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  1. #11
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    AW: Rassismus-Abstrafung

    "Mit so vielen Afrikanern in Griechenland werden die Mücken aus dem West-Nil zumindest Essen von zu Hause bekommen"
    Wenn dieser Satz rassistisch ist, weiß ich nicht, was dieser Satz eines Abgeordneten bedeutet.

    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  2. #12

    AW: Rassismus-Abstrafung

    Rassismus: Strafe für drei Polizisten

    23.04.2010 | 18:27 | VON MANFRED SEEH (Die Presse)
    Wegen rassistischer Beschimpfungen und einer unerledigten Anzeige gegen den türkischstämmigen zweifachen Olympiateilnehmer Tuncay Caliskan wurden am Freitag drei Polizisten verurteilt.

    ...


    Letztlich erhält ein Beamter wegen Amtsmissbrauches acht Monate, ein anderer sechs Monate bedingte Haft. Ein dritter wird wegen Beleidigung zu 4050Euro Geldstrafe (davon 2700 bedingt) verurteilt. Der Polizist, der am meisten geschimpft haben soll, wird in dem Punkt freigesprochen, weil bei seinen Tiraden noch nicht genug Personen versammelt waren, um die für eine (strafrechtlich relevante) Beleidigung nötige Öffentlichkeit zu bilden. Die Frau und der Kommandant werden im Zweifel freigesprochen. Die Urteile sind nicht rechtskräftig
    http://diepresse.com/home/panorama/o...rei-Polizisten

  3. #13

    AW: Rassismus-Abstrafung

    Zitat Zitat von fari14 Beitrag anzeigen
    Wenn dieser Satz rassistisch ist, weiß ich nicht, was dieser Satz eines Abgeordneten bedeutet.


    Ist denn überhaupt Rassismus gegen Inländer ein Straftatbestand?

    Europäische Union

    Nach sechsjährigen vergeblichen Anläufen haben sich die Justizminister der 27 EU-Staaten am 19. April 2007 in Luxemburg unter dem Vorsitz der deutschen Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) auf einen „Rahmenbeschluss gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ geeinigt. Danach soll rassistische und fremdenfeindliche Hetze, die den öffentlichen Frieden stört, europaweit einheitlich mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden können.
    Zu den strafbaren Tatbeständen soll vor allem Hasspropaganda von Neonazis gegen Ausländer und die öffentliche Leugnung von Völkermorden gehören. Darin, so betonte die deutsche Delegation, ist die nicht ausdrücklich genannte Holocaustleugnung eingeschlossen. Diese wurde bisher in vielen Staaten Europas gar nicht strafverfolgt, in manchen nur dann, wenn sie von Aufrufen zur Gewalt begleitet wird. Daher gelangen immer wieder in Deutschland verbotene Hetzschriften vom Ausland her dorthin.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Volksverhetzung

  4. #14

    AW: Rassismus-Abstrafung

    „Rahmenbeschluss gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

    -> Plenardebatten 2007
    http://www.europarl.europa.eu/sides/...DOC+XML+V0//DE

  5. #15

    AW: Rassismus-Abstrafung

    Auch hier geht es nur um die Abgrenzung nach außen

    Selbst das Statement der Nichtintegrierbarkeit gilt hiernach schon als Rassismus.


    Rassismus

    ...
    sehen die Ursachen rassistischen Denkens vor allem in psychisch begründeten Abgrenzungstendenzen zwischen der eigenen Gruppe und Fremdgruppen, die der Stärkung des Identitäts- und Selbstwertgefühls dienen und meist mit stereotypen Vorurteilen und Klischees gegenüber den „Anderen“ und „Fremden“ einhergehen.

    Dabei kommt der Projektion eigener psychischer Komponenten auf die fremde Gruppe als Mittel zur Bewältigung eigener innerer Konflikte besondere Bedeutung zu (siehe Abwehrmechanismus). So sieht die Psychoanalytikerin Julia Kristeva die Abwehr des Fremden als Abwehr projizierter unbewusster, angstauslösender Aspekte des Eigenen, bei der all jene Komponenten des Fremden Angst auslösen, die nicht in den eigenen "symbolischen Haushalt" zu integrieren seien.

