10.000 Guillotinen - Christenverfolgung in den USA und Europa steht bevor?

[Dysnomia]

Von daher wäre es unlogisch, wenn ein Soldat/ Staff Sergeant dazu befehligt würde Exekutionen an Guillotinen zu trainieren
, zumal mit Dummies . Oder habe ich einen Denkfehler, da Martial Law dann unter Kriegsrecht fällt und somit doch Soldaten zu sowas abkommandiert werden können?

Im Ernstfall würde er sicherlich Hemmungen haben, in Friedenszeiten seine Landsleute, Zivilisten zu ermorden. Es ist sicher keine Kunst solche Guillotinen zu mit Dummies bedienen. die Hauptschwerigkeit wird in herkömmlichen moralischen Prinzipien liegen. Von daher müßte das Guillotinentraining sich weniger um die Mechanik der Maschinen als viel mehr um psychologisch-ethische Umerziehung kümmern.

Solange Hinrichtungen unter dem Deckmantel des „War on Terror“ stattfinden, ist geltendes Recht nahezu irelevant. Oder meinst du, die Hinrichtung Osama bin Ladens, wenn sie im Rahmen der Operation Neptune’s Spear stattgefunden hätte, wäre durch geltendes Kriegsrecht gedeckt? Wohl kaum. Diese Sorte Kriegsführung bedarf ja noch nicht einmal einer formalen Kriegserklärung. Guillotinentraining würde mich da nicht sonderlich überraschen. Allerdings kann ich mir, wie Realist anmerkte, auch nur schwer vorstellen, dass die traditionelle Erschießung ausgedient haben soll, denn so kann man den einen oder anderen zweifelhaften Sachverhalt hinterher in ein Gefecht verwandeln, in welchem die Erschießung geboten war.

[burgfee]

Solange Hinrichtungen unter dem Deckmantel des „War on Terror“ stattfinden, ist geltendes Recht nahezu irelevant. Oder meinst du, die Hinrichtung Osama bin Ladens, wenn sie im Rahmen der Operation Neptune’s Spear stattgefunden hätte, wäre durch geltendes Kriegsrecht gedeckt? Wohl kaum. Diese Sorte Kriegsführung bedarf ja noch nicht einmal einer formalen Kriegserklärung. Guillotinentraining würde mich da nicht sonderlich überraschen. Allerdings kann ich mir, wie Realist anmerkte, auch nur schwer vorstellen, dass die traditionelle Erschießung ausgedient haben soll, denn so kann man den einen oder anderen zweifelhaften Sachverhalt hinterher in ein Gefecht verwandeln, in welchem die Erschießung geboten war.

Tja, früher gab es wohl auch eine klare Trennung zwischen Krieg und Frieden, Zivilgerichten und Militärgerichten. unter Martial Law und Kampf gegen den Terror scheinen sich neue Möglichkeiten durchsetzen zu lassen, die für uns noch gar nicht abschätzbar sind.

Zum Thema Erschießungen... das hätte den großen Nachteil, daß das Risiko der Organbeschädigung bestehen könnte, Guillotine ist von daher praktikabler.

Erschießungskommandos bestehen in der Regel aus einer ganzen Gruppe, ist personalintensiver als so ne Maschine.

Der grauenvolle Anblick spielt da keine Rolle.

[Dysnomia]

Tja, früher gab es wohl auch eine klare Trennung zwischen Krieg und Frieden, Zivilgerichten und Militärgerichten. unter Martial Law und Kampf gegen den Terror scheinen sich neue Möglichkeiten durchsetzen zu lassen, die für uns noch gar nicht abschätzbar sind.

Wir sollten auch unsere Vorstellung vom klassischen Soldaten in Uniform etwas erweitern. Heutzutage führen auch Kombattanten Kriegshandlungen aus, die kaum noch dem gängigen Bild entsprechen.

Zum Thema Erschießungen... das hätte den großen Nachteil, daß das Risiko der Organbeschädigung bestehen könnte, Guillotine ist von daher praktikabler.

