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  1. #1
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    Die EU – gemacht von den USA

    Aus dem Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften: SCHRIFTLICHE ANFRAGE P-1128/01 von Daniel Hannan am 3. April 2001 (PPE-DE) an den Rat Betrifft: Lobbytätigkeit für eine EU-Supermacht Behauptungen zufolge hat das American Committee for a United Europe Organisationen, die sich für die … Weiterlesen

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  2. #2
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    AW: Die EU – gemacht von den USA

    So sensationell neu ist das nun auch wieder nicht. Bis heute mischen sich die USA in die europäischen Belange, sitzen durch den Maulwurf GB mit am Tisch und wissen immer , was geplant und beschlossen wurde. Die Osterweiterung der EU geht ebenfalls auf die Kappe der USA und die massive Einflussnahme zu Gunsten der Türkei ebenfalls.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Die EU – gemacht von den USA

    Im verlinkten Originalbeitrag ist wieder einmal die Rede von Richard Nicolaus Coudenhove-Kalergi.

    Zu diesem gibt es einiges an Infos und Links hier, ab #2:

    Die organisierte Völkerwanderung


    sowie hier, ab #3:

    Rassisten mit Lockvögeln fassen - 20 Minuten Online

    ***

    Weiter bei 'Vaterland':

    Das amerikanische Komitee für ein vereinigtes Europa [ACUE] ist personell und finanziell brillant aufgestellt: Als Geschäftsführer fungiert der als Zivilanwalt auftretende ehemalige Geheimdienstchef des Office of Strategic Services [OSS], William Joseph Donovan, sein Stellvertreter ist der CIA-Direktor Allen Welsh Dulles. Zu den Gründungsmitglieder von ACUE gehören weiter u.a. Herbert C. Hoover, Alice Roosevelt Longworth – Tochter des EX-Präsidenten Theodore Roosevelt – und William C. Bullitt, u.a. Botschafter in der Sowjetunion und in Frankreich.

    Die Ford Foundation, die Rockefeller-Stiftung und regierungsnahe Unternehmensgruppen sorgen für üppige Finanzmittel. So stellt das ACUE etwa 1958 der europäischen Bewegung 53,5 Prozent der Gelder zur Verfügung. Zu dieser Zeit wird das ACUE pro Jahr mit ca. 1 Million Dollar ausgestattet; die Gelder fließen an Organisationen wie den Europarat, die Europäische Montanunion und die Europäische Verteidigungsgemeinschaft und sichern den Einfluss auf die Führer der “Europäischen Bewegung” Robert Schuman, Paul-Henri Spaak und Józef Retinger.[1]

    Am 26. Juli 1950 unterzeichnet Donovan ein Memorandum: Es enthält Instruktionen für eine Kampagne zur Schaffung eines Europäischen Parlaments. Eine Notiz der europäischen ACUE-Sektion vom 11. Juni 1965 für den Vizepräsidenten der EWG, Robert Marjolin, zielt darauf, die Währungsunion verdeckt voranzutreiben. Es empfiehlt die Unterdrückung der Debatte darüber bis zu dem Punkt, an dem die “Annahme solcher Vorschlägen praktisch unvermeidlich würde”.

    ***

    [1] Der Jesuit Josef Retinger ist mit Prinz Bernhard der Niederlande ein Mitbegründer der Bilderberg-Gruppe.

    Bernhard der Niederlande ist Mitglied des katholischen Souveränen Militärordens der Malteserritter SMOM, auch als 'Knights of Malta' bekannt.


    Wikipedia: Józef Retinger


    Nach dem Krieg wurde er ein engagierter Fürsprecher der europäischen Einigungsbewegung und gründete die Europäische Bewegung (European Movement) und den Europarat (Council of Europe). Besondere Intensität verwandte er auf die Organisation der Bilderberg-Konferenzen. Diese Plattform soll die führenden Politiker, Beamten, Bankiers und Industriellen beiderseits des Atlantiks zu einem so informellen wie diskreten Meinungsaustausch an einem Tisch zusammenbringen.

    ***

    Es wird Zeit, daß innerhalb der islamisierungskritischen Bewegung endlich Fakten statt Pseudo-Informationen ans Tageslicht kommen.

    Die Beweislage ist erdrückend, daß auch und gerade die USA die EU haben wollten.

    Sich einerseits als PROAMERIKANISCH zu bezeichnen, andererseits über die EU und den Euro zu meckern, ist bestenfalls himmelschreiend dämlich oder aber schlimmstenfalls der Beweis dafür, dass ein notorisches Schadblog mit unbelehrbarer, faktenresistenter 'Redaktion' und einigen ebensolchen Autoren ein reines False-Flag-Unternehmen ist, was der Islamisierungskrtitik intern nicht nur nicht weiterhilft, sondern diese extern auch noch unaufhörlich schwächt, indem sie diese als Peinlich Inkompetent darstellt.

    Ebenso gibt es klare Beweise, daß Multikulti eben nicht nur vom gebetsmühlenhaft zitierten 'Linksrot[z]grün', sondern auch von namhaften Vertretern der katholischen Kirche, wie eben von Josef Retinger sowie von einem Mitglied des katholischen Malteserordens wie Prinz Bernhard der Niederlande, unterstützt wurde und wird.

    Wer hat endlich den Mut zu sagen, dass Deutschlands peinlichster Sportlehrer gar keine Turnhose anhat?

    Wie lange soll die islamisierungskritische Bewegung sich noch Pervers Irreführen lassen?

  4. #4
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    AW: Die EU – gemacht von den USA

    Zitat von Q!

    Lieber Q, du bist unser Primus-Informant und hast wie immer Recht.
    Natürlich müssen mehr Fakten her, um auch dem neuen Leser unserer islamkritschen Seite Stoff zu liefern, auf den er zurückgreifen-, und mit dem er weiter recherchieren kann.
    Das du gegen PI wetterst ist deine Sache, für viele ist PI aber eine Informationsquelle wie jede andere.
    Um aber immer genügend Informationen liefern zu können, muss man schon sehr viel Zeit investieren, und ob sich das angesichts der kurzen Standzeiten auf z.B. dieser Seite hier lohnt, ist fragwürdig.
    Ich mache mir nur ungern die Mühe, stundenlang zu recherchieren um dann meinen Bericht nach zwei Tagen nicht mehr wieder zu finden.
    Daher sollte man ruhig auch mal Eigenkommentare gelten lassen, was ja die ganze Sache ein bisschen würzt.
    Sicherlich machen es sich hier einige sehr leicht, indem sie nur jeweils kurze Statements abgeben um Punkte zu sammeln, aber damit muss man leben.
    Kaum einer hier hat das Zeug, um permanent gute und fundierte Sachberichte abzuliefern.
    Das allein soll es sicher auch nicht sein, denn der Dialog auf einen Bericht ist doch etwas, was die ganze Sache lebendig macht.
    Trotzdem danke für deine gute Übersicht.
    Bist halt unser aller liebster Professor.
    Schade das du dein ehemaliges Pseudokonterfei nicht mehr zeigst, hat zu dir gepasst!
    Bleib unser kluger Q und versorge uns weiter mit guten Infos.
    Wir bleiben dir treu!



  5. #5
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    AW: Die EU – gemacht von den USA

    Danke für die Blumen, HP!

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Das du gegen PI wetterst ist deine Sache, für viele ist PI aber eine Informationsquelle wie jede andere.
    Um aber immer genügend Informationen liefern zu können, muss man schon sehr viel Zeit investieren, und ob sich das angesichts der kurzen Standzeiten auf z.B. dieser Seite hier lohnt, ist fragwürdig.
    Ich mache mir nur ungern die Mühe, stundenlang zu recherchieren um dann meinen Bericht nach zwei Tagen nicht mehr wieder zu finden.
    Das ist ja gerade der böse Trick der Populistischen Illustrierten, des Herreschen Beobachters.

    Die Aktivisten des Klommentariats meinen allen Ernstes,

    - sie seien gut informiert und

    - sie würden mit ihren Klommentaren tatsächlich etwas zum Besseren verändern.

    Beides ist nicht der Fall.

    Wegen der unsäglichen Klommentare kann man das Medium normalen Mitmenschen nicht weiterempfehlen, so daß Außenstehende sich damit informieren könnten.

    Die Information ist haarsträubend oberflächlich, oft nur Copypaste von den Medien des Mainstream, gegen den sie angeblich sind.

    Die An- und Abkommentierungen im fast immer gleichen Stil suggerieren den Lesern, stereotyp, die Schuldigen an den Miseren seien hauptsächlich oder ausschließlich 'Linksrot[z]grün' und die Gutmenschen, während über die Hintermänner der Globalisierung und der mit ihr einhergehenden Islamisierung sowie über die offensichtlichen und leicht zu recherchierenden Weichensteller internationaler Politik nicht nur nicht entsprechend 'berichtet' wird, sondern sogar entsprechend inhaltlich weiterführende Kommentare mit echtem Mehrwert für die Leser gelöscht und die Autoren dieser Kommentare 'moderiert', d.h. im Klartext zensiert werden.

    Das ist Agitprop, übelste Zensur und schon verbrecherische PIsa-Politikverblödung.

    Abgesehen davon wird die Zeit der an praktikablen politischen Lösungen interessierten Leser sowie die der wenigen wohlwollenden Kommentatoren wie in Endlosschleifen verschwendet. Es ist wie ein Fluch, wie ein immer wiederkehrender Alptraum: Bei jedem neuen 'berichteten' Fall von Mohammedaner-Kriminalität werden stupide die gleichen alten vermeintlichen Sündenböcke heruntergeleiert und die gleichen alten, unrealistischen und von vornherein zum Scheitern verurteilten, oft offensichtlich lächerlichen Lösungsvorschläge - Atombombe auf Mekka, 'Ausschaffung', Ausweisung aller Muslime, die dem Islam nicht abschwören usw. - wiedergekäut.

    Man braucht sich nicht zu wundern, wenn dieser ekelhafte, niveaulose Hate-Speech- und Hetzblog einmal als Patsy-Inspiration für emotional aufgeputschte Aktivisten im Breivik-Stil dienen wird.

    Und noch eine Grundsatzfrage:

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Um aber immer genügend Informationen liefern zu können, muss man schon sehr viel Zeit investieren, [...]
    Wie 'nachhaltig' sind denn diese Informationen? Sicher, einerseits dienen sie zur Dokumentierung und Archivierung der altbekannten Ausländer- und speziell Mohammedaner-Kriminalität.

    Aber werden durch diese ewigen zwanghaften Copypaste- und reflexartigen Kommentier-Rituale Außenstehende effektiv vor den Gefahren des Islam für Demokratie, Redefreiheit, Glaubensfreiheit, Bürgerrechte, Innere Sicherheit, Wirtschaft usw. gewarnt, oder werden nicht eher außenstehende Normalbürger vom üblen Stil vieler Startbeiträge und Klommentare eher abgeschreckt?

    Wirken intolerante, haßerfüllte, arrogante Klommentatoren - und auch solche Autoren von Startbeiträgen - auf Erst- und Neuleser nicht als eine realistischere und bereits heute schon aktuell bestehende Gefahr als eher abstrakte, zukünftige Gefahren wie z.B. die Einführung der Scharia in Stadt- und Landesteilen?

  6. #6
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    AW: Die EU – gemacht von den USA

    Da liegt nach meiner Meinung ein schwewiegender Widerspruch in all dem. Die USA, nehme ich einmal an, möchte ihre Rolle als dominierende Weltmacht behalten. Dazu braucht sie aber Verbündete auf dieser Seite des Atlantik. Eine Zusammenführung all dieser verschiedenen Nationen ist aber aufgrund der Heterogenität untereinander nicht möglich, deshalb flutet man den Erdteil mit Exoten. Nur, sollte dieses Vorhaben gelingen, werden die USA einen cisatlantischen Erdteil vorfinden, der erstens wirtschaftlich und technisch vollkommen am Boden liegt und dessen mehrheitliche Bevölkerung die USA als größtes Feindbild betrachtet. Vor allem besitzen Großbritannien und Frankreich Atomwaffen, die von halbmonddominierten Armeen "betreut" würden.

    Weiters sind es doch viele am Finanzmarkt tätige Akteure in den USA, Walls Street, etc., welche die cisatlantische Zahlungseinheit abzählen wie nach einem verlorenen Boxkampf. Die handeln doch auch nicht wirklich frei, sondern auf Geheiß von irgend jemandem.

    Solch eine schozophrene Handlungsweise hat keinerlei Strategie oder klare Linie, so perfide diese auch sein mag. Das ist doch geisteskrank.

    Es kann auch sein, das halte ich für wahrscheinlicher, daß es in den USA Kräfte gibt, die diesen Völkerkerker in ein amorphes Gebilde verwandeln wollen, aber es auch welche gibt, die andere Ziele verfolgen. Es sind wahrscheinlich hüben wie drüben verschiedene Gruppen, die die Macht an sich reißen wollen und von Wahnsinn geplagt werden.

    Über Coudenhove-Kalergi erübrigt sich jeder Kommentar, man braucht nur die ersten Zeilen dieses zum Himmel schreienden Unsinns zu lesen. Der Mann war vermutlich schwer krank, wie so manch andere seiner Zeitgenossen.

    Meine Theorie ist daß es Soziopathen sind, die von Wahnvorstellungen geplagt über uns herrschen. Der Soziopath zerstört zuerst das ihn Umgebende, danach sich selbst, weil er die innere Leere nach dem Akt der Zerstörung nicht ertragen kann. Das hat die Geschichte so oft erlebt. Logik, Strategie, kann ich dahinter keine erkennen. Es sei denn es steckt tatsächlich Geisteskrankheit dahinter.

  7. #7

    AW: Die EU – gemacht von den USA

    Adenauer als westdeutscher Ulbricht.

    Name:  ulbricht-adenauer-540x304.jpg
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    Der Diktator und der Patriarch:

    Ihre Namen verbinden sich wie keine anderen mit den ersten Jahrzehnten der zwei deutschen Nachkriegsstaaten. Und zumindest innerhalb Deutschlands wurden sie zu Symbolen des Kalten Krieges: Konrad Adenauer und Walter Ulbricht sprachen voneinander, als sei mit dem jeweils anderen der Antichrist über die Welt gekommen. Sie schürten die ost-westlichen Feindbilder mit lodernder Zunge und prophetischen Flüchen. Wenn hüben oder drüben auch nur der Ansatz eines Kompromisses aufkam, beschworen sie den Untergang: Der eine sprach dann vom bedrohten christlichen Abendland, der andere sah den Arbeiter-und-Bauern-Staat in Gefahr. Persönlich getroffen haben sie sich nie. Was sie verband, war ihr unbedingter Wille zur Macht.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  8. #8
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    AW: Die EU – gemacht von den USA

    -Vollzitat-

    Alles schön und gut, dann mach doch mal einen Vorschlag, wie man es z.B. hier bei OS besser machen kann.
    Schließlich geben sich ja einige Mods richtig Mühe, und auch unterbelichtete Halbanalphabeten wie ich, versuchen sich in grammatikalische Abenteuer und artuntypische Unmutsäusserungen, um zu glänzen.
    Gib uns einen Wink, damit wir auch hier zur Ergötzung aller Muselüberdrüssigen, unser Bestes geben können!
    Nicht jeder ist berufen, aber viele fühlen sich bemüßigt!


  9. #9
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    AW: Die EU – gemacht von den USA

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Alles schön und gut, dann mach doch mal einen Vorschlag, wie man es z.B. hier bei OS besser machen kann.
    Nicht nur einige wenige Blogs und Foren, sondern alle relevanten Kräfte innerhalb der islamisierungskritischen Bewegung müßten sich an gewisse Prinzipien halten. Wenn ein einziger objektiv, eindeutig und mehrfach als kontraproduktiv und peinlich erwiesener notorischer Schadblog mit unbelehrbaren, faktenresistenten Autoren Perfide Infiltriert und fortwährend das Ansehen der Islamisierungskritik in der Öffentlichkeit schädigt, wird die seriöse Aufklärungsarbeit der anderen wieder geschädigt und zum Teil zunichte gemacht.

    Man könnte fast meinen, dies geschieht absichtlich, weil es unwahrscheinlich erscheint, daß eine schier endlose Kette von Bärendiensten und ein derart Peinlich Inkompetentes Trampeln in alle möglichen Fettnäpfchen sich rein 'zufällig' ergaben, was eben auf ein False-Flag-Unternehmen hindeutet.


    Dennoch einige spontane Vorschläge dazu:

    Die Blog- und Forenbetreiber und die Autoren der Startbeiträge müßten eine in der Praxis auch verbindliche Grundsatz-Entscheidung treffen, mit ihrem Engagement einen Beitrag zu einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit leisten zu wollen.

    Das heißt einerseits, den Informationsgehalt der Startbeiträge möglichst hoch zu halten, ohne aber andererseits langweilig zu schreiben und / oder zu lange Texte zu erstellen.

    Wadenbeißereien, Anspielungen, Stereotypen, übervereinfachte Schuldzuweisungen usw. sollten unbedingt vermieden werden.

    Wie will man bloße Interessenten oder gar potentielle 'Überläufer' von den Grünen oder den 'Linken' ansprechen, erreichen oder gewinnen, wenn man sie von vornherein sicherheitshalber erstmal kollektiv beleidigt und umgehend wieder wegekelt?

    Man müßte vorurteilsfrei und ergebnisoffen vorgehen, um zunächst szeneintern die richtigen Ergebnisse zu erhalten.

    Man müßte ebenfalls vorurteilsfrei und ergebnisoffen vorgehen, um die Leser und Kommentatoren nicht mit vorgefertigten Ergebnissen zu bevormunden, was sie gefälligst denken sollten und ihnen quasi in den Mund zu legen, in welche Richtung deren Kommentar ausfallen sollten.

    Man müßte auf 'Beifall', d.h. auf Seitenzugriffszahlen und Kommentare von den falschen Seiten ganz bewußt verzichten. Wenn man die Öffentlichkeit erreichen und echtes, nicht bloß szeneinternes Wachstum und clicks von ausgewiesenen Gegnern wie z.B. fareus, Politblogger oder Antifa erreichen will - oder eher Konjunktiv 'wollte' - dann müßten Inhalte, Form und Stil der Startbeiträge und Kommentare nicht Ablehnung erzeugen und abschrecken, sondern Sympathie, persönliche Betroffenheit und Zustimmung bei den Erst- und Neulesern hervorrufen.

    Ebenso müßten Inhalte, Form und Stil zufriedene Leser dazu veranlassen, Blog oder Forum auch guten Gewissens weiterempfehlen oder verlinken zu können. Durch 'Mund-zu-Mund'-Propaganda kann echtes Wachstum in der Bevölkerung erzielt werden.

    Man sollte den Schwerpunkt von den rein sensationalistischen 'Aufregern' über die altbekannte Ausländer- und speziell Mohammedaner-Kriminalität hin zu wirklich nachhaltigen Themen und Grundsatzfragen, z.B. über die richtige und effektive Argumentation in der Öffentlichkeit verlagern.

    Auch kann eine Art 'Selbstverpflichtung' innerhalb der seriösen Aktivisten sinnvoll sein, auf zynische Darstellungen und Inhalte ganz zu verzichten, oder aber Inhalte, die erfahrungsgemäß zynische, hämische oder sonstwie unterirdische Kommentare provozieren, nur ohne Kommentiermöglichkeit zu veröffentlichen. Auf Akte Islam konnte nicht kommentiert werden, und das war auch gut so. Dort fand ich z.B. einen Hinweis auf eine Mohammedanerin, die beim Go-Kart-Fahren stranguliert wurde, weil sich ihre Burka in einem Rad verfangen hatte. Dies ist einerseits eine interessante Nachricht, aber manche Kommentare darauf könnten eben übel ausfallen. Ich hätte diesen Fall auch veröffentlichen können, habe aber ganz bewußt darauf verzichtet, sondern stattdessen nur in der ChatBox darauf hingewiesen. Das Leidmedium hatte sich natürlich nicht entblödet, diese Go-Kart-Begebenheit mit Kommentiermöglichkeit zu veröffentlichen, und viele Kommentare fielen befürchtungsgemäß aus. Wie beim Leidmedium üblich, wurden Zeit und Energie der Leser und Kommentatoren für nichts, nichts und wieder nichts verschwendet, und Lesern von außen mußte es zudem grausen vor den Kommentatoren. Was soll man denn auch Sinnvolles auf diesen Go-Kart-Unfall kommentieren???

    Und von der Vorgehensweise müßte man ernsthafte Diskussionen über Ursachenanalysen und Vorgehensweisen grundsätzlich trennen von reinen Zustimmungs-, Ablehnungs- und gefühlsbetonten Meinungsäußerungen. Ich weise nochmals auf den Dauerbrenner 'Ausschaffung' von kriminellen Ausländern hin. Gedankenlos und gebetsmühlenhaft wurde die Forderung nach Ausweisung krimineller Ausländer in Kommentaren nachgeplappert. Dies ist eine reflexbogenartige Reaktion, eine zunächst natürliche, naheliegende Forderung, die aber einer gründlichen Überprüfung nicht statthält. Rein zahlenmäßig könnte sie bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Aber auch politisch wäre sie kaum in nennenswertem Umfang zu realisieren. Die Kuscheljustiz würde die Ausweisung von kriminellen Ausländern, die bereits eine Familie in Deutschland haben, 'aus humanitären Gründen' verzögern oder ablehnen, und die Ausweisung in unsichere Heimatstaaten, in denen Verfolgung droht, wäre rechtlich bedenklich. Davon abgesehen haben viele Immigranten ihre wahre Herkunft verschleiert, und diese ist nicht eindeutig und rechtsverbindlich zu ermitteln. Vor allem aber wollen EU und UN ja gerade die Masseneinwanderung nach Europa, und sie würden ausweisungsfreundliche Gesetze und Durchführungsbestimmungen unterminieren. Und eben zahlenmäßig betrachtet, würden in der Zeit, in der mit riesigem, vom Steuerzahler zu finanzierenden juristischen und administrativen Aufwand ein einziger krimineller Ausländer tatsächlich auch abgeschoben würde, Tausende wieder neu eingeschleust.

    Man sieht an diesem kleinen Beispiel, daß die Klommentatoren sich naivem Wunschdenken hingeben und sich unrealistisch an einen offensichtlichen Strohhalm klammern, und dies unbelehrbar immer und immer wieder.

    Eine seriöse Vorgehensweise wäre es nun, die oben angedeuteten Zusammenhänge in einem Startartikel aufzugreifen, einmal gründlich und umfassend zu behandeln und dann abzuhaken, statt immer und immer wieder dieses Zombie-Argument auftauchen zu lassen, welches - wieder einmal - von den wahren Weichenstellern ablenkt und einfache, praktikable Lösungen vorgaukelt.

    ***

    Wenn man die Ursachen für die Islamisierung Europas objektiv analysieren will, muss man vorurteilsfrei und ergebnisoffen recherchieren


  10. #10
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    AW: Die EU – gemacht von den USA

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Da liegt nach meiner Meinung ein schwewiegender Widerspruch in all dem. Die USA, nehme ich einmal an, möchte ihre Rolle als dominierende Weltmacht behalten. Dazu braucht sie aber Verbündete auf dieser Seite des Atlantik. Eine Zusammenführung all dieser verschiedenen Nationen ist aber aufgrund der Heterogenität untereinander nicht möglich, deshalb flutet man den Erdteil mit Exoten. Nur, sollte dieses Vorhaben gelingen, werden die USA einen cisatlantischen Erdteil vorfinden, der erstens wirtschaftlich und technisch vollkommen am Boden liegt und dessen mehrheitliche Bevölkerung die USA als größtes Feindbild betrachtet. Vor allem besitzen Großbritannien und Frankreich Atomwaffen, die von halbmonddominierten Armeen "betreut" würden.

    Es war schon immer ein großes Problem der US-Amerikaner nicht langfristig zu denken. Ganz Südamerika hat man heute gegen sich, weil man früher die Diktatoren aufgebaut und geschützt hat. Die EU sollte den Frieden sichern, das war nach '45 der zentrale Gedanke. Das sich aus dieser EU dann eine Wirtschaftsmacht entwickeln würde, die Konkurrent der USA ist, bedachte man nicht. Deshalb will man die EU schwächen indem man auch die Türkei hineinbugsieren möchte. Das man sich mit einem islamisierten Europa einen Todfeind schafft, scheinen die Amis bisher noch nicht begriffen zu haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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