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Hits: 1705 | 31.08.2012, 19:35 #1
Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
Erneut dürfen wir Zeugen eines von Gutmenschen zusammengelogenen, herzzerreissenden Märchens von willigen Bereicherern, die sich so gerne integrieren wollen, dies jedoch nicht dürfen, werden!!! Nicht dürfen! Sie werden zum Nixtun verdammt und müssen mit Abschiebung in ihre Heimatländer rechnen. So auch Akim, dessen Bleiberecht nicht verlängert wurde und der nun ein Onewayticket zurück nach Afghanistan gewonnen hat. Vorher möchte er allerdings noch einen Abstecher nach Griechenland machen, da dort die Chancen auf einen Job sehr hoch sind. Weiss der Weltenbürger Akim etwa mehr als wir?
Unsicherheit bestimmt das Leben
Im Asylbewerberheim in der Uferstraße regiert bei den meist jungen Männern der Frust. Akim droht die Abschiebung nach Afghanistan.
Wie könnte man ein Asylbewerberheim beschreiben? Vielleicht als eine Mischung aus Kaserne und Jugendherberge. Wobei man nie so richtig weiß, wann man dort auszieht - und wohin. So geht es Akim (26), der im Eckhaus in der Uferstraße alleine in einem kleinen Raum lebt. Auf dem Tisch warten in einer Pfanne Spiegeleier gemeinsam mit ein paar Scheiben Salami und einem Salat darauf, den Hunger von Akim zu stillen.
Zum Nichtstun gezwungen
"Als Asylant zu wohnen ist schwer, aber deutsche Leute wissen das nicht", erzählt der 21-jährige Obsa, ein Äthiopier. "Niemand weiß, was morgen kommt." Akim, dessen Asylantrag vor Kurzem abgelehnt wurde, nickt. Ihm droht die Abschiebung nach Afghanistan, dort herrschen Krieg und Gewalt. Akim hat Angst, er ist verunsichert. Und wünscht sich zurück nach Griechenland, in das Land, aus dem er nach Deutschland kam: "Dort kann man arbeiten", erzählt der junge Mann, "und gehen, wohin man will." Anders in Deutschland, wo Asylbewerber im ersten Jahr zum Nichtstun gezwungen seien. Wer die Stadt verlassen will, muss einen Antrag stellen.
Akim sitzt oft allein in seinem Zimmer. Eine Geduldsprobe für die meist jungen Männer, die aus aller Herren Länder kommen. Obsa, der zur Schule geht, lebt mit einem Schichtarbeiter zusammen. "Er schläft, ich will lernen." Wegen der Sprachbarriere könne man nicht wirklich miteinander reden. Wobei der Äthiopier, stolzer Inhaber eines qualifizierenden Hauptschulabschlusses, eigentlich dank seiner für drei Jahre gültigen Aufenthaltsgenehmigung aus dem Haus in der Uferstraße ausziehen könnte, während er für die mittlere Reife lernt.
Ein älterer Bewohner zeigt ein Bild von Frau und Tochter, die noch im Iran wohnen. Er hat schon als Zwölfjähriger im Krieg kämpfen müssen. Seit 20 Monaten lebt er in Coburg, widmet sich geduldig der Sprache und arbeitet. Er schlägt seine Schulhefte auf und erzählt, dass er einen Euro in der Stunde bekommt. Gemeinsam mit seinen Kollegen, die fast das Zehnfache verdienen, schneidet er Bäume. Natürlich freuen sich die Flüchtlinge, dass mehr Geld ins Haus steht. Statt 40 Euro monatlich, soll es bald 130 Euro geben. Doch will man niemandem auf der Tasche liegen. "Arbeiten ist besser als 130 Euro", erklärt Obsa.
"Ich möchte wie ein Mensch leben. Ich möchte Essen kaufen", ergänzt Akim. Aber er darf es nicht. Die Verpflegungsbeutel reisen allwöchentlich aus Nürnberg nach Coburg. Nur fünfzig Meter weiter könnten die Männer selber einkaufen. Kleidung, aufgrund des Budgets meist gebraucht, kann man zweimal jährlich mit Gutscheinen erwerben. Schwierig ist es, ein Konto zu eröffnen. Akim hat es heute versucht - vergeblich.
