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Hits: 3182 | 28.07.2012, 14:07 #1
Die Jüdin von Toledo
Roman über das 12.Jhdt im maurischen Spanien
Die Jüdin von Toledo (Roman)
Alfonso VIII. Eine der Hauptfiguren der Geschichte.
Die Jüdin von Toledo ist ein historischer Roman von Lion Feuchtwanger, der in Deutschland auch unter dem Titel Spanische Ballade veröffentlicht wurde. Feuchtwanger beschreibt darin das Schicksal des jüdischen Kaufmannes Jehuda Ibn Esra und seiner schönen Tochter Raquel im Spanien des 12. Jahrhunderts, als König Alfonso VIII. von Kastilien die Mauren bekriegte, die damals noch weite Teile der Iberischen Halbinsel südlich des Tajo beherrschten.
Inhaltsverzeichnis
1 Handlung
2 Hintergrund
3 Rezension
4 Ballett
5 Ausgaben
6 Weblinks
Handlung
Viele Juden Andalusiens mussten im 12. Jahrhundert moslemischen Glauben annehmen, wenn sie nicht auswandern wollten; so auch Ibrahim, ein reicher Kaufmann aus Sevilla. Als sich ihm endlich im Alter von 55 Jahren Gelegenheit bietet, zum alten Glauben zurückzukehren, verlässt er seine gesicherte Position als Ratgeber des Emirs, bricht alle Brücken hinter sich ab und tritt unter dem Namen seiner Väter als Jehuda Ibn Esra in die Dienste des kastilischen Königs Alfonso, der zwar durch Verträge zu einem Waffenstillstand gezwungen ist, aber dennoch den Krieg gegen den Emir vorbereitet.
Jehuda glaubt, als Geldbeschaffer und Kronrat dämpfend auf Alfonsos Kriegsgelüste wirken zu können. Er erwirbt das verfallene Castillo seiner Vorfahren in Toledo, dessen sich vor Jahren die einflussreichen Ritter de Castro bemächtigt hatten. Diese waren von Alfonso zwar aus Toledo vertrieben worden, stoßen aber immer wieder frech nach Kastilien vor, da sie sich unter dem Schutz des Nachbarreiches Aragon sicher wähnen. Bei einem Scharmützel kommt einer der beiden Castro-Brüder ums Leben; der Krieg gegen das verwandte Aragon kann nur mühsam verhindert werden.
Inzwischen kommt die Wirtschaft des Landes, die seit der letzten Niederlage Alfonsos gegen den Emir von Sevilla darniederlag, durch Jehudas umsichtiges Walten wieder in Blüte. Alfonso lässt sein Lustschloss La Galiana im maurischen Stil restaurieren. Bei der abschließenden Besichtigung mit Jehuda befiehlt er, dass Raquel, Jehudas überaus schöne Tochter, dort künftig als seine Nebenfrau wohnen soll. Jehuda steht vor der Wahl, entweder dem Verlangen des Königs zu entsprechen oder mit seiner Familie zu fliehen. Raquel bestärkt ihn in seiner Entscheidung, zu bleiben.
In der folgenden Zeit wird König Alfonso vollkommen von der Jüdin, die im Volk den Namen Fermosa, die Schöne, trägt, verzaubert.
...
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_J%C...do_%28Roman%29
http://www.youtube.com/watch?v=eepABWw1T-UVerstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
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28.07.2012, 14:14 #2
AW: Die Jüdin von Toledo
Rund 800 Jahre zuvor gab es noch was.
Briefe von Toledo
3. Brief des P. Innocentius an die Synode von Toledo v. J. 404
III. Schreiben des P. Innocentius an die Synode von Toledo.1
Über die Uneinigkeit und verderbte Disciplin der Kirchen Spaniens.2
...Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
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28.07.2012, 14:27 #3
AW: Die Jüdin von Toledo
Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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28.07.2012, 14:51 #4
AW: Die Jüdin von Toledo
Der Autor des Werkes war selbst Jude, vielleicht reichten seine Wurzeln auch bis nach Andalusien. Zumindest dürften die Überlieferungen zutreffen.
Viele Juden Andalusiens mussten im 12. Jahrhundert moslemischen Glauben annehmen, wenn sie nicht auswandern wollten;
The occupation of Iberia by the Moors was a welcome occurrence for a well pummeled and remaining Jewish population. Of course the Muslims were not completely tolerant, but they were more tolerant than the rulers of the previous administration. Under the ruling Caliph (the descendant of Mohammed--the prophet of G-d on earth), the Jews were able to preserve their rites and traditions. Peaceful coexistence led to their economic and social expansion. Their status was that of Dhimmis, non-Muslims living in a land governed by Muslims. The Jews had limited autonomy, but full rights to practice their religion, as well as full protection by their Muslim rulers; but this did not occur for free. There was a specific tax called the jizya that Dhimmis had to pay to receive these benefits.
[...]
