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  1. #11

    AW: Ägypten vor der Pleite

    Solange die Muslimbrüder an der Macht sind würde ich auch den Geldhahn abdrehen.

    Ich bin überrascht, daß die Saudis das anscheinend auch so sehen.

  2. #12
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    AW: Ägypten vor der Pleite

    Der Westen wird schon zahlen. Alleine um die "Lage in der Region zu stabilisieren", wie ich Westerwelle schon reden höre
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
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    AW: Ägypten vor der Pleite

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der Westen wird schon zahlen. Alleine um die "Lage in der Region zu stabilisieren", wie ich Westerwelle schon reden höre
    Wirf mal einen Blick auf die Internetplattform unseres Außenministers und seines Ministeriums, da Unterkategorie sinngemäß: Westerwelle hat gesagt.... (Die Worte unseres Außenministers):

    Wirklich gruselig! Schnell kommt man so auf andere Bedeutungen des Wortes Leichtmatrose!

  4. #14
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    AW: Ägypten vor der Pleite

    Die USA haben das ägyptische Militär finanziert, oder tun es immer noch.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #15

    AW: Ägypten vor der Pleite

    Name:  afp-photo-brendan-smialovsky.jpg
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    ...

    Berichtet wurde, daß die Demonstranten "Verschwinde, Clinton" riefen und "Monica, Monica", womit sie wohl auf den Skandal des Mannes der Außenministerin anspielten, den früheren US-Präsidenten Bill Clinton, der eine außereheliche Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinski hatte."

    Die Protestierenden hielten Transparente in Arabisch und Englisch, auf denen den USA Einmischungen in die inneren Angelegenheiten Ägyptens vorgeworfen wurde.

    Die Proteste gegen Clintons Besuch in Ägypten begannen am Samstag, als die US-Außenministerin den neuen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi traf, einen islamistischen Protegee der Moslembruderschaft. Später am Samstag umringten die Demonstranten Clintons Hotel, riefen anti-islamistische Parolen und gaben Washington die Schuld für den Aufstieg zur Macht des Islamisten und dessen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen.
    ...
    Egyptians pelt Clinton with tomatoes, chant ‘Monica’
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  6. #16

    AW: Ägypten vor der Pleite

    Wo Islam regiert herrscht Mangelwirtschaft. Das muß so sein!

  7. #17
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    AW: Ägypten vor der Pleite

    Ha, die Demonstranten haben vollkommen recht.

    Support Liberty not Theocracy
    4 Wörter die jedem der dieses Schild, von einem Ägypter hochgehalten, liest zu denken geben sollten.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  8. #18
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    AW: Ägypten vor der Pleite

    Nicht nur was das betrifft, haben die Demonstranten recht. Auch bezüglich:
    ...gaben Washington die Schuld für den Aufstieg zur Macht des Islamisten und dessen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen.
    Wohl nicht die volle Schuld, aber eine Teilschuld besteht zweifellos. Ich kenne keinen Fall, in dem Washington die Muslimbruderschaft in Ägypten kritisiert hätte. Ganz im Gegensatz zum Militär. Ähnliches in der Türkei mit der AKP.

    Clinton's hopes for head of Egypt's military to work with Muslim Brotherhood fall flat


    Auf der anderen Seite wird das ägyptische Militär von den USA jährlich mit $1.3 Milliarden unterstützt.

    Mullen said the $1.3 billion annual military aid package for Egypt helped make its army what he called a “capable, professional force,” which he said proved to have “incalculable value” in the crisis.

    U.S. Defense Secretary Robert Gates also praised the Egyptian Army, and linked its performance to its long financial and training relationship with the U.S. military.

    “If you ever wanted proof of the value of our military assistance to Egypt over the past 30 years, it has been in the behavior of the Egyptian Army over the past three weeks, and their professionalism in dealing with the kind of situation they had," said Secretary Gates.

    http://www.voanews.com/content/mulle...64/135142.html
    Ist Amerika schizophren oder wird hier ein doppeltes Spiel gespielt?

    The Muslim Brotherhood and Washington: Courtship and Its Discontents

    ...lautet der Titel eines Artikels des einst von Daniel Pipes geführten Foreign Policy Research Institutes.

