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  1. #1
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    Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Der linke Agitprop-Journalist Günter Wallraff spielt sich seit jeher als moralisches Gewissen der Republik auf – doch bei sich persönlich scheint der Buchautor andere Maßstäbe anzulegen. So soll Wallraff einen Mitarbeiter über Jahre hinweg unangemeldet für sich arbeiten lassen haben – ohne Steuern zu zahlen. Der Mann, der lange Zeit zusätzlich Sozialleistungen bezog, hat sich [...]

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  2. #2
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Linke dürfen das, denn sie spielen sich grundsätzlich als gutes Gewissen der Menschheit auf. Da spielen doch solch profane Dinge wie Sozialabgaben oder Anmeldung beim Finanzamt nur eine untergeordnete Rolle. Das der Wallraff-Mitarbeiter gleichzeitig Hartz-4 kassierte ist doch aus Sicht der Linksfaschisten völlig in Ordnung
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Diesen Bericht würde ich mit Vorsicht genießen, denn es wäre nicht das erstemal, das man Wallraff eine Schlinge legt.
    Warum soll den ein Hatz4er sich selbst anzeigen, wenn er dadurch Schwierigkeiten bekommen wird?
    Ich denke mal, dass dabei einige größere Scheinchen den Besitzer gewechselt haben, um diesen ominösen Mitarbeiter zu dieser Ausage zu bewegen.
    Enthüllungsjournalisten wie Wallraff leben immer mit Versuchen Betroffener, ihn fertig zu machen oder zumindest ein schlechtes Licht auf ihn fallen zu lassen!
    Trau schau wem, aber keinem Hartz4-Mensch, der sich selber wegen Schwarzarbeit anzeigt! So blöd ist doch keiner.

  4. #4
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Wallraff hat aber doch zugegeben, daß dieser Mann für ihn gearbeitet hat. Unabhängig vom Umfang dieser Tätigkeit hätte Wallraff sie anmelden müssen.

  5. #5
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Wallraff und Moral, dass passt zusammen, wie der Teufel und das Weihwasser. Der Enthüllungsjounalist ist nun seiner eigenen Raffgier zum Opfer gefallen. Auch bekannte Journalisten wie Wallraff müssen bei Sozialbetrug mit empfindlichen Strafen belegt werden,wie jeder andere Sozialschmarotzer auch. Sein Image wird wohl jetzt noch weiter nach "Ganz unten" gehen.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  6. #6
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Der Wallraff hat genaugenommen das gemacht, was er den Kapitalisten vorwirft, ja, nicht nur Arbeit ohne Vertrag vergeben und daher seinen Arbeitnehmer rechtlos gestellt, sondern diesen auch noch um die nötigen Sozialabgaben betrogen, so daß dieser keinerlei Ansprüche bei Unfall, Krankheit, Invalidität, keine Ansprüche auf Altersrente, hat. Arbeitsgeldansprüche resultierten aus der Tätigkeit natürlich auch keine. Wallraff hat den armen Mann regelrecht ausgenommen und dafür gesorgt, daß die Lebenshaltungskosten seines Arbeitnehmers von der Allgemeinheit bezahlt werden und fein einkalkuliert, daß auch zukünftig die Allgemeinheit weiter zahlen darf, weil sein Arbeitnehmer in der bei ihm beschäftigten Zeit keinerlei Rentenansprüche erworben hat.

  7. #7
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wallraff hat aber doch zugegeben, daß dieser Mann für ihn gearbeitet hat. Unabhängig vom Umfang dieser Tätigkeit hätte Wallraff sie anmelden müssen.
    Wenn man jemand nur gelegentlich für ein geringes Geld arbeiten lässt, ist das nicht strafbar. Siehe Zeitungsausträger oder Prospektverteiler.Allerdings gilt für einen Hartzer etwas anderes.
    Trotzdem kann ich nicht nachvollziehen, wieso dieser Hartzer sich selber angezeigt haben soll, denn das hat für ihn ein Nachspiel.
    Da ist Geld im Spiel, aber nicht von Wallraff.
    Der hat es wahrscheinlich noch gut gemeint mit diesem Arschgesicht.
    Ich möchte nicht wissen, wieviele Hartzer sich nebenbei etwas verdienen, aber die Klappe halten.
    Entweder wurde Wallraff von vorneherein gelinkt, oder im Nachhinein.
    Normal ist das nicht.
    Man denke nur an die vielen polnischen Pflegekräfte, die rund um die Uhr deutsche Pflegebedürftige betreuen, und deren Job auch nicht angemeldet wird.
    Aber einem Günter Wallraff wird daraus natürlich ein Strick gedreht.
    Ich bin überzeugt, dass er nur ein gutes Werk tun wollte, denn ansonsten hätte er sicher auch eine angemeldete Kraft bezahlen können.
    Wer da ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!

