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Hits: 3411 | 02.05.2010, 14:29 #1selten da
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Schwere Vorwürfe gegen Koranschulen im Senegal.
http://www.tagesschau.de/ausland/koranschulen100.html
Betteln statt lernen
Die Vorwürfe der US-Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch gegen den Senegal wiegen schwer: In den Koranschulen des Landes sollen mindestens 50.000 Kinder in sklavenähnlichen Verhältnissen leben, viele müssten betteln. Der Staat unternehme zu wenig dagegen.
Von Marc Dugge, ARD-Hörfunkstudio Nordwestafrika
[Bildunterschrift: Im Mittelpunkt steht der Koran, die Kinder lernen die Koranverse auf Arabisch. ]
Zu Besuch in einer Koranschule in Dakar. Die Schüler begrüßen Gäste mit der Nationalhymne, auf Arabisch. Dabei ist der Senegal kein arabisches Land. Arabische Schriftzeichen findet man selten. Die Schule ist eine Art Internat der ärmlichsten Sorte. Nachts wird der Klassenraum zum Schlaflager. Die Koranschüler, die Talibé, liegen dann auf zerschlissenen Bastmatten auf dem Fußboden. Matratzen gibt es ebenso wenig wie Decken. Dabei kann es im Winter nachts ziemlich kalt werden. Die meisten der Kinder kommen von weit her, vom Land.
Ihre Eltern haben sie hier her geschickt, zum Marabu Ahmed Tijane Talla, dem Koranlehrer. "Die meisten Kinder, die hier im Internat sind, stammen aus der Region. Von ihren Eltern bekomme ich nichts dafür. Ein Grund dafür, dass sie sie zu mir schicken, ist die Armut auf dem Land. Ich habe diese Schule von meinem Vater geerbt. Ich fühle mich dazu verpflichtet, diese Kinder aufzunehmen", erklärt der Koranlehrer.
Betteln fürs Überleben?
[Bildunterschrift: Viele der Kinder kommen aus weit abgelegenen Dörfern, wo die Armut besonders hoch ist. ]
Talla will die Kinder zu guten Moslems erziehen. Bei ihm bekommen sie keinen Mathe-, Französisch- oder Physik-Unterricht. Dafür lernen sie jahrelang Koranverse auswendig und bekommen gratis Verpflegung und Unterkunft. Vielen Vätern und Müttern ist das wichtiger als eine klassische Schulbildung. Talla besitzt einen kleinen Acker und etwas Vieh. Damit versorgt er etwa 100 Kinder - ohne Schulgebühren. Wie schafft er das? "Ich habe kein Einkommen, das mir erlauben würde, die Kinder zu ernähren. Alles was ich sagen kann, ist, dass die Kinder zwischen 8 und 19 Uhr versorgt sind", antwortet der Schulleiter. Es is eine ausweichende Antwort. Möglicherweise gehen auch seine Talibé betteln, gehören auch sie zu der wachsenden Zahl jener Kinder, die mit leeren Konservenbüchsen auf die Jagd nach ein paar Francs gehen.
Die Regierung scheut den Konflikt
Der laizistische Senegal duldet es stillschweigend, dass Kinder nicht in die regulären, staatlichen Schulen gehen, sondern auf Koranschulen. Jeder kann eine Koranschule eröffnen, sie unterstehen keiner staatlichen Regulierung. Religiöse Würdenträger, die Kinder ausbeuten, werden nur in Ausnahmefällen geahndet, sagt Sy Malik, Mitglied der senegalesischen Kinderhilfsorganisation ENDA: "Das ist eine sehr sensible Angelegenheit. Die muslimischen Bruderschaften sind sehr mächtig. Deswegen reden Politiker nicht gern über dieses Thema. Die Polizei unternimmt nur etwas, wenn gravierende Straftaten passieren oder wenn sich Straftaten häufen. Sonst schreitet sie nur sehr selten ein."