    "Der Fremde, Figur des Hasses und des anderen, ist weder das romantische Opfer unserer heimischen Bequemlichkeit noch der Eindringling, der für alle Übel des Gemeinwesens die Verantwortung trägt. […] Auf befremdliche Weise ist der Fremde in uns selbst." [99]

    Sie befürwortet das Eingeständnis und das Akzeptieren der Nichtintegrierbarkeit des Fremden, und befürwortet einem Auskommen mit ihm jenseits traditioneller Strategien wie Nivellierung, Ausgrenzung, Auslöschung, Überhöhung oder Erniedrigung.[100]

    Eher gruppenpsychologisch orientierte Ansätze wie die Theorie der Sozialen Identität nach Henri Tajfel verweisen auf die Relevanz der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen für das Selbstbild eines Individuums. Nach ihm konstituiere sich eine Gruppe in Abgrenzung zu anderen Gruppen, wobei bestimmte Unterscheidungsmerkmale stereotypisierend und zum Teil abwertend hervorgehoben würden.

    Soziologisch orientierten Theorien (siehe unter Begriffliche Dimensionen) gilt Rassismus als Ideologie, die der Aufwertung der eigenen Gruppe und der Stabilisierung des eigenen Selbstgefühls dient und in diesem Sinn eine Abwertung und Ausgrenzung anderer Menschen vornimmt.


    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rassism...ik_Deutschland

  6. #16

    AW: Rassismus-Abstrafung

    Wohnungsinserate *Nur für Inländer*


    ...

    "Kein Kavaliersdelikt"

    Laut ZARA haben die Anzeigen jedoch bereits in einigen Fällen zu Verurteilungen geführt. Auf jeden Fall aber zur Sensibilisierung der Medien und Immobilienbüros: "Es muss auch im Wirtschaftsbereich klar werden, dass Rassismus keine persönliche Meinung und auch kein Kavaliersdelikt ist, sondern dass rassistische Diskriminierung strafbar ist und kostet", erklärt Kayahan. ZARA bietet auch Seminare für Immobilienbüros, Personalagenturen oder ArbeitgeberInnen an, in denen die neue Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung vermittelt wird.

    ...

    Online-Börsen als Problem

    Bei den großen Printmedien bessere sich die Lage zusehends, berichtet auch ZARA, problematisch seien eher kleine lokale Zeitungen und Online-Börsen, in die sich die UserInnen selbst eintragen können.

    Bei der ÖH-Wohnbörse hat man darauf reagiert: Seit 2003 müssen die Inserate extra freigeschalten werden. "Das hat zwar den negativen Effekt, dass es ein wenig länger dauert, aber dafür können wir solche Anzeigen ausschließen", sagt Markus Völker von der Agentur GPK. Und bei der Verwaltung der ÖH-Jobbörse werden Inserate, die nicht geschlechts- und nationalitätenneutral formuliert werden, laut Auskunft der Agentur ohne Rückfrage nachbearbeitet.

    "Dann eben nicht"

    Wenn eine "Nur Inländer"-Wohnungsanzeige durchgerutscht sei, dann sei das klar gegen die Firmenpolitik, betont auch der Bazar: "Es ist nicht unser Ding, so etwas zu veröffentlichen", sagt Anzeigenleiter Wolfgang Faltus. "Schließlich sind auch viele unserer Kunden so genannte 'Ausländer' - wir werden da sicher niemanden diskriminieren." Im Fall des Falles werden die KundInnen gebeten, die Anzeige umzuschreiben. Und wenn die Anzeige dadurch nicht zustande kommt? Dann eben nicht, so Faltus.
    http://derstandard.at/1784513

  7. #17

    AW: Rassismus-Abstrafung


    Emine Bozkurt, im Namen der PSE-Fraktion. – (NL) Herr Präsident! Ich bin Frau Roure für ihren Bericht nicht nur zu Dank verpflichtet, sondern unterstütze ihn auch vorbehaltlos. Rassismus gilt in den europäischen Gesellschaften als andauerndes und auch wachsendes Problem. Deshalb sind mehr und bessere Instrumente vonnöten, um dagegen vorzugehen, falls notwendig auch auf europäischer Ebene. Da Rassismus keine Grenzen kennt, sollten es die Gegenmaßnahmen ebenso wenig.

    Im vergangenen Jahr fand mein Entschließungsantrag über Rassismus im Fußball im Parlament überwältigende Unterstützung, und ich hoffe, dies gilt morgen gleichermaßen für Frau Roures Bericht.

    In der Entschließung über den Fußball forderten wir eine härtere Gangart, ein europäisches Konzept gegen Rassismus sollte sich jedoch nicht nur auf den Fußball beschränken. Europa muss für die Gleichbehandlung all seiner Bürger eintreten. Daher bedarf es guter Bildung und eines aktiven Engagements Europas für soziale Integration, um die Befürworter von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu isolieren und eine tolerante und vielfältige Gesellschaft anzustreben.

