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  1. #11
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    AW: Das Highlight zum Wochenende

    Zitat Zitat von wanderer Beitrag anzeigen
    Wer kommt den für diese Wirtschaftsflüchtlinge auf???? bestimmt nicht diese sogenannten Flüchtlingsorganisationen
    Auch hier gibts wieder, wie so oft, nur die Standardantwort: Der SOZIALSTAAT!

  2. #12
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    AW: Das Highlight zum Wochenende

    Und nun wieder das Highlight zum Wochenende!

    Türkische Familie von Einbrechern überfallen. Polizei führt "Opfer" in Handschellen ab!
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    Polizeieinsatz bei türkischer Familie "Sie führten ihn sofort ab"

    Von Julia Jüttner

    In einer Kleinstadt in Rheinland-Pfalz wird eine türkische Familie in ihrem Haus von zwei Männern überfallen. Doch statt nach den Tätern zu fahnden, sollen die herbeigerufenen Polizisten dem Vater Handschellen angelegt haben. Die Opfer sprechen von Fremdenfeindlichkeit bei den Beamten, die Behörden ermitteln.

    Wie jeden Abend geht Selma Korkusuz, 39, am vergangenen Freitag kurz nach 21 Uhr an die Kellertür, außerhalb des Einfamilienhauses im Meisenweg 14. Sie will überprüfen, ob die Tür abgeschlossen ist, als sie zwei Männer auf dem Grundstück sieht.

    Selma Korkusuz rennt die Treppe hoch, betritt das Haus und ruft ihren Ehemann Ali. Der wirft zunächst einen Blick aus dem Fenster. Betzdorf, eine Kleinstadt im Westerwald, liegt in der Dämmerung. Dann geht der fünffache Vater noch einmal durch den Wintergarten und tritt vor die Haustür, alles ist wie immer. Er dreht sich um, da zwängt sich ein Fremder hinter ihm in die Wohnung. Ali Korkusuz erschrickt. Es ist der Beginn eines Überfalls, für den es bislang nur die Familie als Zeugen gibt und der sie, die seit mehr als 40 Jahren in dem Ort in Rheinland-Pfalz lebt, schwer erschüttert hat. Hüdayi Korkusuz, Bruder des Familienvaters und Radiologe an der Uniklinikum in Frankfurt am Main, hat die Aufgabe eines Sprechers übernommen. Er beschreibt den Einbruch, so wie ihn seine Verwandten ihm geschildert haben.
    Zu dem Fremden, der sich hinter Ali Korkusuz ins Haus drängt, soll ein weiterer Unbekannter hinzugekommen sein, beide bewaffnet - mit einer Pistole und zwei Eisenstangen. Sie tragen Wollmützen und bedrohen das Ehepaar. Selma Korkusuz stürzt mit den Kindern in den hinteren Teil des Hauses, setzt einen Notruf ab.
    "Wir sind die Polizei", hätten die Männer da gerufen und: "Ihr dreckigen Türken, verpisst euch von hier!" Ali Korkusuz schnappt sich zwei Küchenmesser, versucht, sich zu verteidigen. Zuvor hatte der 42-Jährige die Kamera seines Handys eingeschaltet, wollte den Überfall aufzeichnen, das Gerät fällt im Gerangel zu Boden. Zu sehen ist nicht viel. Knapp fünf Minuten zeichnet es das Geschrei der Korkusuz' und deren Kinder auf. Dann ist der Spuk vorbei. Die Unbekannten fliehen. Was sich genau abgespielt hat, können die Aufzeichnungen nicht belegen.

