Kybeline´s Blog Großbritanniens Linke wendet sich gegen die Zuwanderung

[open-speech]

Ed Miliband, Chef der Labour Partei, Sohn eines jüdischen Marxismus-Theoretikers (Wikipedia) Man hätte nie für möglich gehalten, diese Schlagzeile in den Medien zu lesen, aber sie ist dennoch wahr. Die Labour Partei Großbritanniens macht gerade 180° Kehrtwende und spricht sich gegen die Zuwanderung aus. Der Chef der. Labour Partei hatte mit seiner jüngster Aussage die [...]

Weiterlesen...

[Realist59]

Ein Treppenwitz der Weltgeschichte, ist es doch Labour gewesen, die die Zuwanderung massiv gefördert hat um sich neue Wähler zu generieren. Nun läuft diese Migration aus dem Ruder, nehmen soziale Spannungen zu und die Gefahr einer unkontrollierbaren Welle der Gewalt durch noch kommende wirtschaftliche Probleme wächst. Wenn nun also die Verantwortlichen dieser Entwicklung es mit der Angst zu tun bekommen, ist es wirklich 5vor12

[abandländer]

Ja, aber genau das sagen wir doch immer! Wenn die Zuwanderung diese Ausmasse erreicht und die Zuwanderer sich nicht integrieren (können), weil die Intzegrationsfähigkeit der Aufnahmegesellschaft überfordert ist, sich deshalb Parallelgesellschaften bilden (besonders wenn die Kultur der Zuwanderer nicht integrierbar ist), dann entsteht ein Staat im Staat, zwei sich konkurrierende Gesellschaften, die um Einfluss innerhalb des Staates kämpfen (die einen um deren Erhalt, die andere um deren Gewinn). Und wenn die Krise kommt, dann nimmt die Solidarität gegenüber konkurrierenden Gesellschaften ab, denn man hat selbst nicht mehr genug. etc.

Im Namen des sozialen und gesellschaftlichen Friedens muss die Zuwanderung bestimmter Gruppen gestoppt werden. Ja, das ist richtig.

[malignus]

die Kommentare dazu sind fast noch interessanter als der Artikel selbst. Ich bin mal gespannt wo sich das hin entwickelt.

[Realist59]

Interessant ist ja auch, dass im Artikel die Osteuropäer als betroffene Gruppe genannt werden. Von den eigentlichen Problem-Migranten, den Muslimen, ist da nicht die rede. Da aber GB den Polen und Tschechen von Beginn an freien Zugang zum Arbeitsmarkt gewährt hat, ist eine Beschränkung nun kaum noch möglich.

[burgfee]

Vereinigtes Königreich: Regierung will Einwanderung beschränken

Premierminister David Cameron kündigte Anfang Oktober erneut an, die Zuwanderung nach Großbritannien zu reduzieren. Einer Umfrage zufolge sind die Briten von der bisherigen Einwanderungspolitik der konservativen Regierung enttäuscht.


Bereits bei seinem Amtsantritt im Mai 2010 hatte Premierminister David Cameron (Konservative) seinen Wählern versprochen, die jährliche Nettoeinwanderung deutlich zu reduzieren (vgl. MuB 8/10, 4/10, 10/08). Stattdessen ist sie im vergangenen Jahr jedoch angestiegen (2009: 198.000, 2010: 239.000). Cameron stellte ein Jahr nach Regierungsantritt nun erneut in Aussicht, die Einwanderungszahlen bis 2015 „um einige zehntausend pro Jahr“ auf unter 100.000 Personen zu reduzieren. Dafür will er bestehende Regelungen verschärfen, erklärte er am 11. Oktober in einer Rede vor dem Institute of Government in London. Seine neuerlichen Vorschläge betreffen vor allem Menschen aus Nicht-EU-Ländern. EU-Bürger sind aufgrund der EU-Freizügigkeitsrichtlinie nicht betroffen.
...
Reaktionen: Die britische Rechtsanwaltsvereinigung The Law Society kritisierte insbesondere die restriktiven Pläne zur Fachkräfteeinwanderung. Kein renommierter Rechtsexperte werde für fünf Jahre nach Großbritannien ziehen. Außerdem seien die familienpolitischen Maßnahmen überflüssig, es gäbe bereits ein ausreichendes Regelwerk. Auch die britische Industrie- und Handelskammer sieht in diesen Plänen ein falsches Signal, denn Fachkräfte seien für Wirtschaftswachstum und die internationale Konkurrenzfähigkeit Großbritanniens notwendig.

Yvette Cooper, die innenpolitische Sprecherin der oppositionellen Labour-Partei, kritisierte Camerons Pläne. Über illegale Einwanderung zu sprechen und zugleich 5.000 Stellen beim Grenzschutz zu streichen oder Arbeitsvisa zu begrenzen, während weniger Fachkräfte als möglich nach Großbritannien kommen, sei ein deutliches Zeichen für die schlechte Politik der Regierung. Auch ihre eigene Partei würde „harte und wirksame Maßnahmen gegen Schein-und Zwangsehen sowie die illegale Einwanderung unterstützen“, sagte sie. Das Vorgehen der Regierung aber spreche für deren Konzeptlosigkeit.

Ende September hatten führende Labour-Politiker eigene Fehler in der Einwanderungspolitik eingeräumt. Man hätte die Einwanderung aus Osteuropa besser kontrollieren und auf einem geringeren Niveau halten müssen, sagte u. a. der Parteivorsitzende Ed Miliband. Während der Labour-Regierung war die Nettoeinwanderung deutlich angestiegen (1997: 48.000, 2010: 239.000). th

http://www.migration-info.de/mub_artikel.php?Id=110807

[burgfee]

http://www.bpb.de/gesellschaft/migra...hraenkt-werden

***


http://derhonigmannsagt.wordpress.co...g-und-unterku/

-> Sarkozy und die Pläne der Zwangsdurchmischung
http://derhonigmannsagt.wordpress.co...olk-erzwingen/

[Elena Markos]

Offenbar stimmt die Prophezeiung, dass ab 2012 die Muslime aus Europa vertrieben werden. Die Frage ist nur, wie energisch und vor allem - WARUM!?

[malignus]

Offenbar stimmt die Prophezeiung, dass ab 2012 die Muslime aus Europa vertrieben werden. Die Frage ist nur, wie energisch und vor allem - WARUM!?

Ich würde sagen, es wird aber auch Zeit! ;-)
Und das warum dürfte sich doch erübrigen?

[burgfee]

Offenbar stimmt die Prophezeiung, dass ab 2012 die Muslime aus Europa vertrieben werden. Die Frage ist nur, wie energisch und vor allem - WARUM!?

Nee, das Jahr ist schon halb um. Da ist bislang gar nichts passiert.

Und wenn man da in die Pläne der Labourpartei reinschaut schreiben sie lediglich, sie wollen künftig nur noch 10% weniger reinlassen und gleich drauf, daß die Pläne auch letztes Mal nicht umgesetzt wurden.

Das Ganze dient doch nur der Beschwichtigung der Wähler.

Ich geb da gar nichts drauf!