Quelle
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31.08.2012, 19:40 #2
AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
Der arme Akim, er tut mir richtig leid. Es ist richtig, dass viele abgelehnte Asylbewerber nach Hause geschickt werden damit sie in ihrer Heimat berichten können, wie schlimm es in Deutschland zugeht
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
Zum Nichtstun gezwungen
Warum ist er eigentlich nicht in Griechenland geblieben, wenn man dort so gut arbeiten kann?Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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31.08.2012, 22:52 #4
AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
Wirklich üppig finde ich allerdings diesen Textausschnitt!
Akim hat Angst, er ist verunsichert. Und wünscht sich zurück nach Griechenland, in das Land, aus dem er nach Deutschland kam
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01.09.2012, 10:09 #5
AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
Tja, ich habe mich auch schon gefragt: Wenn sie alle so arbeitswillig und fleißig sind, warum bleiben sie nicht in der Heimat? Dort müssen sie keine neue Sprache lernen, die Familie ist auch nicht allzu weit weg und aufgebaut werden muss da ja nach dem Krieg auch.
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AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
Ich habe mich so geärgert, als ich den Artikel las, daß ich erst heute antworten kann.
Die Drittstaatenregelung wurde auch hier übergangen!:
Sie besagt:
Nach der Dublin-II-Verordnung ist für jeden in der Europäischen Union eingereichten Asylantrag grundsätzlich nur ein Mitgliedsstaat zuständig. Wenn ein Drittstaatsangehöriger in einem Mitgliedsstaat Asyl beantragt, der nach der Verordnung nicht zuständig ist, ist ein Verfahren für die "Überstellung" des Asylbewerbers an den zuständigen Mitgliedsstaat vorgesehen.
Und nun lese ich hier:
Und wünscht sich zurück nach Griechenland, in das Land, aus dem er nach Deutschland kam
https://open-speech.com/threads/6324...taatenregelung
Das nächste Ärgernis ist die bewußte falsche Darstellung:
Ein älterer Bewohner zeigt ein Bild von Frau und Tochter, die noch im Iran wohnen. Er hat schon als Zwölfjähriger im Krieg kämpfen müssen. Seit 20 Monaten lebt er in Coburg, widmet sich geduldig der Sprache und arbeitet. Er schlägt seine Schulhefte auf und erzählt, dass er einen Euro in der Stunde bekommt. Gemeinsam mit seinen Kollegen, die fast das Zehnfache verdienen, schneidet er Bäume. Natürlich freuen sich die Flüchtlinge, dass mehr Geld ins Haus steht. Statt 40 Euro monatlich, soll es bald 130 Euro geben. Doch will man niemandem auf der Tasche liegen. "Arbeiten ist besser als 130 Euro", erklärt Obsa.
Seine Kollegen wiederum, die fast das Zehnfache verdienen, also etwas weniger als 10 Euro/Stunde, verdienen dieses Geld brutto, d.h. müssen von diesem Geld Steuern und Sozialabgaben abführen, müssen Miete und sämtliche Kosten, die für die Wohnung und das Leben im Allgemeinen anfallen, bezahlen. Denen bleibt bar cash auf die Hand weniger als das Taschengeld, das der Asylbewerber zur freien Verfügung hat.
