Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 14
  1. #1

    Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Der Artikel läßt die Leser völlig im Unklaren, an welche Untersuchungen dabei gedacht wird und ob das Pflichtuntersiuchungen sein sollen.

    Mehr Vorsorge-Untersuchungen an Schulen möglich

    Gesundheitsminister will mit Ländern darüber beraten

    Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) erwägt, Ärzte zu Vorsorge-Untersuchungen von Kindern in Schulen zu schicken. "Die sehr guten Erfahrungen bei den Vorbeuge-Untersuchungen zur Zahngesundheit von Schulkindern sind Anlass, auch weitere Vorbeuge-Untersuchungen in Schulen zu prüfen", sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Der Minister kündigte entsprechende Gespräche mit den Ländern an.

    Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen begrüßte einen Ausbau der Früherkennung in den Schulen. "Damit kommt die öffentliche Hand ihrer Verpflichtung, im Rahmen der Prävention einen eigenen Anteil zu leisten, besser nach als heute. Das ist auch gut so", sagte Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes.

    Bislang sind zusätzlich zu den kostenlosen Vorsorge-Untersuchungen beim Kinderarzt nur sogenannte Schuleingangsuntersuchungen üblich, die unter anderem einen Hör- und Sehtest und eine Prüfung der Sprachentwicklung umfassen. Einzig in einigen neuen Ländern finden weitere Untersuchungen im Laufe der Schulzeit statt.








    http://de.nachrichten.yahoo.com/mehr...053932482.html
    Geändert von Realist59 (03.07.2012 um 17:20 Uhr)

  2. #2

    AW: Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Das ist ja wohl völlig vermessen, völlige Selbstüberschätzung. Es ist schlichtwegh verantwortungslos im Schnelldurchlauf solche Punkte von einem Allgemeinarzt abhandeln zu lassen. Zudem, was geht das den Staat, die Schule an?


    „Wir können dadurch aber viele Folge-Erkrankungen verhindern“, mahnt Lawrenz. „Manche Jugendliche kommen zum Beispiel mit beginnendem Übergewicht“, berichtet er aus seiner Arnsberger Praxis. In diesem Alter aber sei das Problem noch leichter zu bekämpfen als bei jungen Erwachsenen, so der Kinderarzt. Umgekehrt achtet er auch auf Essstörungen wie Magersucht und Bulimie. Die J 1 sei bedeutsam, um „seelische Fehlentwicklungen in der Frühphase zu erkennen“, so Lawrenz. Er achtet bei den Vorsorgeuntersuchungen auch auf Anzeichen für Alkohol- und Drogenmissbrauch oder eine zu ausgiebige Nutzung von Medien wie dem Internet. Auch kontrolliert der Kinderarzt unter anderem, ob noch ein ausreichender Impfschutz besteht.

    http://www.derwesten.de/region/sauer-und-siegerland/jugendliche-schwaenzen-die-vorsorge-beim-arzt-id6739115.html

  3. #3

    AW: Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Dann gibts auch noch solche Schlagzeilen, Schüler in Sachsen müssen sich für die Vorsorgeuntersuchung an Schulen nackt ausziehen.

    Freistaat lässt Sechstklässler splitternackt dastehen
    Bei Pflichtuntersuchung zu Beginn der Pubertät wird der Albtraum vieler Schüler wahr
    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTE...kel7562109.php

    Na bravo, soll das der Maßstab für den Angleich an die Schulpflichtuntersuchungen sein?

  4. #4

  5. #5

    AW: Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Und demnächst können sie dann noch weiter ausholen mit ihren Pflichtuntersuchungen
    Science Fiction wird Wirklichkeit: Ärzte entwickeln Test für 3.500 »Genschäden« bei Ungeborenen

    Ethan A. Huff

    Der bekannte Science-Fiction-Film Gattaca aus dem Jahr 1997 zeigt eine Welt der Zukunft, in der genmanipulierte Menschen mit bestimmten erwünschten und überlegenen genetischen Merkmalen den auf natürliche Weise geborenen Menschen vorgezogen werden. Letztere gelten als minderwertig. Jetzt, nur 15 Jahre, nachdem der Film in die Kinos kam, wird dieses Szenario Wirklichkeit: Die moderne Wissenschaft hat eine neue Methode entwickelt, ungeborene Kinder auf circa 3.500 so genannte Gen-»Defekte« zu untersuchen.
    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...geborenen.html

  6. #6

    AW: Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Damit können auch die Schulärzte jeden Schüler ganz nach Belieben für krank erklären.


    Unglaublich: Unabhängige Denker gelten der Psychiatrie jetzt als krank

    Ethan A. Huff

    Seit geraumer Zeit arbeiten Psychiater an der vierten überarbeiteten Ausgabe des »Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders« (DSM, »Diagnostisches und Statistisches Handbuch psychischer Störungen«), in die sie eine ganze Reihe neuer psychischer Störungen aufzunehmen hoffen. Leider handelt es sich bei vielen dieser Störungen jedoch nur um Persönlichkeiten oder Verhaltensformen, die von der Norm abweichen.

