Toyota droht Produktion in der Türkei stillzulegen

[Realist59]

Toyota kennt seine japanischen Arbeitskräfte die einiges einzustecken vermögen. Anders drauf sind da die Türken, die nicht so robust und hart sind. So beklagte sich ein türkischer Mitarbeiter er hätte durch die schwere Arbeit bei Toyota das Gefühl in den Fingern verloren. Toyota war bemüht die Sache nicht an die große Glocke zu hängen und zahlte dem armen Türken 150000 Lira. Inzwischen haben sich 15 weitere Mitarbeiter gemeldet, die ebenfalls behaupten gesundheitliche Probleme zu haben. Insgesamt fordern diese Leute mehr als eine Million Dollar. Toyota dürfte es bald leid sein, denn es kommen immer wieder Forderungen nach Extra-Würsten. So wurden drei Gebetsräume eingerichtet aber auch 143 Mitarbeiter entlassen, weil sie mit ihrem religiösen Gebaren den Produktionsablauf störten. Einige Türken kritisieren Toyota aber auch, dass sie dort wie "Roboter" arbeiten müssten. Es hat sich in der Türkei eben noch nicht herumgesprochen, dass Länder wie Japan deshalb so groß geworden sind, weil dort eben gearbeitet wird.

[holzpope]

Und diese "Facharbeiter" brauchen unsere Politiker, um ihr Antinazi-Immage aufzupolieren.
In dem Betrieb wo ich mehr als 20 Jahre gearbeitet habe, waren es auch immer Türken und besonders Kurden, die alle Nase lang "krank" waren.
Aber abends konnten sie mit ihren Kettchenkumpels in der Dönerbuden palavern.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber die habe ich nur selten angetroffen.
Mit religiösen Problemen aber gab es keine Schwierigkeiten.
Auch saufen konnten einige, aber heimlich.
Einzig mit anderen Kollegen hatten so manche ein Problem, was sogar in einem Fall vor Gericht endete.
Die verträglichsten sind die Türken nicht.

[malignus]

Das lässt einen schon schmuntzeln. Als hätte man einen free-refill Getränkeautomaten aufgestellt und nun kommen alle mit Kanistern von Zuhause auf die Arbeit.
Mein Tipp an Toyota: Werk schließen.

[fari14]

Das mit den Extra-Würstchen kommt uns doch sehr bekannt vor. Aber ich denke mal nicht mehr lange wird Toyota das mit anschauen. Sowas sind Japaner nicht gewöhnt, die arbeiten sogar mehr als die Europäer. Und jammern kennen Diese auch nicht.

[Realist59]

Es ist eben nicht damit getan eine Produktion in ein vermeintliches Niedriglohnland zu verlegen um zu sparen. Viele Firmen, vor allem aus Deutschland, haben ihr weggehen aus ihren Heimatländern bereut und sind oft sehr schnell wieder zurückgekehrt. Was vor allem in den Billig-Ländern fehlt ist die Arbeitsmoral, ein Qualitätsanspruch und Effizienz. In Deutschland hat man zwar höhere Produktionskosten aber auch bessere Waren

[Seatrout]

Sehr schön! Auch dort hat man begriffen, dass es leichter ist, sich in die Opferrolle zu flüchten, als mit der eigenen Hände Arbeit sein Geld zu verdienen. Typisch Moslem!

[Elena Markos]

Und immer schön jammern, sich als armes Opfer präsentieren und natürlich haben immer die Anderen schuld! Ich könnte kotzen. Toyota sollte sein Werk schließen und hier wieder aufmachen, wir brauchen Arbeitsplätze!

[abandländer]

Es gibt sesshafte Bauern in den sogenannten Entwicklungsländern, die bei jeder Witterung arbeiten müssen, die auch arbeiten müssen wenn sie Krankheit plagt, weil sie ansonsten ihre Familie nicht ernähren könnten. Es gibt unzählige Arbeiten, bei denen die Arbeiter gesundheitsschädlicher Substanzen ausgesetzt sind, seien das die Schwefelträger in Indonesien, Elektroschrottverwerter in China, die Schiffsverwerter am Strand von Chittagong oder die"Müllmenschen" von Manshiyet Nasr.

Das sind Arbeiten, die diese Leute tun, um zu überleben, da sie keine anderen Möglichkeiten haben. Gäbe es keine Industrie nach "westlichem" oder in diesem Fall japanischem Vorbild, die sich in bestimmten Ländern ansiedelt und den Arbeitern ähnliche Bedingungen bietet, wie im Ursprungsland, dann müssten sie sich noch viel härtere Arbeit suchen, die wirklich gesundheitsschädlich ist. Wie die oben genannten.