Griechenland hat von der Troika klare Sparauflagen bekommen, um weitere Hilfsgelder zu erhalten. Doch das Land schert sich darum offenbar nicht. In einem Brief an die EU versicherte Griechenland erst, man sei "absolut entschlossen" die Auflagen zu erfüllen. Doch nun will man "einige Details" ändern.

Die Privatisierungen will Griechenland vorantreiben, allerdings keine weiteren Beamten entlassen. Dabei hat das Land bislang gar keine Beamten entlassen, sondern sogar während der Krisenzeit noch weitere 1.000 neue eingestellt.

Da in vielen zu privatisierenden Firmen aber Beamte arbeiten, müssten diese ihren Beamtenstatus zwangsläufig verlieren. Das will man aber nicht umsetzen. Samaras versprach im Wahlkampf, drei Jahre pro Forma weiter zu beschäftigen und notfalls die Mitarbeiter in anderen Staatsbereichen unterzubringen.


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