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  1. #1
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    Migration: Die schönsten Überschriften, Vorträge, in Worte gefaßten Ist-Beschreibungen,

    kurz, alles Kuriose, lustig oder ärgerlich oder beides, auf jeden Fall zum Weitergooglen und im Einzelfall auch geeignet für die Recherche,

    sei es nach der Organisation und Unterorganisation und Unter-Unter....

    oder nach den beteiligten Personen

    oder einfach nur den dahinterstehenden Ereignissen.

    Die Titel gehen nie aus, denn je mehr die Integration spürbar und sichtbar in die Hose geht, desto mehr solcher Veranstaltungen, Überschriften, Propagandaaktionen jeglicher Art gibt es und wird es geben und umso kreativer wird der Zustand in Worte gepackt und Absichten verschleiert.

    Kostproben

    „Faktoren des Erfolgs bei der Ansprache und Beteiligung der (migrantischen) Stadtteilbevölkerung“, IBA- Labor „Bildung und Beteiligung“ im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Hamburg, 28.11.2008 Hamburg.

    „Zwangsehen in Deutschland: Ein Problemaufriss und einige Anmerkungen zur Prävention“, Fachveranstaltung zum Thema häusliche Gewalt und Zwangsverheiratung des verikom – Verbund für interkulturelle Kommunikation und Bildung e.V. „Leben in Hamburg: Verborgen zwischen Welten“, 29.9.2008 Hamburg.

    „Gleichberechtigung durch Sozialraumorientierte interkulturelle Arbeit“, auf dem Kongress und der Fachmesse des Deutschen Caritasverbandes „Integration verpflichtet – Die Beiträge der Caritas“, 25.9.2008 Berlin. [mehr...]

    „Faktoren des Gelingens: Praxis einer gelingenden Familienunterstützung bei Familien mit Migrationshintergrund“ (mit Sarah Häseler) Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit 2006, 17.11.2006, Würzburg

    „Zugang zu Migrantenfamilien im Stadtteil Neukölln“ (mit Meryem Ucan und Sarah Häseler) Vortragsreihe „Die multikulturelle Stadt“, Humboldt-Universität zu Berlin, Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung, 6.11.2006, Berlin

    Migranten mischen mit!“ Einführungsreferat auf der Tagung „Bürgerschaftliches Engagement von und mit Migranten“, Veranstalter: Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement/ Bündnis für Augsburg/ Civitas-Botschafter/ Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, 27.10.2006, Augsburg

    Heirat - ein Prüfstein für Integration?“ Beitrag zur Konferenz „Frauen – Migration – Lebenswelten“ veranstaltet von Friedrich Ebert Stiftung, Landeshauptstadt Hannover Referat für interkulturelle Angelegenheiten, arkadas Verein für interkulturelle Erziehung, Bildung, Kultur und Sport e.V. 25.9.2006 im Neuen Rathaus Hannover

    Immigration – Integration - Initiatives: an Introductory Workshop” (mit Can Aybek) Englischsprachiger Grundlagenworkshop für eine international agierende Stiftung. Berlin 28.8.2006


    Soziale Arbeit mit jungen Migrantinnen und Migranten im Einwanderungsland Deutschland" (mit Talibe Süzen und Mark Becker) Weltkonferenz der International Federation of Social Workers „Soziale Balance in einer Welt der Ungleichheit“ 31.7.2006, München

    Sozialräumliche Zugänge zu Migrant(inn)en: Beispiele aus Berlin Neukölln“ Vortrag und Podiumsdiskussion bei der Fachtagung „Jugendhilfe im interkulturellen Kontext: Migration und Sozialraumorientierung“ veranstaltet vom Institut für interkulturelle Beratung und Fortbildung/ Lebenswelt, 28.4.2006 Berlin

    Förderung der Partizipation von Zuwanderern im Stadtteil“ Vortrag im Rahmen des workshops „Ansprache, Aktivierung und Partizipation von Personen mit Migrationshintergrund“ veranstaltet von der Schader-Stiftung im Projekt „Zuwanderer in der Stadt“ 1.2.2006, Dominikanerkloster, Frankfurt/ Main
    Jetzt noch ein paar "Knaller":


    "Interkulturelle Kleingartenanlagen", Jahrestagung des Netzwerks Interkulturelle Gärten, Potsdam


    "The Social Dynamics of Family Forming Migration", StichtingGerrit Kreveld, Gent [mehr...]



