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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Wenn man jemand nur gelegentlich für ein geringes Geld arbeiten lässt, ist das nicht strafbar. Siehe Zeitungsausträger oder Prospektverteiler.Allerdings gilt für einen Hartzer etwas anderes.
    Trotzdem kann ich nicht nachvollziehen, wieso dieser Hartzer sich selber angezeigt haben soll, denn das hat für ihn ein Nachspiel.
    Da ist Geld im Spiel, aber nicht von Wallraff.
    Der hat es wahrscheinlich noch gut gemeint mit diesem Arschgesicht.
    Ich möchte nicht wissen, wieviele Hartzer sich nebenbei etwas verdienen, aber die Klappe halten.
    Entweder wurde Wallraff von vorneherein gelinkt, oder im Nachhinein.
    Normal ist das nicht.
    Man denke nur an die vielen polnischen Pflegekräfte, die rund um die Uhr deutsche Pflegebedürftige betreuen, und deren Job auch nicht angemeldet wird.
    Aber einem Günter Wallraff wird daraus natürlich ein Strick gedreht.
    Ich bin überzeugt, dass er nur ein gutes Werk tun wollte, denn ansonsten hätte er sicher auch eine angemeldete Kraft bezahlen können.
    Wer da ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!
    Hör mal, Unrecht, das andere begehen, relativiert nicht das eigene!

    Arbeit ist grundsätzlich nicht strafbar, nur ist es eben so, daß ein Arbeitgeber auch seinen geringfügig beschäftigten Angestellten anmelden muß (mit 1000,-- Euro Verdienst ist man kein geringfügig Beschäftigter mehr, das nur nebenbei, mal die sonstigen geldwerten Vorteile mal außen vor gelassen).

    Wenn ein Schreiber wie Wallraff Unternehmen und Unternehmer vor allem deswegen angeht, weil sie ihre Arbeitnehmer um Rechte und Geld bringen, so ist dieses Verhalten eines Wallraff doppelt schäbig, hat er seinen Arbeitnehmer doch genau um diese Rechte betrogen. Kein Arbeitsvertrag, keine Renteneinzahlungen, keine Krankenkassenbeiträge entrichtet, keine Arbeitslosenversicherung eingezahlt, keine müde Mark für die Pflegeversicherung. Ohne Vertrag auch kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, keine Urlaubsansprüche, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, kein Entlassungsschutz, keine Abfindung, kein Zeugnis, mit dem sich sein Arbeitnehmer bewerben kann, nix.

    Für Herrn Wallraff gilt die Moral wohl nur für andere.

  2. #12
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich halte von Wallraff absolut nichts.
    Dem schliesse ich mich bedingungslos an. Kürzlich wurden wieder Anschuldigungen gegen ihn laut, er solle in den 1970er Jahren als IM für die Stasi gearbeitet haben. Das konnte sogar anhand einiger informeller Treffen, die der Verfassungsschutz abgehört und beobachtet hat, nachgewiesen werden. Herr Wallraff ist nicht der, der er vorgibt zu sein! Er spielt ein doppeltes Spielchen und verfängst sich langsam aber sicher in den Wirren seiner 2 Leben. Hoffentlich geht die Knalltüte in Kürze hoch. Dann gibts bei den Gutmenschen einen Aufschrei, wie bei der Enttarnung von Günther Grass! Ich kriege immer zuviel, wenn ich diesen Türkenali in diversen Polittalks ertragen muss! Einfach nur widerlich!

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