Mit harten Massnahmen gehen die Kantone gegen Asylbewerber vor. Um potenzielle Straftaten zu verhindern, dürfen diese ganze Dorf- und Stadtteile nicht mehr betreten.
Auch hier in Deutschland würde die Kriminalität spürbar sinken, wenn man so agieren würde.
Die Behörden haben im Kampf gegen kriminelle Asylbewerber ein wirksames Instrument gefunden, wie «10vor10»-Recherchen zeigen. Ganze Dorf-und Stadtteile werden zur Sperrzone für kriminelle Asylbewerber erklärt. In Kreuzlingen TG sind die Diebstähle in der Innenstadt bereits massiv zurückgegangen.
Die Thurgauer Justizbehörden haben grosse Teile der Kreuzlinger Innenstadt zur Sperrzone für kriminelle Asylbewerber erklärt. Die Polizei patrouilliert regelmässig. Treffen die Beamten in der Sperrzone Asylbewerber an, die bereits Strafen begangen haben, kommt es zur sofortigen Verhaftung. Den Asylbewerbern drohen bis zu drei Jahren Haft.
Dieses Pack wird sich dann wahrscheinlich in anderen Stadtteilen und Orten tummeln und dort die Kriminalitätsrate hochtreiben.
Eigentlich hilft da nur eins, zurück ins Heimatland.
In der Schweiz versucht man wenigstens was gegen solche Zustände zu unternehmen. Bei uns würde bei solchen Sperrzonen sofort von Ausländerfeindlichkeit gesprochen werden.
Diebstähle haben sich halbiert

Bis Ende Juli 2012 wurden schon 154 kriminelle Asylbewerber mit einem Zutrittsverbot, einer so genannten Ausgrenzung belegt. 2010 verhängten die Behörden nur drei Mal diese scharfe Massnahme.

Die Massnahme zeigt in Kreuzlingen bereits Wirkung: «Die Ladendiebstähle haben abgenommen», sagt Andreas Gachnang von der Thurgauer Kantonspolizei zu «10vor10». «Die Diebstähle haben sich halbiert gegenüber dem letzten Jahr».

Die Polizei verspricht sich von den so genannten Ausgrenzungen auch eine abschreckende Wirkung. Im Asylempfangszentrum des Bundes in Kreuzlingen habe sich herumgesprochen, dass es gefährlich sei, die Innenstadt zu betreten, sagt Kantonspolizist Andreas Gachnang.
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