[Bildunterschrift: Viele Koranschulen wie diese in Dakar sind dürftig eingerichtet. Nachts schlafen die Schüler auf dünnen Matten. ]
Nach Angaben von Human Rights Watch sollen manche der Marabus genannten religiösen Würdenträger mehr als 100.000 Dollar pro Jahr durch das Betteln ihrer Kinder verdienen. Mamadou Bamba Ndiaye, Sprecher des senegalesischen Präsidenten, verteidigt sich: Die Regierung versuche, dem Phänomen der bettelnden Kinder beizukommen. Eine schärfere Strafverfolgung von Marabus sei nicht die Lösung, so Nidiaye: "Ein laizistischer Staat, der sich erlaubt, Marabus zu bestrafen, wird die ganze Bevölkerung gegen sich aufbringen, sie werden sagen: ihr seid doch Freimauer, ihr wollt den Islam abschaffen!"
Präsidentensprecher Ndiaye kündigte an, in den kommenden zwei Jahren hundert "moderne" Koranschulen zu schaffen, in denen Betteln für die Schüler verboten ist. Warum ein Staat, der sich als laizistisch nennt, überhaupt Koranschulen schafft – diese Antwort bleibt er schuldig
Ich bin sicher Allar wird Geld vom Himmel regnen lassen oder auch nur dessen Vetreter die Scheichs wenn sie den davon hören.
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02.05.2010, 17:00 #2
AW: Schwere Vorwürfe gegen Koranschulen im Senegal.
Warum sollten diese Kreaturen auch so unnötige Sachen wie Lesen, schreiben, nachdenken od. arbeiten
lernen - wenn es 'ausgewanderte' Verwandte gibt die einem mitteilen daß es bei den blöden Weißen in
Germoney auch ohne lesen u.schreiben geht....sehr gut sogar! Und daß es dort ungläubige Sklaven gibt, die sich um alles kümmern - genauso wie Allah es gerne hätte....also: Bildung ist (u.bleibt) Sünde!!! Allah'u akbar! (oder wie der Plünderer-Slogan sonst heißt!)
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25.08.2012, 14:31 #3
AW: Schwere Vorwürfe gegen Koranschulen im Senegal.
Hauptsache, sie sind von der Straße weg.. was die armen Kinder in der "Schule" durchmachen müssen widerspricht allen Grundrechten für Kinder, aber es ist ja eine andere Kultur und von daher gut, in den Augen unserer linksrotgrünen Gutmenschen. Und echte Bildung wird den Kindern verweigert, sie könnten ja dahinterkommen, dass Mohammed ein gewöhnlicher Straßenräuber und Mörder war.
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AW: Schwere Vorwürfe gegen Koranschulen im Senegal.
Das schädliche daran ist aber, dass diesen Kindern der Islam regelrecht eingeprügelt wird.
Ich habe das schon im Fernsehen gesehen.
Da wird das ohnehin spärliche Essen entzogen, wenn nicht zügig die gebetsmühlenartig vorgetragenen Suren auswendig aufgesagt werden.
Der Stock wird immer in Aktion gehalten und auf die Kindern niedergeschlagen, damit sie nicht einschlafen, auch nach stundenlanger Qual in der sengenden Sonne.
Hier werden fanatische Moslems herangezüchtet, die ohne zu fragen alles ausführen, was ihre religiösen Führer von ihnen verlangen.
Sie haben ja nichts anderes gelernt!
Habe eben noch ein Interview mit Bischof Huber im Fernsehen gesehen, wo der doch tatsächlich behauptet, all die negativen Berichte über den Islam wären gelogen.
Hier würde nur Hetze gegen den Islam betrieben.
Spinnen die Kirchenoberen neuerdings?
Da verteidigt ein ranghoher Kirchenvertreter doch tatsächlich den Islam.
Mehr Werbung kann eine Pseudoreligion doch nicht erfahren!
Ich habe noch keinen Imam gehört, der das Christentum verteidigt.
Es wird immer verrückter!
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