    Möglicherweise werden in diese neue Ausgabe »Störungen« wie »Oppositional Defiant Disorder« (Aufsässigkeits-Trotz-Störung) aufgenommen, die bei Menschen festgestellt werden, die »Autoritätsfiguren gegenüber ein negativistisches, trotziges, ungehorsames und feindliches Verhalten« an den Tag legen. Zu den »Symptomen« dieser Störung zählt, dass der Betreffende leicht in Wut gerät, andere belästigt und »reizbar« ist.

    Auch Persönlichkeitsauffälligkeiten wie antisoziales Verhalten, Arroganz, Zynismus oder Narzissmus sollen als »Störungen« gelten. Es gibt sogar Kategorien für Menschen mit häufigen Essattacken und für Kinder, die zu Wutanfällen neigen.

    Schon jetzt wird bei Kindern viel zu häufig die Diagnose »bipolar« oder Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) gestellt, und daraufhin werden gefährliche Neuroleptika verschrieben. Werden noch mehr normale Kindheits-Verhaltensmuster als psychiatrische Störungen kategorisiert, werden nur noch mehr Kindern unnötig solche Medikamente verordnet.

    Bei jeder neuen Ausgabe des DSM hat es umstrittene neue Einträge gegeben, die jüngste macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Tatsächlich hat der Umfang des Handbuchs im Laufe der Jahre erheblich zugenommen. Die schöne neue Art und Weise, wie die sogenannten medizinischen Fachleute bestimmte individuelle Charakteristika betrachten, ist das Beunruhigendste an der neuesten Ausgabe.

    Kinder, die im Verein mit ihrer unverwechselbarer Persönlichkeit eine besondere Verhaltens-Exzentrizität an den Tag legen, würden jetzt allgemein als an einer Geisteskrankheit leidend eingestuft. Hätte es in der Vergangenheit dieses Kriterium zur Diagnose einer Krankheit schon gegeben, dann hätte es Menschen wie Mozart oder Einstein, die sich über die Norm hinwegsetzten und neue und einmalige Ideen hervorbrachten, vielleicht nie gegeben.

    Ein Artikel in der Washington Post bringt das Wesentliche dieser Vorstellung in folgendem Zitat auf den Punkt:

    »Würde der siebenjährige Mozart heute versuchen, seine Konzerte zu komponieren, würde man bei ihm vielleicht eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivität-Störung diagnostizieren und ihn durch Medikamente in eine fruchtlose Normalität zurückführen.«

    Die Vorstellung, charakterliche Unterschiede von der Norm stellten eine Art psychiatrischer Erkrankung dar, nimmt Individuen nicht nur die Verantwortung für sich selbst, sie beraubt sie ihrer unverwechselbaren Persönlichkeit. Sie reduziert Menschen zu Subjekten, die nicht selbst denken können, sondern durch Medikamente unter Kontrolle gebracht werden müssen.

    Womit wir bei der vielleicht größten treibenden Kraft hinter den Neuformulierungen des DSM gelandet wären: die Arzneimittelhersteller. Die Pharmaunternehmen werden sehr viel verdienen, wenn praktisch jeder Mensch als geisteskrank und medikamentös behandlungsbedürftig eingestuft wird.

    Vielleicht wäre es in dieser Lage eher geraten, die Psychiater und die Götter der Medikamente, die solchen Unsinn verbreiten, als wirklich an einer psychiatrischen Erkrankung leidend zu betrachten. Vielleicht sind sie es, die einer stationären Behandlung bedürfen.
    http://info.kopp-verlag.de/medizin-u...als-krank.html

  7. #7
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.774

    AW: Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Derartige Reihenuntersuchungen sind doch Massenabfertigungen. Besser wäre es diese Untersuchung vom Hausarzt durchführen und per Attest bestätigen zu lassen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8

    AW: Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Derartige Reihenuntersuchungen sind doch Massenabfertigungen. Besser wäre es diese Untersuchung vom Hausarzt durchführen und per Attest bestätigen zu lassen.
    Untersuchungen sollten generell freiwillig erfolgen ud wie du ganz richtig sagst, sollte man sich aussuchen können wer sie vornimmt und auch, woraufhin untersucht wird.

    Die Behörden sollten Empfehlungen aussprechen.

  9. #9

    AW: Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Auszug aus dem hessischen Schulgesetz über die Kompetenzen ärztlicher Untersuchungen:

    Schulärztliche Untersuchungen sind vorgeschrieben, keine Rede von freier Wahl, die Formulare durch den persönlichen Kinderarzt ausfüllen lassen zu dürfen. Auch ist nicht garantiert, daß die Eltern während der Untersuchungen zugegen sein dürfen.