    Ich bin froh, dass Frau Roure in ihrem Bericht Hassverbrechen besonders herausstellt. Ich schließe mich auch dem Appell an, keine hierarchische Abstufung der einzelnen Diskriminierungsgründe vorzunehmen. Gegen alle Formen von Diskriminierung, also auch Islamophobie, muss mit gleicher Härte vorgegangen werden.

    Der Bericht erwähnt 9 Millionen Opfer von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Wahrscheinlich stimmt diese Zahl, aber meines Erachtens sind 494 Millionen Bürger Opfer von Rassismus, denn wenn Rassismus ungestraft bleibt, nimmt die Gesellschaft insgesamt Schaden. Europa ist für alle da, und wir sollten es vor allem so belassen.
    http://www.europarl.europa.eu/sides/...DOC+XML+V0//DE

  8. #18
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    AW: Rassismus-Abstrafung

    #1
    Papachristou hatte den Satz "Mit so vielen Afrikanern in Griechenland werden die Mücken aus dem West-Nil zumindest Essen von zu Hause bekommen" getwittert.
    Wäre kreatives Pöbeln eine olympische Disziplin, hätte Frau Papachristou sicherlich gute Chancen auf die Goldmedaille gehabt!

    Die 'Dame' hat aber auch eine Ausdrucksweise...

  9. #19
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    AW: Rassismus-Abstrafung

    "Mit so vielen Afrikanern in Griechenland werden die Mücken aus dem West-Nil zumindest Essen von zu Hause bekommen"
    Sachlich ist es ja richtig

  10. #20
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    AW: Rassismus-Abstrafung

    Wenn ich das alles analysiere, dann komme ich zu dem Schluss, dass wir nicht mehr in einer demokratischen EU-Zone leben.
    Da wird wieder Gesinnugsschnüffelei der übelsten Art betrieben.
    Da werden fadenscheinige Argumente verwendet, die jedes Wort auf die Goldwaage bringen.
    Da wird Rassismus gewittert, wo man nur noch den Kopf schütteln kann.
    Diese Hysterie ist doch nur aufgekommen, seitdem wir in Europa einen nicht mehr zu übersehenden Anteil an Migranten haben.
    Solange es sich um ehemalige Gastarbeiter aus Italien, Spanien und anderen EU-Ländern handelte, gab es keine so ausgeprägte Rassismushysterie.
    Da sich aber die Nichteuropäer, allen voran Türken und Araber, in Europa breitmachen wollen und nicht hinnehmen, dass man sie einfach nur so wohnen lässt, machen sie alles rebellisch, nur um auf sich aufmerksam zu machen.
    Es genügt denen nicht, nur aufgenommen zu werden, nein, sie wollen unsere Anerkennung.
    Ihre Kultur, ihre Religion, ihre Essgewohnheiten, ihre Traditionen, kurzum, wir sollen alles anerkennen und akzeptieren, was sie uns unterjubeln.
    Damit das funktioniert, wurde schon beizeiten das mit dem Rassismus ausgegraben und wie man sieht, auch effektiv eingesetzt.
    Sportfunktionäre setzen sich über alles hinweg und diktieren den Sportlern nach Lust und Laune, was sie zu denken und zu sagen haben.
    Das es die Sportler sind, die diese großen Veranstaltungen mit ihrer Leistung erst zudem machen, was sie sind, vergessen diese vollgefressenen Sesselpupser.
    Daher sollten sich die Sportler bewusst sein, welche Stärke sie haben, denn ohne sie könnte man Olympia vergessen.
    Aber auch dort zeigen sich Opportunismus und Hackordnung, Futterneid und Ansehensheischerei.
    Olympia ist ja längst keine reine Amateurveranstaltung mehr, es geht vielmehr um viel Geld für die Akteure.
    Deshalb werden ja Profis "reamateurisiert", damit sie teilenehmen können. ( Tennis )
    Was für ein Betrug und was für ein scheinheiliges Gerangel, denn ursprünglich waren Olympische Spiele nur für Amateure vorgesehen.
    Aber Sport und Geld schließen sich ja schon lange nicht mehr aus.
    Ich kann mich noch vage an einige Vorfälle in der Vergangenheit erinnern, wo man Teilnehmer bei Olympia im Nachhinein bestraft hat, weil sie angeblich schon als Profis aufgetreten sind.
    Scheiß Sport, Scheiß Geld, Scheiß Sportfunktionäre, Scheiß Politiker die das alles unterstützen, Scheiß Publikum, dass dafür auch noch Geld ausgibt!

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