    Fünf Stunden später kommt der Notarzt
    Ali Korkusuz alarmiert die Polizei. Was sich nun zuträgt, empfindet die Familie wie einen zweiten Überfall. Die Beamten nehmen den Familienvater fest, legen ihm Handschellen an. "Sie gingen sofort von einem Streit in einer türkischen Familie aus, womöglich von häuslicher Gewalt und führten ihn ab", sagt Hüdayi Korkusuz und spricht von "institutionalisiertem Rassismus".
    Auf der Wache sei sein Bruder gezwungen worden, ohne rechtlichen Beistand auszusagen - drei Stunden lang. Die Beamten hätten sich nicht viel Mühe gegeben, zu verbergen, dass sie der Geschichte vom bewaffneten Überfall nicht viel Glauben schenkten.
    Selma Korkusuz, die mit den eingeschüchterten Kindern im Alter von zwei bis neun Jahren zu Hause geblieben ist, verständigt ihren Schwager. Hüdayi Korkusuz eilt von Frankfurt am Main nach Betzdorf. Inzwischen hat der Mediziner Strafanzeige gegen die dortige Polizei gestellt. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Beamten. "Sie haben es unterlassen, eine notwendige notärztliche Versorgung der Kinder zu veranlassen."
    Hüdayi Korkusuz ruft den Notarzt, als er in Betzdorf angekommen ist. Laut Einsatzprotokoll von 2.50 Uhr sitzen die Kinder allesamt still auf dem Sofa, zuvor hatte die Neunjährige hyperventiliert und kurzzeitig das Bewusstsein verloren, heißt es in dem Schreiben. Der Arzt diagnostiziert "Schock nach Trauma" und ordnet für alle Kinder psychologische Weiterbetreuung an. Ihr Onkel sagt, die Hilferufe aus dem Video stammten von den Kindern. "Sie schreien vor Todesangst."
    Montag und Dienstag seien die Kinder weder in die Schule noch in den Kindergarten gegangen. Die Lehrer und Erzieherinnen seien informiert und würden den Kindern erhöhte Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die Familie wohnte wenige Tage bei Verwandten. Ali Korkusuz ist Bauingenieur und hat in dieser Zeit eine Alarmanlage installiert, die das Haus, das einst seinen Eltern gehörte, sichern soll. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt. "Bei Eintreffen der Polizei konnten die männlichen Personen nicht mehr angetroffen werden, eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben bisher ohne Erfolg", konstatiert Oberstaatsanwalt Harald Kruse. Es werde wegen "der von den Geschädigten angegebenen Bedrohung als auch im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz selbst" ermittelt. Eine neutrale Polizeidienststelle sei mit den Ermittlungen beauftragt worden, die der von Hüdayi Korkusuz aufgestellten Behauptung nachgehen werde, die beteiligten Polizeibeamten hätten aus fremdenfeindlichen Motiven unsachgemäß gehandelt. "Wir tun alles, um den Fall lückenlos zu dokumentieren", verspricht Kruse.
    Norbert Skalski, Chef der Polizeiinspektion in Betzdorf, sagte der "Rhein-Zeitung": "Derzeit sehe ich keine Verfehlung auf unserer Seite." Er spricht von "viel Aufgeregtheit" auf der einen Seite und einem sachlichen Herangehen der Polizei auf der anderen Seite.

    Quelle



    Merke: Wenn Türken die Polizei rufen, wollen sie auf sich aufmerksam machen. Sonst schweigen sie doch auch immer, wenn eine Straftat vorgefallen ist. Hier wird die Polizei wahrscheinlich goldrichtig liegen. das Handy hat nur eine Geräuschkulisse aufgezeichnet, die vor Gericht nicht als Beweismittel zählen dürfte. Mein Spürsinn sagt: Hier stimmt was nicht!

  3. #13
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    AW: Das Highlight zum Wochenende

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Und nun wieder das Highlight zum Wochenende!

    Türkische Familie von Einbrechern überfallen. Polizei führt "Opfer" in Handschellen ab!
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    Merke: Wenn Türken die Polizei rufen, wollen sie auf sich aufmerksam machen. Sonst schweigen sie doch auch immer, wenn eine Straftat vorgefallen ist. Hier wird die Polizei wahrscheinlich goldrichtig liegen. das Handy hat nur eine Geräuschkulisse aufgezeichnet, die vor Gericht nicht als Beweismittel zählen dürfte. Mein Spürsinn sagt: Hier stimmt was nicht!
    Alles in allem eine Geschichte aus 1001 Nacht (oder 2002 Nacht?). Alles so dick aufgetragen, wie man es nur auftragen kann. Der Nachteil ist nur, daß diese morgenländische Geschichte im Westerwald und nicht im Morgenland spielt und nun die abendländischen Verwaltungen und die Polizei in nächster Zeit ausgiebig damit beschäftigt sein werden, Erzählung von Wahrheit zu trennen, von den Kosten, die das verursacht, mal ganz abgesehen.


    Schon anhand einer solch skurrilen Geschichte kann man erkennen, inwieweit sich die beiden Kulturen miteinander vertragen, Morgenland und Abendland und welche Einstellung zur Wahrheit einer solchen Geschichte zugrunde liegt und zum Wesen dieser Märchenerzähler gehört..

