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Hits: 980 | 25.08.2012, 16:42 #1
Griechenland muss gerettet werden, aber Werften in Deutschland nicht
Die P+S-Werften in Stralsund und Wolgast bekommen keine staatlichen Hilfen mehr und stehen vor der Insolvenz. Rund 2000 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Die Werft gehört zu den größten Arbeitgebern in Meck-Pom. Nun kann man über Subventionen geteilter Meinung sein und der Werft wurde sicher schon in hohen Maße geholfen aber es ist schon bitter, wenn überall auf der Welt mit deutschen Steuergeldern allen möglichen Leuten geholfen wird nur im eigenen Land lässt man es zu, dass ein Industriezweig kaputt geht.
Geändert von Realist59 (25.08.2012 um 16:59 Uhr)
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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25.08.2012, 16:58 #2
AW: Griechenland muss gerettet werden, aber Werten in Deutschland nicht
Die Ausrede der Volksvertreter war, dass der Bund schon mit genügend Geld (über 150 Mio €) in die Bresche gesprungen war. Das Fass sei nun voll! Für Griechenland werden laufend neue Kredite aus dem Rettungsschirm in Milliardenhöhe bewilligt, obwohl man weiss, dass dies ein Fass ohne Boden ist. Wie sooft wird dies im Rahmen der EU mit länderübergreifender Solidarität gerechtfertigt. Was interessieren ein paar kleine deutsche Werften, wenn ein ganzer Staat wackelt und dies das Ende einer kaputten Währung und eines desolaten Wirtschaftsverbundes bedeuten könnte?
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26.08.2012, 11:25 #3selten da
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AW: Griechenland muss gerettet werden, aber Werften in Deutschland nicht
Vielleicht kapieren die Nachkommer der Piraten wo das Kreuz zu machen ist. Oder sie gehen wieder auf Kaperfahrt.
http://www.glowe.de/geschichte/index1.php
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AW: Griechenland muss gerettet werden, aber Werften in Deutschland nicht
Über derlei Subventionen kann man streiten, aber es ist unumgänglich, nicht rentable Unternehmen zu liquidieren.
Der deutsche Bergbau und die Stahlkocher im Ruhrpott mussten diese Zäsuren auch hinnehmen.
Man kann nicht mehr rentable Unternehmen auf unbestimmte Zeit am Leben erhalten, das kostet sonst auch viel Steuergeld.
So leid wie einem die betroffenen Arbeitnehmer auch tun, aber das sind unumkehrbare Prozesse, die die Zeit mit sich bringt.
Das mit Griechenland ist eine europäische Sauerei, denn man hat gewusst, dass sich nicht nur Griechenland mit falschen Angaben in die EU gemogelt hat.
Nur um im Eilvefahren die gewollte EU zusammen zu bringen, hat man beide Augen zugedrückt in der Hoffnung, das alles ließe sich schon irgendwie regeln.
Jetzt will keiner der Macher zugeben, dass er blind und unkontrollirt gehandelt hat.
Wer gibt schon gerne zu, in gehobener Position unverantwortlich gehandelt zu haben!
Christine Lagarde tritt immer mehr in den Hintergrund gegen Junker, weil sie es gewagt hat, die Wahrheit über Griechenland zu sagen.
Diese verlogenen Gauner in Brüssel müssten alle vor den Kadi gezerrt werden, zuammen mit Schäube und einigen anderen Großmäulern aus Italien und Spanien.
Der kleine Mann zahlt aber immer die Zeche, ob in einer Produktion oder in einem vermodernden Staat!
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