For almost four hundred years the Jews lived in Al-Andalus amid the moderate Islamic rule based in Cordoba. Later came the insurgence of the Muslim fundamentalist Almoravides in 1055, and not long after their enemies, the Almohades in 1147. Both groups brought with them radically stricter controls over the infidels (non-Muslims). During this time Jews continued to work as moneylenders, jewelers, cobblers, tailors, and tanners. Soon however, they would be mandated to wear distinctive clothing, including of the wearing of a yellow turban to distinguish them from Muslims. These changes were a foreshadowing of the stricter controls that would soon be put in place.
http://www.sephardicstudies.org/islam.htmlWas ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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28.07.2012, 16:03 #5
AW: Die Jüdin von Toledo
Stammliste der Westgotenkönige zu Toledo
Die Stammliste der Westgotenkönige zu Toledo enthält die Familie der Könige der Westgoten auf der Iberischen Halbinsel von 567, dem Regierungsantritt des Königs Liuva I., bis zum Untergang des Reichs durch die Invasion der Muslime (siehe Islamische Expansion) 711, sowie der Gründung des Königreichs Asturien und den Beginn der Reconquista.
...
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28.07.2012, 16:24 #6
AW: Die Jüdin von Toledo
Inquisition in Spanien
Die Reconquista im 15. Jahrhundert beendete die Blütezeit der Mauren. Es kam zur massenhaften Vertreibung und vielen Zwangstaufen von Juden und Muslimen. Hinzu kam seit 1481 die spanische Inquisition. Ursprünglich hatte Papst Innozenz III. 1231 den Dominikanerorden mit der Durchsetzung religiösen Zwanges beauftragt, der aber hauptsächlich gegen „Ketzer“ und „Hexen“ vorging.
König Ferdinand II. und seine Gemahlin Isabella I. jedoch gründeten die Inquisition auch zu dem Zweck, jüdische und maurische Konvertiten aufzuspüren, zu enteignen, zu vertreiben und zu vernichten, die sie im Verdacht hatten, heimlich ihre angestammte Religion weiter auszuüben, nachdem die spanischen Juden mit dem Alhambra-Edikt 1492 vor die Alternative gestellt worden waren, entweder das Land zu verlassen oder sich taufen zu lassen. Juden und Muslime mussten theologische Scheindebatten und Schauprozesse - sogenannte „Autodafés“ - über sich ergehen lassen und endeten dabei zu Tausenden auf dem Scheiterhaufen. Und selbst wenn sie sich taufen ließen, wurden die Juden von der christlichen Mehrheit nicht als vollgültige Kirchenmitglieder geachtet, sondern als marranos (span. für Schweine) beschimpft. Die Marranen wurden teils noch bis in die dritte Generation verachtet und angefeindet. Sie reagierten darauf ähnlich wie Morisken, d. h. verfolgte Muslime: mit der Geheimhaltung ihres Glaubens (Taqiyya). Das wiederum verstärkte das Misstrauen gegen alle Juden und Muslime. Seitdem konnten diese mit dem Namen „Jesus Christus“ nur noch Terror, Folter, Verbrennung verbinden. Diese Hetzjagd erreichte mit Tomas de Torquemada ihren Höhepunkt. Für eine soziale Diskriminierung sorgte zusätzlich das Ideal der „limpieza de sangre“ (span. für Reinheit des Blutes): Nur reinblütige Spanier ohne jüdische oder maurische Vorfahren galten als vertrauenswürdig, viele Ämter blieben ihnen vorbehalten. Damit wurde erstmals die Judenfeindschaft von ihrer bisherigen religiösen Begründung gelöst und mit der Abstammung gerechtfertigt - ein Rassismus avant la lettre.Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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28.07.2012, 16:27 #7
AW: Die Jüdin von Toledo
Königreich Asturien
Ausdehnung des Königreichs auf dem Höhepunkt seiner Macht, spätes 9./frühes 10. Jahrhundert
Das Königreich Asturien (lateinisch Asturorum regnum) war der erste christliche Staat, der nach der muslimischen Eroberung der Iberischen Halbinsel (711–719) von rebellierenden Einheimischen geschaffen wurde. Es entstand aus dem zunächst winzigen Machtbereich des erfolgreich gegen die Muslime kämpfenden westgotischen Adligen Pelayo (lateinisch Pelagius). Alfons I. (739–757) schuf die territoriale Grundlage für das Überleben und die weitere Expansion des asturischen Königreichs. Den Höhepunkt seiner Macht erlangte das Königreich unter Alfons III. (866–910). Alfons III. verlegte die Hauptstadt von Oviedo nach León und stellte damit die Weichen für die Entstehung des künftigen Königreichs León. Nach seiner Entmachtung im Jahr 910 wurde das asturische Königreich in drei Teilreiche (León, Galicien und Asturien) aufgeteilt. Nach der Wiedervereinigung im Jahr 924 bestand es als Königreich León fort.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Anknüpfung an das Westgotenreich
3 Herrscher Asturiens
4 Fürstentum Asturien
5 Siehe auch
6 Quellensammlungen
7 Literatur
8 Anmerkungen
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http://www.euratlas.net/history/euro...tity_1122.htmlVerstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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