die sich "Großfamilie" nennen. Sie beleidigten und bedrohten Reporter von Spiegel-TV und übergossen sie mit Wasser. Daneben standen Justizbeamte mit verschränkten Armen. Wosnitzka rechtfertigt die verschränkten Arme. Die "Wachtmeister" hätten "angesichts ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit" befürchtet, durch ihr Eingreifen die Situation zu "eskalieren". Sie hätten auf "Verstärkung" gewartet. Die "Verstärkung" kam aber gar nicht und Zeugen berichten, es sei kein Alarm ausgelöst worden. Für die Aggression macht der Gerichtspräsident die Reporter mitverantwortlich. Sie hätten Fragen gestellt, obwohl die Arafat-Freunde bekundeten, dass sie nicht antworten wollen. Wosnitzka: "Das fortgesetzte Zurufen von Fragen durch das Kamerateam erschien durchaus als geeignet, die erneute Auseinandersetzung herbeizuführen. "Der Präsident nennt die Männer, die Arafat ins Gericht folgten "Verfahrensbeteiligte". Wie ist das zu verstehen? Da kamen keine Angeklagten und auch keine Zeugen. Das waren durchweg Claqueure. Beim nächsten Arafat-Termin am 23. August durften sie allesamt wieder ins Amtsgericht einmarschieren. Kein einziger hatte Hausverbot bekommen. Stattdessen bildete man ihnen mit Metallgittern ein Spalier, damit sie von fragenden Journalisten nicht belästigt werden konnten. "Richtig und erfolgreich", nennt Wosnitzka diese "Sicherheitsvorkehrungen". Mit Verlaub, Herr Präsident, ich finde es nicht richtig, wenn Sie Gitter gegen Journalisten aufstellen, die im Gericht ihre Arbeit tun. Und ich verstehe nicht, warum diese Rüpel, wenn sie die Hausordnung mit Füßen treten, nicht aus dem Gericht entfernt werden. Hat Schupelius recht? Rufen Sie an: 030/2591 73153 oder Mail: gunnar.schupelius@axelspringer.de

    Quelle
    Es ist wohl so, wie bereits befürchtet: Araberclans haben in Berlin die Macht übernommen und Justiza ist damit beschäftigt, sich auf deren Geheiss darum zu kümmern, dass sie auch künftig "unbehelligt" dem Verbrechen nachgehen können. Das Verhalten des Justizsenators, sowie des Gerichtpräsidenten bestätigen diese Vermutung mit ihrem merkwürdigen Verhalten gegenüber den Fragestellern. Es wäre also ein Wunder, wenn es in anderen Städten der BRD anders laufen würde?!

  2. #2
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    Für die Aggression macht der Gerichtspräsident die Reporter mitverantwortlich. Sie hätten Fragen gestellt, obwohl die Arafat-Freunde bekundeten, dass sie nicht antworten wollen.
    Solche Szenen spielen sich bei anderen Gerichtsfällen auch ab, aber ohne das die Situation eskaliert. Die Musels ticken da gleich aus. Wenn das Wachpersonal sich Zahlenmäßig unterlegen sieht, hätte man nicht die ganze Bande rein lassen sollen. Und bei den anderen hätten die Wachmänner den schwarzen Knüppel anständig tanzen lassen sollen, solange, bis das Pack zur Raison gebracht ist.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  3. #3
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    Nun, die Medien wollen doch diese Leute hier haben also müssen sie das auch aushalten. Sonst wird doch ganz gerne von prügelnden Bullen berichtet, das werden die Polizisten wohl auch wissen. Warum also sollten sie sich für die Journalisten einsetzen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Nun, die Medien wollen doch diese Leute hier haben also müssen sie das auch aushalten. Sonst wird doch ganz gerne von prügelnden Bullen berichtet, das werden die Polizisten wohl auch wissen. Warum also sollten sie sich für die Journalisten einsetzen?
    Ja, von der Seite habe ich es gar nicht betrachtet, da hast Du wohl Recht.
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  5. #5
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    Mal sehen, wie es dort weiter gehtß Die Journalisten haben auf jeden Fall ein Auge drauf und werden es nicht versäumen, diese Zustände, unter denen sie selbst leiden, publik zu machen.

  6. #6
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    Hoffentlich. Oder gibt es übergeordnete Interessen? Sowas wie das Gegenteil von Pressefreiheit. "Wir müssen doch ein positives Bild jener Gruppen vermitteln, ansonsten leidet die Akzeptanz in der Noch-Mehrheit der Bevölkerung" - Ein schwieriges Unterfangen, da sie immer selbst für ein stark negatives Image sorgen, das kaum zu verheimlichen ist...
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    Hier haben wir bereits einen Thread zu dem Thema, komplett mit Videomaterial. Besonders pikant: Einer der Angeklagten ist ein guter Kumpel und Geschäftspartner von Bushido:

    https://open-speech.com/threads/6302...icht-bis-in-BT

    Letzter Beitrag aus diesem Thread:

    Minute 0:59, Szene im Flur des Amtsgerichts, Berlin:

    "Heute geht es um Arafat A., einen engen Freund und Geschäftspartner des Rappers Bushido"

    http://livingscoop.com/v/2376/

    Man sieht die Einschüchterung des Spiegel-TV-Teams, das verbal bedroht wird, angegriffen wird und schließlich trotz Drehgenehmigung gehen muß. Die libanesische Großfamilie hat freie Hand und die anwesende Polizei schützt die Reporter nicht.

    Spiegel-TV titelt: "Rechtsfreier Raum".

  8. #8
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    die anwesende Polizei schützt die Reporter nicht
    Das kennen einige von genehmigten Kundgebungen. Ist das eigentlich Teil der "Deeskalationsstrategie"?
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  9. #9
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    Es ist gut wenn es mal die richtigen trifft.

  10. #10
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    AW: Justizskandal: Journalisten klagen an

    Zitat Zitat von Bratak Beitrag anzeigen
    Es ist gut wenn es mal die richtigen trifft.
    Richtig! Hoffentlich wühlen die Paparazzi nun mal ordentlich in der Schei..e und decken auf! Vielleicht setzt dann endlich mal ein Umdenken ein, wenn dem Souverän zwangsläufig mal vor Augen gehalten wird, dass Friede, Freude, Eierkuchen dem Wunschdenken von Muku entspricht.

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