Heute: Necla Kelek bei Maischberger

[Seatrout]

Heute gibts Sehenswertes bei Maischberger!

Thema:

Der Beschneidungsstreit: Wie weit dürfen religiöse Rituale gehen?

Auch sind wieder jede Menge Deppen in der Sendung zu Gast, wie Dieter Graumann und Bilkay Öney. Nix desto trotz sehenswert, auch in der Mediathek!

http://www.daserste.de/unterhaltung/...treit-100.html

[Turmfalke]

Aber Necla Kelec ist gut und unerschrocken. Die Moral, die Argumente und die Menschlichkeit sind auf ihrer Seite.

[Turmfalke]

Ich kann den Begriff "multikulturelle Gesellschaft" (Frau Maischberger an den Juden - Name ist mir entfallen - gerichtet, wie er verfahren würde und wir wären ja schließlich eine multikulturelle Gesellschaft) nicht mehr hören. Wir sind keine multikulturelle Gesellschaft. Dieser bescheuerte Begriff ist am politischen Reißbrett entworfen worden, um uns etwas als gegeben und unerläßlich zu verkaufen, als eine Naturgegebenheit wie das Wetter, eine Naturgegebenheit, die man nicht ändern kann und mit der man sich daher arrangieren muß.)

[Tiroler Landsturm]

Sehr interessannte Diskussion, Kelek gegen eine Übermacht an religiösen Fundis!
Ich habe nur ein Problem mit der Hygenie!
Es geht hier um die islamischen Einwanderer in die EU (Flüchtlinge)
glaubt Jemand im Ernst, daß ein "Beschnittener" im Schiff seinen beschnittenen "Pimmel " gewaschen hat?
Lampedusa Clandestini: pulizie sala poltrone traghetto Palladio

[Tiroler Landsturm]

Die grösste Sorge von Verwaltigten Europäerinen, in der Hauptasache Italierinen ist, hoffentlich hat er mich nicht mit einen
Virus angesteckt!!

[Tiroler Landsturm]

Daß dieses Thema bei der zum Islamkonvertierten Maischberger diskutiert wundert einen gar nicht!
“Islam und Ard gehört zu Deutschland”: Maischberger zum Islam Konvertiert?
http://dolomitengeistblog.wordpress....m-konvertiert/

Toll, wie man wieder die Multikulturelle Gesellschaft in Spiel brachte!
Den "Deutschen" Multikulti Poltikern :-) hat man wohl auch den Hausverstand beschnitten, wie die religöse Vorhaut

[holzpope]

Was mich bei der Diskussion über Beschneidungen am meisten aufregt, ist die ständige Schuldzuweisung an die Gegner der Beschneidung.
Als wären wir Gegner die bösen und die Beschneider die lieben.
Alte Tradition gegen moderne Ansichten.
Hier wird jahrtausende alte, hirnlose Tradition ohne Sinn und Verstand, gegen die Erkenntnisse der modernen Medizin gesetzt.
Dieser Arzt Sebastian Isik müsste eigentlich auf seinen Hippokrates-Eid hingewiesen werden.
Allein schon dieses Zeremoniell mit der Vereidigung ist eine Farce.
Ein Arzt, der bewusst einem Kind Schaden zufügt, gehört in den Knast.
Die fadenscheinige Behauptung, wenn er es nicht machen würde, wären Hinterhofbeschneidungen die Regel, ist nicht nur fragwürdig, sondern gradezu beschämend.
Als Arzt müsste er eigntlich gegen solcherlei Rituale ankämpfen.
Nein, solche Mediziner unterstützen das Ganze auch noch mit dem Nimbus der ärztlichen Vorsorge.
Juden und Muslime beharren starrsinnig auf alten Traditionen, und Weicheier, wie unsere Politiker und medialen Sprachrohre, stärken somit diesen Traditionalisten den Rücken.
Unsere modernen Ansichten werden hier ad absurdum geführt.
Wie kann man angesichts solcher Rückschritte in Ruhe zusehen und alles über sich ergehen lassen?
Nur weil es zum guten Ton gehört für eine besser gestellte Gesellschaft, sich vornehm zurück zu halten, um ja nicht den Eindruck zu erwecken, proletenhaft zu sein, wird weggesehen.
Man empfiehlt sich mit einem netten Lächeln und geht hüstelnd davon, ohne seine wahre Meinung zu sagen.
Umgekehrt werden uns diese Neandertaler was husten, und mit brutaler Offenheit ihre weiteren Forderungen präsentieren.
Auch die weiteren Forderungen nach Mädchenbschneidungen werden bald folgen, man wartet nur ab, bis die Jungenbeschneidung in trockenen Tüchern ist.
Als zivilisierter Mensch kommt mir die Wut hoch, angesichts solcher Heuchelei und unverschämter Argumentation gegen alle Erkenntnisse über menschliche Unversehrheit und Willensbildung.
Für mich endet jede Einstellung über modernes Leben da, wo alte Traditionen für Ambivalenz sorgen.
Deshalb bin ich auch kein Freund von antiken Relikten.
Manche Dinge aus der Vergagenheit sollte man tatsächlich in die Tonne werfen, dann gäbe es auch keinen Grund, diese als sinnvolle Andenken anzusehen.
Nur ein Beispiel : die Majas hatten einen Kult, bei dem sich der Herrscher einen Dorn durch den Penis stechen ließ, vor aller Augen, um die Götter zu besänftigen.
Nicht nur der Schmerz muss so einem Herrscher zum Wahnsinn getrieben haben, auch die Nachwehen eines solchen Wahnsinnseingriffs müssen enorm bis tödlich gewesen sein.
Urinieren dürfte danach nur unter unsäglichen Schmerzen möglich gewesen sein.
Man überlege sich mal, man hätte diesen Ritus beibehalten.
Mit welchen Argumenten das wohl rechtfertigt würde?
Wenn Allah dahinter stecken würde, kämen wohl die gleichen Argumente zum tragen wie bei der Beschnneidung.
Aber einen Erdogan mit durchgestochenem Penis stelle ich mir lustig vor.
Das Schauspiel würde ich mir auch anschauen.
Gül könnte sich direkt daneben stellen und auch solidarisch mitweinen beim Pinkeln.
Tradition verträgt sich nicht immer mit der Modernen.
Das sollten manche Apologeten muslimischer Traditionen langsam begreifen.
Aber dafür muss man sich eben anpassen, und das fällt ihnen am schwersten.