    Es paßt einfach nicht zusammen!

  4. #14
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    AW: Das Highlight zum Wochenende

    naja...

    auf den ersten Blick scheint die Geschichte doch recht stimmig. Die Familie kommt 'integriert' rüber. Radiologe und Bauingenieur ist schonmal besser als Hart IV und Dönerbudenbetreiber. Haus der Eltern, welches auch einen Wintergarten hat, übernommen. Da dürfte es auch was zum abgreifen geben.

    Beim Tathergang befallen mich ann ein paar Zweifel. Die Einbrecher wollen durch die Tür während der Herr des Hauses ein paar Schritt ins freie macht um zu sehen was Sache ist. Scheinbar wollten sie die Familie auch garnicht ausrauben.
    "Wir sind die Polizei", hätten die Männer da gerufen und: "Ihr dreckigen Türken, verpisst euch von hier!"
    Also einschüchtern und bedrohen?
    Die Einbrechen sollen auch bewaffnet gewesen sein. Je eine Pistole und ein, ich vermute mal, Brecheisen. Ausserdem trugen sie, auch hier vermute ich mal schwarze, Wollmützen. Vielleicht auch noch schwarz weiß gestreifte Shirts? Das klingt schon fast wie in einer Komödie.
    Und wie schafft es Ali noch zurück ins Haus um sich zwei Küchenmesser zu ergattern, wenn er die bewaffneten Einbrecher im Rücken stehen hat? Trotz einem Gerangel, Ali mit zwei Messern und die beiden Einbrecher mit Knarre und Brechstange, gibt es keine Verletzten? Ali hat keinen Kratzer, keine Kugel abbekommen? Und auch konnte er keinen der Einbrecher mit dem Messer verletzen?
    Und gleich wird wieder mit der TÜr ins Haus gefallen, 'institutionalisierter Rassismus', ich würde sagen, erstmal den Ball flach halten. Wie war denn die Situation beim Eintreffen der Polizei? Alle schreien wild auf Türkisch durcheinander?
    Entweder haben hier die Beamten die angetroffene Situation falsch beurteilt oder es ist wirklich etwas anderes im Busch.
    Ein anderer Denkansatz: Wie sieht es denn mit der finanziellen Situation der Familie aus? Wie läuft es denn beruflich bei dem Bauingenieur so? Wie viel Geld ließe sich denn mit so einem Rassismusvorwurf rauskitzeln?
    Ich bin skeptisch.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  5. #15
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    AW: Das Highlight zum Wochenende

    Die Nazis waren es!

  6. #16
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    AW: Das Highlight zum Wochenende

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Das war nicht im Prospekt. Da sah alles so schön anders aus ... Hartz IV auf Lebenszeit und so ... Man sollte in den Ursprungsländern besser informieren, dass sich illegale Einreise nicht lohnt. Es ist alles ein Mythos, das Geld liegt hier nicht auf der Strasse, so wie man es sich dort vorstellt...
    Das stimmt nur bedingt, denn Musels haben diese Option.
    Im Prinzip hast du aber Recht.

  7. #17
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    AW: Das Highlight zum Wochenende

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    naja...

    auf den ersten Blick scheint die Geschichte doch recht stimmig. Die Familie kommt 'integriert' rüber. Radiologe und Bauingenieur ist schonmal besser als Hart IV und Dönerbudenbetreiber. Haus der Eltern, welches auch einen Wintergarten hat, übernommen. Da dürfte es auch was zum abgreifen geben.

    Beim Tathergang befallen mich ann ein paar Zweifel. Die Einbrecher wollen durch die Tür während der Herr des Hauses ein paar Schritt ins freie macht um zu sehen was Sache ist. Scheinbar wollten sie die Familie auch garnicht ausrauben.

