Der alltägliche Judenhass auf Deutschlands Straßen

Die brutale Attacke auf einen Berliner Rabbiner hat die Jüdische Gemeinde der Stadt nicht überrascht. Antisemitismus nehme seit längerem zu. Besonders bei Türken und Arabern sei er verbreitet.

Muslimische Vereine und Verbände haben am Mittwoch den Überfall auf einen Berliner Rabbiner verurteilt. "Im Namen der 17 arabischen Vereine, die dem Zentrum angehören, verurteile ich den Vorfall", sagt der Chef des Deutsch-Arabischen Zentrums, Ali Maarous.
"Unsere Aufgabe ist es, Muslime und Juden näher zu bringen." Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland verurteilte die Attacke scharf. "Sie ist umso schlimmer, als dass sich das Opfer für den interreligiösen Dialog einsetzt", sagte Vorstandssprecher Serdar Yazar. Er sieht ein Manko im gesellschaftlichen Klima der Stadt. "Die Fälle häufen sich, die Hemmschwelle für Gewalt sinkt. Das ist meine Wahrnehmung, aber ich hoffe, sie stimmt nicht."
Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat, habe am Mittwoch den Generalsekretär des Zentralrates der Juden, Stephan Kramer, angerufen und sein Bedauern und seine Solidarität erklärt.
"Jugendliche vermutlich arabischer Herkunft", so die Polizei, hatten am Dienstag in Schöneberg einen Rabbiner der Jüdischen Gemeinde vor den Augen seiner Tochter zusammengeschlagen.


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Seit Tagen lese ich in der Presse immer wieder von den "Vermutlichen", die für das Verbrechen verantwortlich sein sollen. Was ist das eigentlich für eine zwielichtige Berichterstattung? Ist man mittlerweile zu feige, die Wahrheit beim Namen zu nennen. Wieso spricht man nicht eindeutig von "muslimischen Jugendlichen"? Es ist doch offensichtlich, dass Moslems für den Überfall verantwortlich waren! Oder ist es wieder die große Angst, dass eine gewisse Ethnie sich beleidigt fühlt, wenn man die Fakten auf den Tisch legt? Ist es etwa rassistisch die Realität auszusprechen und zu schreiben?

PS: Was ist der Kolat nur für ein mieser Heuchler? Dem nehme ich kein Wort seines tiefen Bedauerns ab!