  8. #8
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Wenn man jemand nur gelegentlich für ein geringes Geld arbeiten lässt, ist das nicht strafbar. Siehe Zeitungsausträger oder Prospektverteiler.Allerdings gilt für einen Hartzer etwas anderes.
    Trotzdem kann ich nicht nachvollziehen, wieso dieser Hartzer sich selber angezeigt haben soll, denn das hat für ihn ein Nachspiel.
    Da ist Geld im Spiel, aber nicht von Wallraff.
    Der hat es wahrscheinlich noch gut gemeint mit diesem Arschgesicht.
    Ich möchte nicht wissen, wieviele Hartzer sich nebenbei etwas verdienen, aber die Klappe halten.
    Entweder wurde Wallraff von vorneherein gelinkt, oder im Nachhinein.
    Normal ist das nicht.
    Man denke nur an die vielen polnischen Pflegekräfte, die rund um die Uhr deutsche Pflegebedürftige betreuen, und deren Job auch nicht angemeldet wird.
    Aber einem Günter Wallraff wird daraus natürlich ein Strick gedreht.
    Ich bin überzeugt, dass er nur ein gutes Werk tun wollte, denn ansonsten hätte er sicher auch eine angemeldete Kraft bezahlen können.
    Wer da ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!

    Ich weiß nicht, warum du dich für Wallraff so stark machst. Vielleicht hat ihn nun jemand mit den eigenen Waffen geschlagen? So nämlich hat der "Enthüllungsjournalismus" des Herrn Wallraff funktioniert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, warum du dich für Wallraff so stark machst. Vielleicht hat ihn nun jemand mit den eigenen Waffen geschlagen? So nämlich hat der "Enthüllungsjournalismus" des Herrn Wallraff funktioniert.
    Denk mal drüber nach, wem er alle schon auf die Füsse getreten hat.
    Glaubst du nicht, dass es genug Leute gibt, die ihm gerne einen reinwürgen möchten?
    Und überleg mal das mit dem Hartzer, der sich selber angezeigt hat.
    Glaubst du im Ernst, der hat das aus freien Stücken gemacht?
    Ausserdem denke ich auch, dass Wallraff diesem Hartzer nur helfen wollte, denn ansonsten hätte der bei einer Anmeldung seiner Tätigkeit gleich seine Sozialleistungen streichen können.
    Da willst du einem armen Schlucker helfen, auch wenn es illegal ist, und der zeigt dich an.
    Denkst du im Ernst, dass ist normal?
    Wenn alle, die illegal einem Hartzer was zum nebenherverdienen geben, angezeigt würden, stünden einige tausend Menschen vor dem Kadi.
    Auch Wallraff ist nur ein Mensch.
    Natürlich war es nicht richtig was er getan hat, aber ich bin überzeugt, dass er aus gutem Glauben heraus gehandelt hat.
    Schließlich hat er den Mann ja bezahlt und nicht etwa unentgeltlich nach Hause geschickt.
    Aber lästern macht ja einigen Leuten Spaß, erstrecht wenn man einen Wallraff etwas schlechtes nachsagen kann.
    Vergessen wir nicht, was er schon alles aufgedeckt hat.
    Ich breche den Stab nicht über ihn!

  10. #10
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    AW: Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    ...........Aber lästern macht ja einigen Leuten Spaß, erstrecht wenn man einen Wallraff etwas schlechtes nachsagen kann.
    Vergessen wir nicht, was er schon alles aufgedeckt hat.
    Ich breche den Stab nicht über ihn!

    Ich halte von Wallraff absolut nichts. Das einzig vernünftige, was er geleistet hat, war seine Zeit bei der Bild, die er im Buch "Der Aufmacher" beschrieben hat. Was danach kam, war überwiegend gefakt.
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