    Even before the MB’s electoral success, the new dynamics of Egyptian politics forced the United States to reconsider its policy toward the Muslim Brotherhood. While in the past, various U.S. officials had met with representatives of the Muslim Brotherhood during Mubarak’s last years, starting in 2006; those interactions were limited to meetings with parliamentarians from the movement in their capacity as elected officials. The U.S. had maintained a policy of no contact with the group’s leadership. Similarly, given its new position, the Muslim Brotherhood had to decide how it would deal with contacts with the United States and how it would explain such meetings to both its rank and file and to the general Egyptian public.

    [...]

    The Muslim Brotherhood attempted to find a balance between conflicting interests. First it needed to welcome Washington’s decision by sending reassuring public signals on its moderate stances on various issues. This policy was not only driven by an understanding of the importance of U.S.-Egyptian relations, but also by the Brotherhood’s long-held fear of its enemies in the form of Washington, the ruling military council, and Egypt’s non-Islamists. Simultaneously, the Brotherhood needed to reassure its base of its commitment to its hard-line stances on issues such as Israel. Furthermore, the Brotherhood needed to make sure that it would not be outflanked by its Islamist competitors—the Salafis—or by other anti-American groups such as Arab Nationalists or Leftists. The MB needed to make sure that its internal Egyptian critics could not attack it for being weak in front of Washington. This balancing act resulted in mixed signals and statements that often contradicted one other.

    Ganzer Artikel >>>
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  9. #19
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    AW: Ägypten vor der Pleite

    Ich tippe auf ein doppeltes Spiel. So ist man, egal wer sich am Ende durchsetzt, auf der sicheren Seite.
    Jedoch scheint auch die Muslimbruderschaft ein in sich zerworfener Verein geworden zu sein. Entweder das oder sie versuchen geschickt ihre Kritiker hinters Licht zu führen.

    egal wie oft ich das hier sehe, ich mag es nicht glauben:


    und ich bin nicht der einzige


    das drückt es sehr gut aus, wie auch schon von bekannten amerikanischen Musikern hier 'a letter to the president', diesmal auf arabisch...
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  10. #20

    AW: Ägypten vor der Pleite

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Nicht nur was das betrifft, haben die Demonstranten recht. Auch bezüglich:

    ...gaben Washington die Schuld für den Aufstieg zur Macht des Islamisten und dessen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen.

    Wohl nicht die volle Schuld, aber eine Teilschuld besteht zweifellos. Ich kenne keinen Fall, in dem Washington die Muslimbruderschaft in Ägypten kritisiert hätte. Ganz im Gegensatz zum Militär. Ähnliches in der Türkei mit der AKP.
    Den USA geht es nicht um Liberty vs. Theocray.

    Denen wird wichtiger sein, daß ihnen das neue Ägypten nicht eben mal den Suez-Kanal dicht macht. Da ist das Militär der richtige Ansprechpartner. Das sind Nationalisten, denen der Sinn nicht nach Größerem steht und die umgänglich bleiben, solange es diese Militärhilfe gibt. Das zweite ist das Verhältnis Ägyptens zu Israel. Auch hier wird das Militär allemal umgänglicher sein.

    Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie Washington beide Ziele im Auge behalten und sich gleichzeitig gegen den Militärrat stellen kann, um als Verfechter der Demokratie glaubwürdig dazustehen.

    Ich könnte mir da nur irgendeinen schmutzigen Deal mit den MB vorstellen: "Wir helfen Euch dabei irgendwo anders etwas zu bekommen, was ihr alleine nicht erreichen könntet, und ihr haltet Euch dafür an gewisse Regeln."

    Die MB würden da natürlich mitmachen. Wenn sie etwas angeboten bekommen, dann nehmen sie das. Ich glaube nur nicht, daß sich die MB langfristig an diese Regeln gebunden fühlen.

    Bei wirtschaftlichen Fragen (Suez-Kanal) werden sie sicher mit sich reden lassen. Wenn sie aber bei "Al-Quds" unglaubwürdig sind …?
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

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