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Hits: 1145 | 10.08.2012, 17:45 #1
Bei "Ehrenmorden” geht es meist ums Geld
Seit Mitte der 2000er Jahre zeigen die Statistiken einen deutlichen Anstieg der "Ehrenmorde” in der Türkei. Eine Studie legt nahe, dass Geld bei den grausamen Taten eine entscheidende Rolle spielt.
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Und vor Gericht ist von diesen Leuten dann immer die Rede von gekränkter Eitelkeit verletzter Ehre! Ich wüsste nicht, was Ehre und Geld miteinander zu tun hat. Sollte es in muslimischen Kreisen aber tatsächlich so sein, dass die Ehre vom Materiellen abhängt, dann sollten wir uns schleunigst Fragen, was für Leute in grossen Massen unter uns leben. Mit Geld kann man in zivilisierten, modern ausgerichteten Kreisen die Ehre zumindest nicht retten, bzw. wieder herstellen. Da zeigt sich dann, welch niedere Instinkte wirklich die Triebfeder dieser Schwerverbrecher sind. Sämtliche Gerichtsurteile, die die "Familienehre" als Schutzbehauptung akzeptieren, müssten neu aufgerollt werden, denn einzig und alleine wären dem obigen Artikel zufolge ein ganz anderer Faktor Auslöser für dieses unzivilisierte, niedere Verhalten: Geld!
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10.08.2012, 19:07 #2
AW: Bei "Ehrenmorden” geht es meist ums Geld
Es klingt ganz einfach besser jemanden wegen gekränkter Ehre getötet zu haben als wegen dem schnöden Mammon. Das macht sich vor Gericht auch besser
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Bei "Ehrenmorden” geht es meist ums Geld
In den muslimischen Ländern steht die Ehre ganz oben auf der Skala, noch vor Leben und Vermögen. Die verletzte Ehre wiederherstellen geht dieser Kultur eben über alles. Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass Ehrenmorde oder Blutrachen unter Islamwissenschaftlern umstritten ist. Es ist meiner Meinung nach egal, ob im Koran legitimiert oder nicht, ganz klar Mord, der auch als Mord bestraft werden muss. Und das da in einigen Fällen auch finanzielle Interessen eine Rolle spielen, denke ich schon. Durch Schlichtung und ein Geldausgleich können Ehrenmorde auch manchmal verhindert werden.
Mit anderen Worten, junge Frauen müssen sterben, damit die engere und weitere Familie keine materiellen Verluste erleidet.
http://ehrenmord.de/index.phpWer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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11.08.2012, 03:10 #4BLOXX!
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AW: Bei "Ehrenmorden” geht es meist ums Geld
Hülya Özaktürks Studie als Download:
„Ehrenmorde in der Türkei“
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AW: Bei "Ehrenmorden” geht es meist ums Geld
Na, ja, die islamische Ehre hat schon viel mit Geld zu tun, genauso wie mit Totschlag. Frauen werden von den Männern gekauft, die damit die Verfügungsmacht über die Frauen erlangen. Ein recht einfaches und dennoch in einigen Punkten kompliziertes Scheidungsrecht sieht vor, daß der Mann im Fall der Verstoßung (sofern die Verstoßung nicht im Wesen der Frau liegt) den Kaufpreis und die Frau verliert wie auch die Ehre (schlechte Männer für schlechte Frauen etc.), im anderen Fall aber den Kaufpreis ganz oder teilweise zurückerhält, seine Ehre behält, dafür aber die Frau und ihre Familie die Ehre verlieren. Ein tödliches Spiel also.
Wenn man dann noch einkalkuliert, daß der Koran die tödliche Vergeltung befiehlt, im Ausnahmefall aber durch Geldzahlung aussetzt, wird dieses Bild komplett.
So wird im gesamten islamischen Kulturkreis seit Jahrhunderten Ehre mit Blut oder Geld gewaschen!
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