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MA: herbe Verluste für die Regionalzeitungen
Die Alarmglocken dürften bei einigen Regionalzeitungs-Verlagen heute noch lauter schrillen als sonst: Laut der neuesten Zahlen der ma Tageszeitungen verlor die große Mehrheit der regionalen Titel Leser, erschreckend viele sogar mehr als 10% in nur einem Jahr. Zu den wenigen Gewinnern gehören beispielsweise die sh:z aus Schleswig-Holstein und die Märkische Allgemeine. Bei den Überregionalen gewannen unterdessen Bild, Süddeutsche und Welt - FR und FTD büßten hingegen mehr als 10% ein.
Die Regionalzeitungen schreiben oft viel banale Sachen, bei dem man sofort weiterblättert.
Wichtige Beiträge werden verschleiert dargestellt oder eben verschönt und gelogen. Eben wegen der politischen Korrektheit.
Irgendwann bekommen auch die treuen Abonnenten mit, das die Journalisten es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.
Ich beziehe auch noch eine Regionalzeitung und werde diese in naher Zukunft abbestellen.Zum einen wegen oben Genannten, zum anderen bin ich leider
wenig zu Hause und komme daher kaum zum lesen. Letztendlich muss jeder Leser selbst entscheiden, wie wichtig die Zeitung für ihm ist.Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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AW: MA: herbe Verluste für die Regionalzeitungen
Hinzu kommt, dass es mittlerweile flächendeckend Wochenzeitungen gibt, die kostenlos an alle Haushalte verteilt werden.
Da steht dann gesammelt das regionale drin, was sich so in der vergangenen Woche ereignet hat.
Wozu soll man sich da noch eine Tageszeitung abonnieren?
So ein Abonnement kostet immerhin zwischen 30 und 40 Euro im Monat.
Das können sich mittlerweile immer weniger Menschen leisten.
Ich kenne Nachbarn, die teilen sich eine Regionalzeitung, indem sie nach dem Lesen weitergegeben wird.
Die Kosten teilen sich dann durch zwei.
Was steht denn in so einer Regionalzeitung?
Zum einen das was man tagszuvor schon in den Nachrichten gehört und gesehen hat, zum anderen etwas vom Fritz bei der Feuerwehr und von Elfriede, die mal wieder eine schöne Blume in ihrem Garten gezüchtet hat.
Ich lese eine Wochenzeitung die zwar nichts für Schwachköpfe ist, dafür aber recherchiert und unzensiert Dinge beim Namen nennt : "Junge Freiheit" !
Da erfahre ich mehr, als in jeder Regionalzeitung, und vor allem detaillierter und korrekter ( nicht PC ) als in fast jeder anderen Zeitung.
Neben OS hier ist das für mich die sinnvollste Information, die ich mir besorgen kann.
Auf gehts! Lesen wir was schlau macht, und keinen lokalen Nonsens!
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26.07.2012, 18:23 #3
AW: MA: herbe Verluste für die Regionalzeitungen
Ich lese den Tagesspiegel aus Berlin aber die Zeitung ist ihre 1,10 Euro nicht wert. Was ich an Infos brauche, finde ich im Internet und so werde ich nach 35 Jahren den Tagesspiegel nicht mehr im Papierformat lesen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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26.07.2012, 18:31 #4
AW: MA: herbe Verluste für die Regionalzeitungen
Hinzu kommt, dass nahezu alle Blätter das selbe schreiben (diejenigen, die abschweifen, werden oft bedroht und eingeschüchtert) und wenn man die eine Zeitung gelesen hat, dann braucht man die andere nicht mehr zu lesen. Es gibt keinen Meinungspluralismus mehr. Es ist sogar so, dass man bereits weiss, was drin steht, bevor man es gelesen hat, weil nicht informiert wird, sondern belehrt und doziert. Erzogen und zurecht gewiesen. Und dafür soll man noch bezahlen? Die Meinstreammeinung ist weitläufig bekannt, die oberflächliche ergebinsorientierte Berichterstattung ebenfalls. Nichts neues. Nichts relevantes.
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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26.07.2012, 18:42 #5
AW: MA: herbe Verluste für die Regionalzeitungen
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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26.07.2012, 18:46 #6
AW: MA: herbe Verluste für die Regionalzeitungen
Und so kommt es, dass von all den Artikeln der Bericht der Regionalzeitung über das Winzerfest noch der lesenswerteste ist.
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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26.07.2012, 22:02 #7
AW: MA: herbe Verluste für die Regionalzeitungen
Es gibt keinen Meinungspluralismus mehr. Es ist sogar so, dass man bereits weiss, was drin steht, bevor man es gelesen hat, weil nicht informiert wird, sondern belehrt und doziert. Erzogen und zurecht gewiesen.
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AW: MA: herbe Verluste für die Regionalzeitungen
Also die Morgenpost lese ich doch ganz gerne.
Wenn man lachen will,ist die TAZ einmal im Monat ganz lustig ( was sind die bescheuert ).
Bild mal vom Kollegen,aber kaufen tu ich die nicht.
Ich will nicht das Springer an mir Geld verdient.
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