    § 71
    Verpflichtung zu besonderen Untersuchungen
    / 59
    - 59 -
    (1) Soweit zur Vorbereitung einer Entscheidung nach diesem Gesetz schulärztliche oder
    schulpsychologische Untersuchungen sowie sonderpädagogische Überprüfungen erforderlich
    werden, sind die Kinder, Jugendlichen und volljährigen Schülerinnen und Schüler verpflichtet,
    sich untersuchen zu lassen und an wissenschaftlich anerkannten Testverfahren teilzunehmen. In
    begründeten Einzelfällen kann durch das Staatliche Schulamt eine Untersuchung nach Satz 1
    angeordnet werden.
    (2) Kinder und Jugendliche, ihre Eltern und volljährige Schülerinnen und Schüler haben die
    für die Untersuchungen erforderlichen Angaben zu machen. Kinder, Jugendliche und volljährige
    Schülerinnen und Schüler dürfen dabei in der Regel nicht befragt werden über Angelegenheiten,
    die ihre oder die Persönlichkeitssphäre ihrer Eltern oder Angehörigen betreffen.
    (3) Jugendliche, ihre Eltern und volljährige Schülerinnen und Schüler sind über die
    Untersuchungen und Testverfahren vorher näher zu informieren. Ihnen ist Gelegenheit zur
    Besprechung der Ergebnisse und zur Einsicht in die Unterlagen zu geben.
    (4) Für Untersuchungen im Rahmen der Schulgesundheitspflege gelten Abs. 1 bis 3
    entsprechend. Dabei können auch röntgenologische Untersuchungen sowie percutane und
    intracutane Tuberkuloseproben angeordnet werden.
    (5) Die nähere Ausgestaltung der Schulgesundheitspflege und die Zulassung der für sie
    erforderlichen Untersuchungen erfolgt durch Rechtsverordnung.
    (6) Diese Vorschriften gelten auch für die Schulen in freier Trägerschaft.
    http://www.hessen.de/irj/servlet/prt...222222222,true

    Die Auflagen, Inklusions-Schulen anbieten zu müssen könnte die Ausweitung schulärztlicher Untersuchungen erklären.

    Warum wird darüber nicht in diesen Schuluntersuchungsartikeln geschrieben?
    https://open-speech.com/threads/629231-Inklusionsp%C3%A4dagogikSchulärztliche Untersuchungen, also k

  10. #10

    AW: Schulvorsorgeuntersuchungen sollen ausgedehnt werden.

    Es ist schon erstaunlich, daß sich die Schule sich das Recht herausnimmt Kinder auch ohne Zustimmung der Eltern zwangsröntgen zu lassen.

    Röntgen beim Zahnarzt kann Tumorgefahr erhöhen

    US-Forscher für verantwortungsbewussten Einsatz

    AFP – Di., 10. Apr 2012

    Regelmäßige Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt können einer Studie zufolge die Gefahr von Hirntumoren erhöhen. Für die Studie, die die von der US-Krebsgesellschaft herausgegebene Zeitschrift "Cancer" veröffentlichte, wurden die Daten von fast 1500 Meningiom-Patienten im Alter von 20 bis 79 Jahren ausgewertet. Demnach liegt bei Patienten, denen mindestens einmal jährlich die Zähne geröntgt wurden, die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Hirntumor um 1,4 Mal bis dreimal höher als bei Vergleichspersonen ohne regelmäßige Röntgenaufnahmen.


    Studienleiterin Elizabeth Claus von der Universität Yale zufolge ist die höhere Tumorgefahr je nach Art der Röntgenaufnahmen und dem Alter der Betroffenen unterschiedlich. Insgesamt werde durch die Studie aber unterstrichen, dass mit Röntgenaufnahmen auch beim Zahnarzt verantwortlich umgegangen werden müsse. Laut den Richtlinien der US-Zahngesellschaft soll bei Kindern mindestens einmal alle zwei Jahre eine Röntgenaufnahme von den Zähnen gemacht werden, bei Erwachsenen alle zwei oder drei Jahre.






    http://de.nachrichten.yahoo.com/r%C3...113608378.html


    Am Rande sei an die sog. Ringwormchildren erinnert, viele kamen durch falsch eingestellte Röntgen-Geräte bei staatlichen Schul-Reihenuntersuchungen zu Schaden, bekamen Krebs, die meisten sind gestorben.


    http://video.google.com/videoplay?do...44849760405404
    alternativ hier http://www.youtube.com/watch?v=8nsOpLcSDFo

    http://www.politikcity.de/forum/arch...p/t-14673.html
    Geändert von burgfee (07.07.2012 um 16:34 Uhr)

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Aus Kirchen sollen Moscheen werden
    Von Antonia im Forum Deutschland
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 23.02.2016, 14:14
  2. Asylheime sollen „Welcome-Center“ werden
    Von Antonia im Forum Agitprop - die politisch Korrekten
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 20.09.2015, 10:24
  3. Langzeitarbeitslose sollen Flüchtlingshelfer werden
    Von Turmfalke im Forum Deutschland
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 10.09.2015, 17:12
  4. PI News! Schwedendemokraten sollen vergast werden
    Von PI News im Forum Schweden
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 09.12.2012, 12:22

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •