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  1. #1
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    Ich will mein Land zurück

    http://dispatch-international.com/de...nd-zur%C3%BCck



    Meine Damen und Herren,
    Ich heiße Ingrid Carlqvist und wurde im Jahr 1960 in Schweden geboren, in dem Jahr, als sich die Sozialdemokraten anschickten für immer und ewig unser Land zu regieren, das das netteste und sicherste und fortschrittlichste der Welt war.
    Heute lebe ich in Absurdistan – ein Land, das die höchsten Zahlen weltweit bei Vergewaltigungen aufweist, hunderte sogenannter "Ausgrenzungsgebiete", in denen Menschen außerhalb der schwedischen Gesellschaft leben und mit Zeitungen, die all diese schrecklichen Fakten ihren Lesern verschweigen.
    Ich fühle mich wie Dorothy Gale im Zauberer von Oz – ein Tornado ist gekommen und hat mich viele Meilen hinweggefegt und mich in einem Land abgeworfen, das ich nicht kenne.
    "Toto, ich habe das Gefühl, wir befinden uns nicht mehr in Schweden."
    Wie Dorothy, suche ich einen Weg, um wieder nach Hause zu kommen, aber auf meinem Weg treffe ich nur Löwen ohne Mut, Vogelscheuchen ohne Hirn und Zinnmänner ohne Herzen.
    Als ich aufwuchs hieß unser Premierminister Tage Erlander, ein Sozialdemokrat. Im Jahr 1965 sagte er im Parlament nach den gewalttätigen Aufständen in Amerika:
    "Wir Schweden leben in einer solch unendlich glücklicheren Situation. Die Bevölkerung unseres Landes ist homogen, nicht nur was die Rasse angeht, sondern auch was andere Aspekte betrifft."
    Heute lebe ich in einem Land das in keinster Weise homogen ist. Olof Palme, der nach ihm kam, entschied, dass Homogenität schlecht sei und öffnete die Grenzen für alle Menschen dieser Erde. Und von rechts bis links sagten uns alle Politiker, dass es nichts dergleichen gebe wie die schwedische Kultur, keine schwedische Tradition, die erwähnenswert wäre, und dass wir Schweden dankbar sein sollten, dass so viele Menschen mit RICHTIGER Kultur und RICHTIGEN Traditionen zu uns kämen.
    Mona Sahlin, eine spätere Vorsitzende der Sozialdemokraten sagte in einem Interview im Jahr 2002 dem Magazin Euroturk auf die Frage was die schwedische Kultur sei:
    "Diese Frage wurde mir schon öfter gestellt, aber ich weiß nicht was die schwedische Kultur sein soll. Ich denke, das ist es, was uns Schweden so neidig werden lässt auf unsere Immigranten. Sie haben eine Kultur, eine Identität, etwas das sie zusammenhält. Was haben wir? Wir haben Mittsommernacht und andere so kitschige Sachen."
    Ebenso sagte sie: "Die Schweden müssen sich in das neue Schweden integrieren. Das alte Schweden kommt nicht mehr zurück."
    In diesem neuen Schweden gibt es mehr Vergewaltigungen als in jedem anderen Land der Europäischen Union, nach einer Studie von Professorin Liz Kelly aus England. Mehr als 5000 Vergewaltigungen oder versuchte Vergewaltigungen wurden im Jahr 2008 angezeigt (letztes Jahr waren es mehr als 6000). Im Jahr 2010, berichtet eine andere Studie, dass nur ein Land auf der Welt mehr Vergewaltigungen hatte als Schweden und das ist Lesotho in Südafrika. Auf 100.000 Einwohner von Lesotho kommen 92 angezeigte Vergewaltigungen, Schweden hat 53, die Vereinigten Staaten 29, Norwegen 20 und Dänemark 7.
    Im Jahr 1990 zählten die Behörden 3 Ausgrenzungsgebiete in Schweden, Vorstädte in denen mehrheitlich Immigranten leben, von denen nur sehr wenige eine Arbeit haben, beinahe alle leben von Sozialhilfe und die Kinder bestehen ihre Prüfungen in der Schule nicht. Im Jahr 2002 zählte man 128 Ausgrenzungsgebiete. Im Jahr 2006 waren es 156 und dann hat man aufgehört zu zählen. In manchen Städten, wie Malmö, wo ich lebe, lebt ein Drittel der Bevölkerung in Ausgrenzungsgebieten.
    Was meinte Tage Erlander als er sagte, dass die Bevölkerung Schwedens homogen sei, nicht nur nach Rasse sondern auch in verschiedenen anderen Aspekten? Ich denke, er meinte Dinge wie Normen, Werte, Kultur und Traditionen. Ein Gemeinschaftsgefühl. Dass wir alle, im alten Schweden eine ähnliche Sicht hatten von dem, was eine gute Gesellschaft ist und wie man Konflikte löst. Er WUSSTE, was genau die schwedische Kultur war, im Gegensatz zu Mona Sahlin.
    Im neuen Schweden benötigen wir bewaffnete Polizisten vor unseren Krankenhäusern, weil rivalisierende Familien sich in den Krankenzimmern untereinander bekämpfen. Sie erschießen einander auf offener Straße und sie berauben und schlagen alte Menschen. Die Kriminalitätsrate wächst in jeder Minute, aber die schwedischen Politiker und Journalisten erzählen uns, dass dies absolut nichts mit der Immigration zu tun hat. Die Tatsache, dass unsere Gefängnisse voller ausländischer Menschen sind sei nur rein zufällig oder wird durch sozio-ökonomische Faktoren erklärt.
    Viele Jahre lang habe ich als Journalistin in den Mainstream Medien gearbeitet. Aber ich war immer ein wenig ein Störenfried, immer neugierig darauf, was die Menschen als WAHRHEIT empfanden. Wenn jemand in eine Richtung lief, habe ich mich stets umgedreht und bin in die andere Richtung gelaufen, um zu sehen was es dort gab.
    Im Januar 2011 passierte etwas, das meine letzten Hoffnungen zunichte machte in Bezug auf schwedische Journalisten. Ich war stellvertretende Vorsitzende der Society of Publicists in Malmö und hatte den dänischen Journalisten Mikael Jalving eingeladen, um über sein neue Buch "Absolute Sweden – a Journey in the Country of Silence" [Absolut schweden – eine Reise in das Land des Schweigens] zu sprechen. Eines Tages rief mich der Vorsitzende an und sagt: Wir müssen Mikael Jalving absagen, denn er wird auf einer Veranstaltung sprechen, die von der Zeitung National Today organisiert wurde.
    Es war ihm, bzw. den anderen im Vorstand der Journalistengesellschaft egal, dass Jalving von seinem Buch berichten wollte. Wenn er zu solch einer Veranstaltung ginge, würde er durch die nationalistischen Ideen infiziert werden und er würde wahrscheinlich zu einem Nazi werden.
    Sie sehen, jedermann mit einer anderen Meinung in Schweden IST in Wirklichkeit ein Nazi!
    So funktioniert das im neuen Schweden, dem Land das ich Absurdistan nenne. Das Land des Schweigens.
    Ich war wütend und habe den Vorstand der Gesellschaft verlassen. Dies führte dazu, dass ich von der dänischen Free Press Society eingeladen wurde, um über das merkwürdige Land Schweden zu sprechen und dies führte wiederum zur Gründung der schwedischen Free Press Society.
    So kamen Lars Hedegaard und ich zusammen. Aber wir machen nicht Halt dabei, dass jeder eine Free Press Society führt, denn wir beide haben einen soliden Hintergrund als Journalisten und so beschlossen wir, eine neue Zeitung zu gründen. Eine gute, altmodische, gedruckte Zeitung. Wir haben uns entschieden sie Dispatch International zu nennen, denn unsere Vision besteht darin, dass diese Zeitung eines Tages weltweit wird. But first we take Manhattan, then we take Berlin. Oder besser gesagt – zuerst erobern wir Skandinavien und dann die ganze Welt!
    Dispatch wird in zwei Versionen gedruckt werden – einer Dänischen und einer Schwedischen – aber die Geschichte werden dieselben sein. Im Internet werden Sie unsere Geschichten auch in Englisch und Deutsch lesen können. Wir werden über Politik in unseren Ländern und auf der Welt schreiben. Wir werden über all jene Dinge schreiben, die die Mainstream Medien bisher so viele Jahre lang versteckt haben. Wir werden zwischen Nachrichten und Kommentaren unterscheiden und der Ton wird gedämpft sein. Wir wollen die Fakten sprechen lassen, die Fakten, die die Mainstream Journalisten vor den Menschen verstecken.
    Die Situation in Schweden ist wesentlich schlimmer als in Dänemark. In Schweden spricht NIEMAND über die Probleme mit der Immigration, über den Tod des Multikultiprojekts oder der Islamisierung/Arabisierung Europas. Wenn man es tut, wird man sofort als Rassist, Islamophober oder als Nazi bezeichnet. So wurde ich genannt seit ich die Free Press Society in Schweden gegründet habe. Mein Name wurde durch den Schmutz gezogen in großen Zeitungen wie Sydsvenskan, Svenska Dagbladet und sogar in meiner eigenen Gewerkschaftszeitung The Journalist.
    Deshalb benötige ich Sie alle, Sie sollen meine Glinda sein, die gute Fee des Nordens und Sie sollen mir helfen meine Heimat wiederzufinden! Ich glaube nicht, dass es helfen wird, wenn ich die Schnürsenkel meiner Rubinschuhe drei Mal zusammenbinde, so wie es Dorothy gemacht hat, so dass sie in ihrem Schlafzimmer in Kansas wieder aufwachte. Aber wenn Sie Dispatch unterstützen, indem Sie ein Abonnement abschließen oder indem Sie Aktionär werden, oder einfach nur indem Sie Geld spenden, werden Sie mich einen Schritt näher an mein zu Hause zurückbringen. Zu dem Schweden wie es einmal war, dieses Schweden will ich zurückhaben.

    So ähnlich habe ich das schon einmal gelesen. Das Buch hieß, wie ich mich zu erinnern glaube, Templer 2083.

  2. #2
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Gab es ein Buch? Es gibt ein Video http://www.divx.nl/divx_video.aspx?v..._LZZ64tGg&sr=1
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Hej Ingrid! Ich will auch mein Land wiederhaben. Ein Land, in dem man mit harter Arbeit und Fleiß zu Reichtum kommen konnte, ohne den größten Teil obskuren Vereinen zu überlassen, die dann damit irgendwelche analphabetischen Ziegenhirten durchfüttern mussten und das auch noch als Berericherung verkaufen wollten.

  4. #4
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Wieso kommt mir der obige Brief so vor, als hätte ich ihn selber verfasst? Meine Kindheit war ebenfalls geprägt von Homogenität meines Umfeldes und ich habe es nie als schlecht empfunden. Im Gegenteil: dass, was ich heute tagtäglich durchleben muss, widert mich bis zum get know an! Wenn ich Südland will, auf dieses aufdringliche Temperament stehe, belogen werden und mich abzocken lassen will, dann fahre ich nach Südland. Bis zum heutigen Tage war ich oft genug beruflich in einigen dieser Südländer und muss ehrlich sagen, dass ich nie dorthin fahren würde, um dort Urlaub zu machen. Und schon garnicht habe ich Verständnis dafür oder finde es als Bereicherung, dass Südland sich immer mehr in Nordland ausbreitet. Es wird Zeit, den Leuten die Augen zu öffnen und sie aufzuklären, welch Schindluder im Namen der "Bereicherung" getrieben wird. "Bereicherung" heisst im Klartext kurz ausgedrückt, Rückschritt und Verblödung unserer Gesellschaft. Es ist kaum anzunehmen, dass das Gros der Autochthonen dieses befürwortet!

  5. #5
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Wieso kommt mir der obige Brief so vor, als hätte ich ihn selber verfasst? Meine Kindheit war ebenfalls geprägt von Homogenität meines Umfeldes und ich habe es nie als schlecht empfunden. Im Gegenteil: dass, was ich heute tagtäglich durchleben muss, widert mich bis zum get know an! Wenn ich Südland will, auf dieses aufdringliche Temperament stehe, belogen werden und mich abzocken lassen will, dann fahre ich nach Südland. Bis zum heutigen Tage war ich oft genug beruflich in einigen dieser Südländer und muss ehrlich sagen, dass ich nie dorthin fahren würde, um dort Urlaub zu machen. Und schon garnicht habe ich Verständnis dafür oder finde es als Bereicherung, dass Südland sich immer mehr in Nordland ausbreitet. Es wird Zeit, den Leuten die Augen zu öffnen und sie aufzuklären, welch Schindluder im Namen der "Bereicherung" getrieben wird. "Bereicherung" heisst im Klartext kurz ausgedrückt, Rückschritt und Verblödung unserer Gesellschaft. Es ist kaum anzunehmen, dass das Gros der Autochthonen dieses befürwortet!
    Ja, es gibt doch einige Unterschiede zu der Zeit, die noch nicht allzulange her ist. Das grundlegend andere Verhältnis der Menschen zueinander kann man schlecht beschreiben, es war eine andere Stimmung, die wesentlich auskömmlicher war für den Einzelnen. Es gibt aber einige Dinge, die man sehr konkret benennen kann: Es gab kaum Kriminalität, zumindest so wenig, daß in den Städten die Haustüren nicht abgeschlossen waren, nur ein Beispiel. Das stelle man sich heute mal vor.

    Ein weiteres Beispiel, in direktem Zusammenhang zu dem genannten stehend, war die damalige Qualität der Schlösser. Sie waren allesamt nicht "einbruchsicher", obwohl die handwerklichen Tätigkeiten von potentiellen Dieben keine anderen waren als heute. Trotzdem wurde nicht eingebrochen.

    Mädchen und junge Frauen konnten lange Haare tragen und kurze Röcke, und wurden trotzdem nicht "angemacht", nicht belästigt und auch von Vergewaltigungen hörte man nichts.

    Das Lernklima in den Schulen war sehr viel besser, die Straßen waren nicht so vermüllt (das ist tatsächlich so) und bis auf ein paar Kneipenschlägereien in der einzigen, stadtbekannten Kneipe gab es auch keine Gewalttaten.

    ....

  6. #6
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Deinen Aufzählungen kann ich nicht widersprechen, denn es ist alles richtig! Früher war wirklich alles besser. Damals fanden die Gesetze, die zum Schutz der Gesellschaft gemacht wurden und für Ruhe und Ordnung sorgen sollten, auch noch Anwendung und zwar für jeden! Das ist ja mittlerweile anders. Ebenfalls verdienten Produkte mit dem Aufdruck "Made in Germany" noch diesen Namen, wurden sie doch durchweg noch hierzulande produziert. Die beschi..ene Globalisierung hat alles kaputt gemacht und mit ihr das selbstherrliche Auftreten der Grünroten, die glaubten, die Probleme dieser Welt nicht mehr vorort, sondern einzig und alleine hierzulande lösen zu können. Rückführabkommen werden mit Argumenten wie "Die kennen sich in ihrer Heimat nicht mehr aus" oder "Sie und ihre Kinder sind hier aufgewachsen" ziemlich ungeschickt, aber effizient umgangen! Verträge brechen die Sozialisten genauso, wie die Spezies, vor die sie sich schützend stellen. Uns gegenüber, die diesen ganzen Irrsinn finanzieren müssen und die die Stützen der Gesellschaft sind, wird dies als Selbstverständlichkeit abverlangt ohne uns (den Bezahlern) gegenüber auch nur den Funken eines schlechten Gewissens zu haben! Das kotzt mich so unendlich an! Parallelen dazu gibts genug, die die Unfähigkeit der Politik unterstreichen. Hier sei als weiteres Beispiel noch der Euro genannt, der seit 2008 inoffiziell gescheitert ist, an dem aber trotzdem noch festgehalten wird ! Und wir werden diesen Donnerstag noch erleben, obwohl dies angeblich nicht zumutbar ist, dass ein drittes Rettungspaket für Griechenland im BT abgesegnet wird! Und dies womöglich gleich in Höhe von 20 Milliarden, damit man bei weiteren Fehleinschätzungen der momentan benötigten 14 Milliarden nicht noch mal abstimmen muss, sondern ohne zu fragen gleich nachschiessen kann!!!

  7. #7
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Passend zum Thema Recht und Ordnung:

    http://www.welt.de/debatte/kommentar...ptokratie.html

    Deutschland verkommt zur Kleptokratie

    Der Staat verlangt nach mehr, die Bürger zahlen fleißig. Die Forderung nach Steuererhöhungen zu Lasten von Mittelschicht und Reichen ist absurd und selbst die Union entwickelt neosozialistische

  8. #8
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Der MIttelstand ist abgezockt. Die Unterschicht hat auch nichts. Woher das Geld nehmen, um die gesamte Dritte Welt mit durchzufüttern?

  9. #9
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Wieder so eine Milchmädchenrechnung, der ich nicht folgen kann: Die Mittelschicht (wer ist denn das eigentlich, wer gehört dazu, wo endet die Mittelschicht?) und die "Reichen" (von Oberschicht wird in diesem Zusammenhang nicht gesprochen, denn auch hier stellte sich die Frage, wer dazu gehörte):

    Aber lassen wir die Begrifflichkeiten: Vor kurzem hatte ich wieder in einer Talksendung einen Aha-Effekt. Die oberen 10 Prozent der Gesellschaft (klang ein wenig so wie obere Zehntausend) würden fast die Hälfte der Steuern zahlen. Nicht gesagt wurde, ob nominell (auf dem Papier ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Absetzungsmöglichkeiten) oder real. Es wurde auch nicht gesagt, um welche Art der Steuern es gehe, denn nur mit wenig kaufmännischem Verstand muß jedem klar sein, daß diese Rechnung, sollte sie alle tatsächlichen Steuern und Abgaben betreffen, so nicht stimmen kann.

    Die erfolgreichsten Kaufleute wissen nämlich, daß man von vielen besser wenig nimmt als von wenigen viel.

    Hier wird mal wieder der Bürger für blöd verkauft einfach durch die bewußt manipulative Anwendung eines Begriffs. Es wird eine Steuerart genommen und die wird nun durchkalkuliert, ob auf dem Papier oder im tatsächlichen Resultat - siehe oben - bleibt dahingestellt. Das fällt ja auch nicht schwer, wenn man weiß, wieviel Formen der Besteuerung und -Abgaben es gibt. Schon mit den Begriffen wie Einkommensteuer und Lohnsteuer wird ähnlicher Schindluder betrieben. Wer Einkommensteuer zahlt, zahlt keine Lohnsteuer, als Beispiel. Dazu kämen noch die Grundsteuern, Abgaben, Verbrauchssteuern, Sondersteuern (wie z.B. Mineralöl), Energiesteuern (die teilweise auch schon als Sondersteuern anzusehen sind), Hundesteuern, Erwerbsteuern jeglicher Art etc. pp. Die werden eben auch nicht berücksichtigt.

    Es ist nicht anzunehmen, daß die immer wiederkehrende Behauptung, 10 Prozent der Gesellschaft würden ca. 50 Prozent der Steuern (sofern es "Gesamtsteuern" sind, was dem Bürger assoziiert wird) entrichten, ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch. Wenn das nämlich stimmen würde, könnte die gesamte Kaufmannszunft ihre Erkenntnisse einpacken, nach denen sie erfolgreich wirtschaften.

    Und wenn es denn stimmen würde, daß die oberen 10 Prozent den wesentlichen Teil des Steueraufkommens trügen, dann müßte sich die Politik nur halb so viel Gedanken machen wie jetzt, wie sie mit im ersten Moment schlecht durchschaubaren Tricks vor allem an das Geld der Normalverdiener und der kleinen Leute kommt.

  10. #10
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    AW: Ich will mein Land zurück

    Steuerschlupflöcher gibt es sehr viele, aber die können nur die besserverdienenden nutzen.
    Da ist z.B. die Zweitwohnung, die bei einem guten Freund angemeldet ist, aber nur aus einem Klingelschild an der Haustür bestehend.
    Steuerlich absetzbar.
    Da ist das Büro, bestehend aus einem Briefkasten irgendwo.
    Steuerlich absetzbar.
    Da ist die Möglichkeit als Co. und Kom. in Firmen einzusteigen, um Gelder arbeiten zu lassen, aber am Fiskus vorbei.
    Stille Teilhaberschaften bringen Geld am Fiskus vorbei, wenn auch mit einem gewissen Risiko.
    Die Villa im Ausland als Firma getarnt, mit Steuergeldern subventioniert.
    Luxemburg und Schweiz als Steueroase.
    Angestellte im Haus und in anderen Einrichtungen, natürlich nur auf dem Papier, aber als Ausgaben absetzbar.
    Ausgaben für angebliche Kundenbewirtungen oder Spesen für "Geschäftsbesuche", alles absetzbar.
    Das eigene Auto inkl. aller anfallenden Kosten ist absetzbar, natürlich offiziell für die Firma.
    Dies sind nur ein paar Beispiele für Steuerersparnisse für Reiche, die angeblich so viele Steuern bezahlen.
    Für weitere Fragen und Möglichkeiten der Steuerhinterziehung, fragen sie ihren Steuerberater oder ihren Bankservice!

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