Womit wir bei der nächsten Lüge sind. Den einen Euro die Stunde, den der Asylbewerber verdient, darf er nach der Sozialgesetzgebung behalten. Er schmälert auch das Taschengeld nicht. Womit wir gleich zwei Lügner ertappt haben, den Schreiberling und den Asylbewerber. Beim Schreiberling ist der Nachweis der Lüge natürlich nicht vollkommen erbracht. Man könnte ihm ja zugute halten, wenn er nicht ausgerechnet Journalist wäre und sich erkundigen müßte, bevor er schreibt, (was man gemeinhin Recherche nennt) daß er uninformiert ist, vielleicht sogar an Hintergrundinformationen desinteressiert. Der Asylbewerber ist eindeutig der Lüge überführt, denn er weiß, was er in der Täsch hat. Das wären an Taschengeld nach der alten Regelung (wobei die Angabe über die Höhe des bisherigen Taschengelds auch ungenau ist) den erlaubten Zuverdienst eingerechnet: 40,-- Euro und 160,-- Euro = macht monatliches Geld zur freien Verfügung, Taschengeld genannt = 200,-- Euro. Wir erinnern uns: Von diesem Geld muß er keine Verpflichtungen erfüllen. Er ist rundum versorgt. Kein Besteckteil muß er von diesem Geld bezahlen. Nach der zukünftigen Regelung, bzw. der jetzigen sind dies : 130,-- Euro + 160,-- Euro = 290,-- Euro monatlich zur freien Verfügung!
Lügen auf Kosten der Gastgeber ist ein sehr unehrenhaftes Verhalten! Solche unlauteren Bürschchen braucht dieses Land nicht!Geändert von Turmfalke (01.09.2012 um 11:26 Uhr)
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01.09.2012, 11:26 #7
AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
@Turmfalke:
Vielleicht sollten wir die Verfehlungen des Asylrechts in einem Sammelthread zusammenfassen oder eine Linkliste erstellen, auf der per Mouseclick alle Fälle abrufbar sind. Sonst verschwinden die im Nirvana. Eventuell läßt sich bei tiefergehenden Forschungen sogar herausfinden, wer für den Asylbetrug von Amtes wegen haftbar zu machen ist. Nürnberg 2.0 freut sich über die Mitarbeit, denn eines Tages muss für diesen Betrug bezahlt werden. Da ist es vorteilhaft, wenn man weiss, an wen man sich zu wenden hat!
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AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
Da wär ich sehr dafür! Würdest Du bitte zusammenführen?
Hier tut sich ein Faß ohne Boden auf!
(Das noch zusammen mit den Reasettlement-Programmen, bei denen Organisationen, Parteien und Regierungen - allen voran natürlich die SPD, führendes Land folgerichtig auch NRW, die die Asylgesetzgebung und die Verfassung mal einfach so aushebeln, ohne daß die Bevölkerung von diesem Gesetzesbruch Kenntnis erlangt (zu googlen über Save me und Pro Asyl etc.) ist einer der wesentlichen Faktoren für die "Ausdünnung" (neudeutsch für "Umvolkung" aus dem Dritten Reich) Deutschlands und für dessen Niedergang!)
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01.09.2012, 13:02 #9
AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
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AW: Gutmenschliche Märchengeschichten Teil 1
Das ist ganz wichtig, damit nicht noch mehr auf die Idee kommen, nach Deutchland zu flüchten.
Leider ist es aber anders, denn das was sie hier bekommen, ist ein vielfaches von dem, was sie zuhaues bekommen.
Alles Gejammer vor den Pro-Asylspinnern dient nur der Verbesserung ihrer momentanen Lage.
Als tausende Flüchtlinge während des 2.Weltkrieges aus den Ostgebieten Deutschlands in den Westen geflohen sind, waren sie dankbar, nur ein Dach über dem Kopf zu haben.
Diese verarmten Dattelfresser aber wollen mehr als das, sie wollen das vollgefüllte Füllhorn haben wie im Schlaraffenland, deswegen sind sie ja hierher gekommen.
Sie sind sicher nicht gekommen, weil ihnen Deutschland gefällt.
Das zeigt sich ja wenig später, sobald sie ihre Aufenthaltsgenehmigung bekommen.
Dann wird sich flugs in die nächste muslimische Gemeinde eingereiht und nach dem Koran geschrien.
Für mich ist das alles ein absurdes Spiel, dass anscheinend keiner der Verantwortlichen sehen will.
Also liebe Freunde, in Zukunft bitte keine Blindfische mehr wählen!
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