Hmm, an die Organe hab ich nicht gedacht... Bei der Guillotine habe ich mich ja immer gefragt, wie lange man danach noch (theoretisch) bei Bewusstsein sein kann. Die Vorstellung, dass man ohne Körper noch ganze Gedankengänge hegen kann, finde ich grässlich. Andererseits, es wird ja kein Blut mehr in den Kopf gepumpt und so arg lange dürfte der Sauerstoffvorrat im Gehirn doch auch nicht ausreichen.

Erschießungskommandos bestehen in der Regel aus einer ganzen Gruppe, ist personalintensiver als so ne Maschine.

Ein Bild von so einer modernen Guillotine existiert bis jetzt nicht, oder? Ich frage mich, ob sie nicht doch eher für Tiere bzw. für die Fleischverarbeitung vorgesehen sind, falls sie im erwähnten Umfang produziert und ausgeliefert wurden.

[burgfee]

Wir sollten auch unsere Vorstellung vom klassischen Soldaten in Uniform etwas erweitern. Heutzutage führen auch Kombattanten Kriegshandlungen aus, die kaum noch dem gängigen Bild entsprechen.


Hmm, an die Organe hab ich nicht gedacht... Bei der Guillotine habe ich mich ja immer gefragt, wie lange man danach noch (theoretisch) bei Bewusstsein sein kann. Die Vorstellung, dass man ohne Körper noch ganze Gedankengänge hegen kann, finde ich grässlich. Andererseits, es wird ja kein Blut mehr in den Kopf gepumpt und so arg lange dürfte der Sauerstoffvorrat im Gehirn doch auch nicht ausreichen.


Ein Bild von so einer modernen Guillotine existiert bis jetzt nicht, oder? Ich frage mich, ob sie nicht doch eher für Tiere bzw. für die Fleischverarbeitung vorgesehen sind, falls sie im erwähnten Umfang produziert und ausgeliefert wurden.

#29

Die Hinrichtungen waren schnell vollzogen. Die industrielle Revolution in Sachen Enthaupten ermöglichte es ab diesem Zeitpunkt, Menschen fliessbandmässig zu exekutieren. Ihre Blütezeit hatte die Guillotine allerdings in der Zeit von 1793 bis 1794 in Paris erlebt. Allein dort wurden fast 15.000 Menschen öffentlich hingerichtet. Ein Bericht von Dr. Beaurieux aus dem Jahr 1905, warf ein anderes Licht auf diese "humane" Art der Hinrichtung. Als Zeuge einer Exekution berichtet er das der Kopf unmittelbar nach dem Vollstecken am Boden, auf dem Hals liegen blieb. Augenlieder und Lippen des guillotinierten Mannes bewegten sich in unregelmässigen, rhythmischen Zuckungen fünf oder sechs Sekunden lang. Dann hörten die krampfhaften Zuckungen auf. Das Gesicht entspannte sich, die Augenlider schlossen sich. Da rief Dr.Beaurieux laut den Namen des Delinquenten, und sah wie sich seine Augen langsam öffneten. Anschliessend fixierten ihn die Augen sehr bestimmt und verengten sich. Nach einigen Sekunden schlossen sich die Lider wieder. Er wiederholte den Zuruf, und erneut öffneten sich die Augen. Der Geköpfte, lebte also noch. Erst beim dritten Zuruf erfolgte keine Reaktion mehr. Der Arzt hielt in seinem Bericht fest, dass der gesamte Vorgang ungefähr 30 Sekunden gedauert hatte.

Das wäre natürlich tricky-perfide, vorzugeben, die Guillotinen seien für Tiere und wenns dann drauf ankommt werden Menschen geköpft :(

Ein Bild hab ich noch nicht gesehn.

[burgfee]

UdK-Studenten verkaufen "Die Guillotine" für 1,75 Millionen Euro

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Die Guillotine

von Alexander Forbes, Lisa Contag, ARTINFO Germany
Veröffentlicht am: 10 Mai 2012
„Die Guillotine”, eine Arbeit von zwei Berliner Studenten der Berliner Universität der Künste, die auch die potenzielle Tötung eines Lamms beinhaltet, versetzte vor zwei Wochen die Kunstwelt in helle Aufregung. Jetzt ist das Kunstwerk für 1,75 Millionen Euro verkauft worden. Ein anonymer Sammler aus den USA soll es vergangenen Freitag erstanden haben. Wie es zu dieser hohen Summe kam, ist die große Frage. Normalerweise gehen die Arbeiten von Künstlern, die noch keine interationale Präsenz haben, für Summen mit drei Nullen oder weniger. Bestechung? Sieht der Sammler in der Arbeit das nächste große Meisterwerk?
Sollte der Sammler mit dem vielen Geld das bedrohte Genick des Schafes polstern wollen, hat er etwas falsch verstanden. Norbert, wie das für die Agentur The Coup Agency arbeitende Künstlerduo das Schaf getauft hat, ist noch immer nicht sicher vor der quietschbunt bemalten, vier Meter hohen Hinrichtungsmaschine. Die User, die auf einer Website über Norberts Schicksal abstimmen, waren auf die Frage „Soll dieses Schaf getötet werden“ zunächst eindeutig gegen eine Exekution, 255.000 zu 140.000 betrug das Verhältnis der Nein- und Ja- Votes am 26. April. Seit die Kunde von dem Kunstwerk um die Welt gegangen ist, sieht es jedoch düsterer aus. 3.217.737 Stimmen waren am Donnerstagmorgen um 9 Uhr abgegeben worden, die Überlebenschance für Norbert stand zu diesem Zeitpunkt bei 57 Prozent. Abgestimmt werden kann noch bis Donnerstag, 17. Mai.


Die beiden Künstler Iman Rezai und Rouven Materne, aktuell Meisterschüler an der UdK, sind von den internationalen Wogen, die ihr Projekt geschlagen hat, selbst überrascht. „Mit einer solchen internationalen Reaktion haben wir nicht gerechnet“, erklärte Iman Rezai gegenüber ARTINFO Deutschland, „wir dachten, dass es Reaktionen in Berlin und vielleicht in Deutschland geben wird, aber nicht so eine internationale Explosion“. In der Presse, sagt Rezai, sei das Projekt oft verzerrt dargestellt worden: „Ich habe nie gesagt, , ich will ein Schaf töten‘ und ich will damit auch nicht provozieren. Das ist ein Experiment“, stellt er klar, „wir halten der Gesellschaft den Spiegel vor“. Über den Verkauf der Arbeit wollte er nichts sagen.

http://de.artinfo.com/news/story/803...millionen-euro

[burgfee]

Ein älteres Modell aus China:

Flying-guillotine

http://en.wikipedia.org/wiki/Flying_guillotine


http://www.youtube.com/watch?v=Os9q0VUIn9M

[burgfee]

Guillotinen für die Amis



Conrebbi geht mit dem Thma sehr vorsichtig und zurückhaltend um, er bezweifelt die Spendertauglichkeit für Organtransplantation.

Allerdings erwähnt er dabei nur die Herztransplantation, inwieweit andere Organe nach dem Fallbeileinsatz doch noch tauglich sind wird nicht weiter beleuchtet.

[Realist59]

Siehe Beitrag #6.

Zivilgerichte verurteilen zu Exekutionen, Kriegsgerichte zu Erschießungen........

Auch Erschießen ist eine Art jemanden hinzurichten. In der DDR wurde per Genickschuss exekutiert, in China wird auf die gleiche Weise hingerichtet.

[burgfee]

Die österreichische Eekution ist von allen die weitaus angenehmste.

Exekution

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Exekution (lat. „Durchführung, Ausführung“) steht:

• im deutschen und schweizerischen Sprachgebrauch als Synonym für Hinrichtung
• im österreichischen Sprachgebrauch für die staatliche Zwangsvollstreckung bzw. Strafvollstreckung, siehe Exekution (gerichtliche Pfändung), ebenso in Deutschland und in der Schweiz der spezifisch juristische Sprachgebrauch
• für die Durchsetzung der Pflichterfüllung im Heiligen Römischen Reich, im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik siehe Reichsexekution, bzw. im Deutschen Bund sowie zur Schweiz siehe Bundesexekution

http://de.wikipedia.org/wiki/Exekution