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Islamische Länder
Wie lebt es sich in islamischen Ländern? Welche Länder gehören zu den islamischen Ländern? Gibt es vorbildhafte islamische Länder?
Ein Gast dieses Forums postete die Postkartenidylle der Malediven:
Ich schrieb:
"Schönes Bild! Nur sind die Malediven ein bettelarmes Land. 42 % der Malediver leben von weniger als 1,17 US-Dollar am Tag. Davon erfahren die Touristen aber nichts, weil sie keinen Zugang zu den "Einheimischeninseln" bekommen und somit keinen Kontakt. Religionsfreiheit gibt es auf den Malediven ausdrücklich nicht, zudem werden andere Religionen nicht geduldet. Grundrechte wie zum Beispiel die Rede- und Meinungsfreiheit sind eingeschränkt, es gibt zahlreiche politische Gefangene. Außerdem wird in diesem Land übel gefoltert. Christen werden verfolgt. "
Die Herausgeber des unabhängigen Internetmagazins „Sandhaan“ wurden wegen Hochverrats zu lebenslanger Haft verurteilt, unliebsame Politiker seien ebenso weggesperrt worden wie religiöse Führer oder Künstler. Gleichzeitig baute der ehemalige Präsident einstige Militärgebäude zu Gefängnissen aus - auf Inseln weit weg von den Luxushotels der Touristen.
Die 395.650 Einwohner (Schätzung Juli 2010)[2] der Malediven sind fast alle sunnitische Muslime. Der Islam ist die alleinige Staatsreligion. Bedingung für die maledivische Staatsbürgerschaft ist das muslimische Glaubensbekenntnis. Religionsfreiheit wird ausdrücklich ausgeschlossen. Auf dem aktuellen christlichen Weltverfolgungsindex der privaten Organisation Open Doors stehen die Malediven auf Platz 6 (Vergleich 2008: Platz 4, 2009: Platz 6, 2010: Platz 5), wobei Open Doors keine Angaben dazu macht, wie diese Einstufung zustandegekommen ist.[14]
Politische Entwicklung []
Im September 2003 kam es zu ersten Massendemonstrationen, nachdem drei Häftlinge unter ungeklärten Umständen im Gefängnis starben. Präsident Gayoom versprach Reformen, das Rechtssystem sollte verändert, die Kompetenzen des Parlamentes erweitert werden. Am 25. September 2003 bestimmte ihn das Parlament einstimmig zum Präsidentschaftskandidaten, zwei Monate später wurde er mit 90,3 % der Stimmen zum sechsten Mal ins Amt gewählt.
Mitte August 2004 wurde der Ausnahmezustand auf den Malediven ausgerufen. Seitdem seien Hunderte Menschen nach Demonstrationen gegen das Regime des Präsidenten in Gefängnissen verschwunden, sagt die Opposition, die längst ins Ausland geflohen ist. Unter den Gefangenen sind auch ein früherer Minister und ein Generalstaatsanwalt, was von der Regierung auch bestätigt wurde. Beide sind landesweit bekannte Reformer, die schon seit Jahren für Gewaltenteilung und freie Wahlen auf den Malediven kämpfen.
Am 28. Oktober 2008 wurde der Reformer Mohamed Nasheed zum ersten demokratisch legitimierten Präsidenten gewählt.
Aufgrund der Festnahme des Vorsitzenden Richters des Strafgerichtshofs, Abdulla Mohamed, kam es Anfang 2012 zu Protesten und Forderungen des Obersten Gerichtshof ihn aus der Militärhaft freizulassen. Dem Richter wurde Fehlverhalten und die unzulässige Bevorzugung von Oppositionsvertretern vorgeworfen, nachdem er angeordnet hatte, einen Regierungskritiker freizulassen.[15] Am 6. Februar 2012 kam es gegen den Präsidenten zu einem Putschversuch. Meuterer aus Polizei und Demonstranten hatten den staatlichen Rundfunk besetzt. Nasheed gab darauf in einer Fernsehansprache seinen Rücktritt bekannt. Nach einem Regierungssprecher werde sein Stellvertreter Mohammed Waheed Hassan die Amtsgeschäfte vorläufig übernehmen.[16]
http://de.wikipedia.org/wiki/Malediven
Aber das sieht man auf dieser Postkartenidylle ja nicht!
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19.08.2012, 15:39 #2
AW: Islamische Länder
Natürlich sieht man so etwas nicht... Auch in keinem Reiseprospekt wird man Sätze finden, die einem verdeutlichen, dass wenn man sich mal vom Hotel weg in ein Dörflein begiebt, dort womöglich von den Einwohnern massakriert wird.
Komisch, dass noch niemand die Demokratie auf die Malediven bringen wollte um das Volk zu befreien. Scheinbar haben die Malediven wohl nicht genügend Bodenschätze und sind noch zu dollarhörig."Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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19.08.2012, 17:15 #3
AW: Islamische Länder
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Islamische Länder
Die leben vor allem gut von den Tauchtouristen, die die schönen, wenn auch selten werdenden Korallenriffe bestaunen wollen.
Hochzeitspaare dürften mittlerweile keine Reisen mehr zur Vermählung dorthin unternehmen, nachdem publik wurde, dass sie dort nur verarscht wurden.
Am besten macht man auch die restlichen Korallenriffe kaputt, dann haben die Maledivenmuslime nichts mehr zu beissen.
Die paar Fische die da noch zu fangen sind, dürften nicht lange reichen.
Muslim verrecke! Allah verrecke! Islam verrecke! Koran verschwinde! Dann werden die Malediven auch wieder zum Paradies für Urlauber!
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AW: Islamische Länder
Nettes Kerlchen.
Man sieht ihm an, wie begeistert er von der Demokrartie ist, wirklich!
Oder gibt es da was umsonst?
Der reisst ja das Maul auf, als würde er einen Döner in der Luft aufschnappen wollen.
Kann aber auch sein, das er grade Allah schreit.
Das weiß man bei Musels nie so genau.
Aber trotzdem ein nettes Kerlchen, grade richtig, um ihm eins aufs Maul zu geben.
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AW: Islamische Länder
Und für dieses Geld fahren nicht wenige dorthin.
Seit Hans Hass in den sechzigern über die Malediven berichtet hat und sogar einen Film gedreht hat, hat sich diese Inselgruppe vor Touristen kaum retten können.
Das hat sie anfällig gemacht und auch arrogant.
Aber der Islam tut das, was er am besten kann: er verjagt die "Fremden" und liefert die Bevölkerung dem Hungertod aus.
Alla hu akbar!
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