Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #21
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    AW: Krankenkasse darf nicht mit Abtreibungsgegnern kooperieren

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Aber wenn ich so zurückdenke wie tief die ganze Sexualitätserziehung der Schule und der Medien auch in mir drin gesessen hat, jemals ohne Kondome Sex zu haben war für mich die meiste Zeit mit einer riesigen Hemmschwelle besetzt, beinahe unüberwindlich und ich weiß daß das bei einigen Bekannten von mir ähnlich ist. Die eine Freundin hat sogar einen großen Kinderwunsch, aber Sex ohne Gummi kann sie nicht zulassen, sie bekommt bei dem Gedanken sogar richtig Ekel.

    Das ist doch schlimm.
    Schlimm und bedenklich. Da sollte man den Ursprung genauer beleuchten. Sexualitätserziehung in Medien erkenne ich jetzt nicht unbedingt. Evtl unterschwellige Botschaften, mehr Freizügigkeit - keine Ahnung. Befasst habe ich mich damit auch noch nicht. Sexualkundeunterricht ist mir aus der Schule auch keiner bekannt. Zumindest habe ich keinen erhalten.
    Das alles klingt ja irgendwie danach als würde Sex ohne Kondome in manchen Schulen regelrecht verteufelt?
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  2. #22

    AW: Krankenkasse darf nicht mit Abtreibungsgegnern kooperieren

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    Schlimm und bedenklich. Da sollte man den Ursprung genauer beleuchten. Sexualitätserziehung in Medien erkenne ich jetzt nicht unbedingt. Evtl unterschwellige Botschaften, mehr Freizügigkeit - keine Ahnung. Befasst habe ich mich damit auch noch nicht. Sexualkundeunterricht ist mir aus der Schule auch keiner bekannt. Zumindest habe ich keinen erhalten.
    Das alles klingt ja irgendwie danach als würde Sex ohne Kondome in manchen Schulen regelrecht verteufelt?
    Zu meiner Zeit bestand Sexualkunde aus Anatomischen, biologischen Grundlagen, Wissen über die diversen Geschlechtskrankheiten, anschaulich und warnend und als Schutz davor und auch zur Verhinderung der Empfängnis die Verhütungsmöglichkeiten und natürlich der Verweis auf ProFamilia und Abtreibung.

    Jegliche ,menschlichen Aspekte, Beziehungsaspekte, mütterliche Glücksgefühle, wundervolle Geburt, seelische Bedürfnisse etc blieben völlig außen vor.

    Und ich glaube nicht, daß das heute anders ist. An jeder Ecke Aidspropaganda usw., Mädchenzeitschriften und Frauenblätter , die ihren Senf dazugeben. Klar, die wenigsten Männer bekommen davon was mit, sind eben nicht die Seiten, die sie so lesen. Auch das Internet hat stets und ständig irgendwelche erzieherischen Tips parat. die die Leute in die richtige Richtung abdrängen. Und auch in Videos und filmen für Jugendliche gibt es klare Richtungen, das reicht von Babies mit lästig und stinkenden Windeln über Eltern, die grundsätzlich soweit wie möglich aus den Filmen verbannt werden über Jungs als beste Kumpel, aber nicht als Sexpartner usw


    Hier zum Beispiel, ein Artikel über Abtreibung
    http://www.maedchen.de/artikel/alle-...ch-344325.html

    Die gehen darin ähnlich vor wie die Beratung bei ProFamilia. Erst wird die Problematik der Lebenssituation klar herausgearbeitet, Baby paßt nicht in die aktuelle Lebenssituation (ohne nach Lösungen zu suchen wie das doch mit Baby noch klappen könnte), dann das Gespräch über die Abtreibung mit dem Hinweis, daß man den Eltern nichts davon sagen braucht, einfach schon mal den Abtreibungstermin vereinbaren, da man ihn auch kurzfristig absagen könnte.

    Völlig gradlinig wird auf die Abtreibung hingewirkt.
    Geändert von burgfee (24.07.2012 um 17:28 Uhr)

  3. #23

    AW: Krankenkasse darf nicht mit Abtreibungsgegnern kooperieren

    Oder hier direkt eine Seite von Pro Familia

    http://www.profamilia.de/jugendliche.html

    Da gehts nur drum, daß Trennungsschmerz schnell überwunden ist (keinerlei Ambitionen, die Beziehungen zu erhalten), Verhütung und Abtreibung und auch hier der Hinweis de Entscheidung ohne die Eltern zu treffen.

    Ein positives Hinwirken auf Familienbildung wie der Name ProFamila suggeriert sucht man da vergeblich.

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