    Also einschüchtern und bedrohen?
    Die Einbrechen sollen auch bewaffnet gewesen sein. Je eine Pistole und ein, ich vermute mal, Brecheisen. Ausserdem trugen sie, auch hier vermute ich mal schwarze, Wollmützen. Vielleicht auch noch schwarz weiß gestreifte Shirts? Das klingt schon fast wie in einer Komödie.
    Und wie schafft es Ali noch zurück ins Haus um sich zwei Küchenmesser zu ergattern, wenn er die bewaffneten Einbrecher im Rücken stehen hat? Trotz einem Gerangel, Ali mit zwei Messern und die beiden Einbrecher mit Knarre und Brechstange, gibt es keine Verletzten? Ali hat keinen Kratzer, keine Kugel abbekommen? Und auch konnte er keinen der Einbrecher mit dem Messer verletzen?
    Und gleich wird wieder mit der TÜr ins Haus gefallen, 'institutionalisierter Rassismus', ich würdesagen, erstmal den Ball flach halten. Wie war denn die Situation beim Eintreffen der Polizei? Alle schreien wild auf Türkisch durcheinander?
    Entweder haben hier die Beamten die angetroffene Situation falsch beurteilt oder es ist wirklich etwas anderes im Busch.
    Ein anderer Denkansatz: Wie sieht es denn mit der finanziellen Situation der Familie aus? Wie läuft es denn beruflich bei dem Bauingenieur so? Wie viel Geld ließe sich denn mit so einem Rassismusvorwurf rauskitzeln?
    Ich bin skeptisch.

    Nicht fragen, genießen! Das Einzige, das stimmig ist, sind die fünf Kinder, die erhöhte Nachwuchsrate. Der Rest der Geschichte verschwindet vielleicht als Fata Morgana wieder in das Land der Wüste, wenn wir Glück haben.

    Über den IQ, den es braucht, um eine solch absolut stimmigeGeschichte zu erzählen, möchte ich mich lieber nicht äußern.

  8. #18
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    AW: Das Highlight zum Wochenende

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Alles in allem eine Geschichte aus 1001 Nacht (oder 2002 Nacht?). Alles so dick aufgetragen, wie man es nur auftragen kann. Der Nachteil ist nur, daß diese morgenländische Geschichte im Westerwald und nicht im Morgenland spielt und nun die abendländischen Verwaltungen und die Polizei in nächster Zeit ausgiebig damit beschäftigt sein werden, Erzählung von Wahrheit zu trennen, von den Kosten, die das verursacht, mal ganz abgesehen.
    Schon anhand einer solch skurrilen Geschichte kann man erkennen, inwieweit sich die beiden Kulturen miteinander vertragen, Morgenland und Abendland und welche Einstellung zur Wahrheit einer solchen Geschichte zugrunde liegt und zum Wesen dieser Märchenerzähler gehört..
    Es paßt einfach nicht zusammen!
    Was für ein toller Hecht dieser Türke.
    Da stehen drei Einbrecher mit Pistole und Eisenstangen vor ihm und er verscheucht sie mit einem Brotmesser.
    Klingt doch sehr plausibel, erstrecht, wenn man dem Verdacht der Polizei folgt, dass er anscheinend eher seine Familie bedroht hat.
    Und dann wird auch gleich Verstärkung aus der Familie geholt.
    Türkenalarm nenne ich das! Hier soll anscheinend ein Familiendrama vertuscht werden.
    Glück für die Frau und die Kinder, dass die Polizei so schnell vor Ort war.
    Pech für den durchgeknallten Türkenarsch.


    Geändert von Seatrout (01.09.2012 um 00:42 Uhr)

  9. #19
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    Einzug ins Schlaraffenland

    Das heutige Highlight zum Wochende heißt "Einzug ins Schlaraffenland!".

    Als ich folgende Geschichte las, musste ich erstmal schlucken!

    Süddeutsche Zeitung, 11.09.2012
    Nicht einfach klingeln

    Bürger wollen den neuen Nachbarn helfen. Das Landratsamt koordiniert die Angebote


    Die ersten Asylbewerber sind in Au angekommen. Seit vergangener Woche haben zwei Familien, eine syrische und eine mazedonische, ein Haus an der Kohlstattstraße bezogen. Und ein Nachbar, Thomas Naumann, regt sich auf. Aber nicht etwa wegen der Neuankömmlinge, sondern wegen der Essenspakete mit Konserven, die ein Fahrer vorbeibrachte. Die Asylbewerber wussten damit offenbar nichts anzufangen. Der Lieferant gab zwar Erklärungen ab, "aber im tiefsten Bayerisch", bemängelte Naumann. Das Landratsamt hätte sich doch im Vorfeld um die Essensgewohnheiten der Familien kümmern können, kritisierte er mit Blick auf Irmgard Eichelmann und Michael Mallow. Sie vertraten die Behörde beim Informationsabend, den die Auer Bürgerinitiative 2000 veranstaltete.