    "Das Spektrum der Partnerwahlmodi: von arrangierten bis selbstorganisierten Ehen", V. Deutsch - Türkischer Psychiatriekongress, Essen



    "Integration im kommunalen Kontext", Bielefeld 2000plus, Bielefeld


    "Die Fundamentalismusstudie von Heitmeyer: eine Methodenkritik", Hearing der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag NRW, Düsseldorf



    "Wie sich Fundamentalismus herbeireden lässt", Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart

    http://www.gaby-strassburger.de/praxis.php

    Weitere folgen!

  2. #2
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    AW: Migration: Die schönsten Überschriften, Vorträge, in Worte gefaßten Ist-Beschreibungen,

    mir wird schlecht... :-/

    mein Favorit bis jetzt
    "Wie sich Fundamentalismus herbeireden lässt", Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: Migration: Die schönsten Überschriften, Vorträge, in Worte gefaßten Ist-Beschreibungen,

    Ich fand die "Interkulturellen Kleingärtenanlagen" (ich bemühe mich, sie nicht bildlich vor mir sehen zu müssen) des "Netzwerks Interkulturelle Gärten" sehr schön.

    Ich dachte an die Gartenanlage, die in ihrer Mitgliederversammlung eine Migrantenquote bestimmte und daraufhin zurückrudern mußte. Ihr erinnert Euch?

  4. #4
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    AW: Migration: Die schönsten Überschriften, Vorträge, in Worte gefaßten Ist-Beschreibungen,

    Noch ein Highlight:

    Von Migration zur Transmigration


    Neben der Blüte gleich in der Einleitung:

    Migranten erscheinen aus der Perspektive des Ziellandes oftmals als Fremde
    kann man im weiteren Text lesen:

    ...Merkmale des gegenwärtigen Migrationsgeschehens in Europa

    Neuere Befunde zeichnen entgegen diesen weit verbreiteten Vorstellungen ein anderes Bild des gegenwärtigen Wanderungsgeschehens. Die Rede ist von Transmigration. "Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Wechsel zwischen verschiedenen Lebensorten in unterschiedlichen Ländern kein singulärer Vorgang ist, sondern zu einem Normalzustand wird, indem sich der alltagsweltliche Sozialraum der Transmigranten pluri-lokal über Ländergrenzen hinweg zwischen verschiedenen Orten aufspannt. Das Verhältnis zwischen Herkunfts- und Ankunftsregion wird hier also durch die Herausbildung von auf Dauer angelegten transnationalen Sozialräumen gestaltet (Gogolin/Pries 2003:9)

    Transmigration ist mithin kein einmaliges Geschehen im Sinne einer Umsiedlung, sondern ein meist sehr differenzierter und anhaltender Prozess, eines Lebens und Hin- und Her-Pendelns zwischen zwei Welten - räumlich und kulturell. Bezogen auf das gegenwärtige Wanderungsgeschehen in Europa verweisen neue empirische Befunde der Mobilitäts- und Migrationsforschung auf sechs Spezifica:...

    http://www.forschung.sexualaufklaeru...-Doku_vrt2.pdf




    http://www.forschung.sexualaufklaeru...-Doku_vrt2.pdf

  5. #5
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    AW: Migration: Die schönsten Überschriften, Vorträge, in Worte gefaßten Ist-Beschreibungen,

    also wenn ich das richtig verstanden habe:
    Transmigration = sich vom Sozialsystem eines reichen EU-Landes, vorzugsweiße Deutschland, ausgiebig alimentieren lassen und mindestens zweimal im Jahr Urlaub bei seinen Verwandten in der Türkei, Irak, Afghanistan usw... Urlaub machen, wenn möglich in den eigenen Immobilien im Ferienland..?
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

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