    Die Veranstaltung hätte eigentlich vor dem Eintreffen der ersten Asylbewerber in Au stattfinden sollen. Die Bürgerinitiative wollte zuvor das Gespräch mit den Nachbarn suchen, um etwaige Ängste auszuräumen und aufzuklären. Überraschend für das Landratsamt kamen aber dann bereits in der vergangenen Woche 22 Asylbewerber im Landkreis an, von denen zwei Familien in Au untergebracht wurden. Irmgard Eichelmann musste den Nachbarn beschwichtigen. Es sei eben drunter und drüber gegangen. "Es war eine extreme Situation." Die Konserven seien zur Erstversorgung gedacht gewesen. Die beiden Familien könnten nun selbst auf entsprechenden Formularen ihre Mahlzeiten zusammenstellen. Die Konserven würden selbstverständlich wieder abgeholt, beruhigte Mallow den Nachbarn, der Verschwendung von Steuergeld fürchtet.

    Die Angelegenheit mit den Konserven war ein leichter Verdruss im Vergleich mit dem Wirbel, den im Frühjahr die Nachricht ausgelöst hatte, in Au könnte eine Sammelunterkunft für Asylbewerber entstehen. Diese ist abgewendet, die Flüchtlinge werden nun dezentral in der Marktgemeinde untergebracht. Nun treibt die Auer die Sorge um, wie sie die Ankömmlinge am besten unterstützen können. Franz Asbeck, Vorsitzender der Bürgerinitiative, riet davon ab, einfach an deren Haustür zu klingeln. "Wir haben eine Liste mit Helfern zusammengestellt", erklärte er. Diese umfasse etwa "20 Leute". Wer die Familien unterstützen wolle, solle sich an die Sozialverwaltung im Landratsamt wenden, die dann die Angebote koordiniere. Irmgard Eichelmann riet von spontanen Sachspenden ab. Diese könnten unter Umständen für Ärger sorgen, etwa wenn auf einmal zwei Kühlschränke gleichzeitig an eine Familie geliefert würden.

    Michael Mallow, Leiter des Sachgebiets Kommunales im Freisinger Landratsamt, sagte, die Behörde benötige weiterhin Unterkünfte für Asylbewerber. Diese seien schwierig zu finden, weil sie oft nicht die Sicherheitsansprüche erfüllten. Wohnungen mit Ölofen etwa würden nicht akzeptiert. Dies sei aus Brandschutzgründen zu gefährlich. Nach Auskunft von Mallow müsse der Landkreis mittlerweile 150 Flüchtlinge unterbringen. Mit ein Grund für deren steigende Zahl sei der Bürgerkrieg in Syrien. "Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die syrische Familie länger in Au bleibt", antwortete Matthias Weinzierl vom Bayerischen Flüchtlingsrat auf die Frage eines Auer Bürgers. Dieser hatte wissen wollen, wie lange es wohl dauern werde, bis über die Asylanträge entschieden sei.

    Von Peter Becker

    Quelle
    Der Irrsinn kennt wohl keine Grenzen mehr? Zudem frage ich mich, weshalb eine mazedonische Familie als asylsuchend aufgenommen wird? Ich kann mich nicht erinnern, dass man biodeutschen Hartz IVern derart den Pöter leckt, wie es in diesem Fall gemacht wird. Es muss nicht weiter erwähnt werden, dass es sich mal wieder nur um Moslems handelt, die alimentiert und bedient werden müssen! Konserven gehen garnicht, deshalb dürfen die Familien auch künftig ihren Wunschzettel ausfüllen, damit sie wie im First Class Hotel verpflegt werden. Man kann nur noch kotzen......

  10. #20
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    AW: Einzug ins Schlaraffenland

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen



    Der Irrsinn kennt wohl keine Grenzen mehr? Zudem frage ich mich, weshalb eine mazedonische Familie als asylsuchend aufgenommen wird? Ich kann mich nicht erinnern, dass man biodeutschen Hartz IVern derart den Pöter leckt, wie es in diesem Fall gemacht wird.

    So ist es. In Mazedonien wird niemand verfolgt. Und wenn sich der Nachbar wegen Steuerverschwendung aufregt, weil ein paar Dosen Konserven nicht geöffnet werden konnten, sollte er mal fragen, was diese ganzen Scheinasylanten kosten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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