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  1. #1
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    Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Das ist der Unterschied zwischen Siegern und Besiegten des Zweiten Weltkriegs, aber auch zwischen wirklichen Demokratien und Vormundschafts-Parlamenten: Während Deutschlands Politiker am Freitag unser letztes Hemd verpfänden, um nicht in den Ruch zu kommen „schlechte Europäer“ zu sein, gehen die Briten ganz andere Wege. Der konservative britische Premier David Cameron ließ – wie die Daily [...]

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  2. #2
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    AW: Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Die Briten haben sich ohnehin nur die Rosinen rausgepickt. Sie sind immer nur dabei, solange es zu ihrem Vorteil gereicht. Eine EU ohne sie wird es leichter haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Briten haben sich ohnehin nur die Rosinen rausgepickt. Sie sind immer nur dabei, solange es zu ihrem Vorteil gereicht. Eine EU ohne sie wird es leichter haben.
    Mal ne andere Frage; war das schon je mals anders??? deren Regierung und sonst was ist und war bis jetzt nur auf Rosinen picken aufgebaut und ausgerichtet.

  4. #4
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    AW: Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Was ist überhaupt der Anlass der meisten Staaten überhaupt der EU beizutreten, oder dem Euroraum?

    Es wurde doch immer behauptet, alle würden profitieren und es gäbe nur Gewinner.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Zitat Zitat von wanderer Beitrag anzeigen
    Mal ne andere Frage; war das schon je mals anders??? deren Regierung und sonst was ist und war bis jetzt nur auf Rosinen picken aufgebaut und ausgerichtet.

    GB war schon immer ausschließlich den eigenen Interessen verpflichtet. Nur wenn es den Briten nützt, sind sie bereit sich irgendwo zu engagieren. Charles de Gaulle wusste schon, warum er die Briten nicht in der EWG haben wollte. Leider war es vor allem Helmut Schmidt, der sich für die Briten stark gemacht hat.
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  6. #6
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    AW: Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    GB war schon immer ausschließlich den eigenen Interessen verpflichtet. Nur wenn es den Briten nützt, sind sie bereit sich irgendwo zu engagieren. Charles de Gaulle wusste schon, warum er die Briten nicht in der EWG haben wollte. Leider war es vor allem Helmut Schmidt, der sich für die Briten stark gemacht hat.
    Wie ein roter Faden zieht sich die Behauptung, daß England im Grunde nicht zu Europa gehöre, durch de Gaulles Reden -- oft ins Banale verzerrt, oft melancholisch garniert. De Gaulle erklärte:
    * auf einer Pressekonferenz 1948: "Ich sage Ihnen, daß England eine Insel ist. Ich kann nichts dafür und England auch nicht";
    * im ersten Band seiner Memoiren 1954: "England ist eine Insel, Frankreich das Kap eines Kontinents und Amerika eine andere Welt";
    * auf seiner berühmten anti-englischen Pressekonferenz am 14. Januar 1963: "England ist ein Inselstaat, ausgerichtet auf die See ... Es besitzt in all seinem Tun Gewohnheiten und Traditionen, die sehr ausgeprägt und eigener Art sind."...

    Auf der historischen Pressekonferenz von 1963 äußerte de Gaulle auch zum erstenmal, daß "die bloße Teilnahme Englands an der Europäischen Gemeinschaft deren Wesen und Umfang beträchtlich ändern" würde.
    ...
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45763636.html

  7. #7
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    AW: Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Was ist überhaupt der Anlass der meisten Staaten überhaupt der EU beizutreten, oder dem Euroraum?

    Es wurde doch immer behauptet, alle würden profitieren und es gäbe nur Gewinner.
    Als GB der damaligen EG beitrat, war das Land faktisch am Ende. Sogar der IWF musste den so stolzen Briten Kredite geben, damit der Staat keinen Bankrott anmelden musste. Da waren die Geldtöpfe der EG natürlich willkommen. So gerne die Briten etwas nahmen, so ungern wollten sie etwas geben. Maggi Thatcher schlug den sogenannten "Britenrabatt" heraus, mit der Folge, dass GB nach wie vor kein Geld in die Gemeinschaft einzahlt.
    Die Staaten, die erst vor wenigen Jahren der EU beigetreten sind und jene, die nun noch folgen wollen, bekommen natürlich massive finanzielle Hilfe. Darüber hinaus sind diese Länder bevorzugte Standorte für Produktionsverlagerungen aus den vermeintlich so teuren Ländern wie Deutschland oder auch Frankreich. Wenn ein Land die volle Freizügigkeit hat, wandern erfahrungsgemäß viele in die anderen EU-Länder ab, entlasten auf diese Weise den heimischen Arbeitsmarkt und durch die Geldüberweisungen und Investitionen der Auswanderer auf Zeit wird die heimische Wirtschaft belebt. Auch lassen sich ungeliebte Minderheiten leicht in andere Länder verfrachten, wie man am Beispiel der Zigeuner sehen kann. Die EU ist für diese Länder tatsächlich ein großer Vorteil. Die Wirtschaft der Geberländer profitiert von einem freien Markt und dem zusätzlichen Arbeitskräfteangebot, der die Sockelarbeitslosigkeit nie versiegen lässt.

    Der Euro-Verbund hat den chronisch schwachen Ländern wie Spanien, Griechenland aber auch Italien die Möglichkeit gebracht, billige Kredite aufzunehmen. Diese Länder haben nicht weiter gedacht als sich auf Kosten der anderen Staten zu bereichern. Dass man mit einer eigenen Währung besser gefahren wäre, bemerken diese Länder erst jetzt.
    Geändert von Realist59 (03.07.2012 um 16:59 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8

    AW: Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Staaten, die erst vor wenigen Jahren der EU beigetreten sind und jene, die nun noch folgen wollen, bekommen natürlich massive finanzielle Hilfe. Darüber hinaus sind diese Länder bevorzugte Standorte für Produktionsverlagerungen aus den vermeintlich so teuren Ländern wie Deutschland oder auch Frankreich. Wenn ein Land die volle Freizügigkeit hat, wandern erfahrungsgemäß viele in die anderen EU-Länder ab, entlasten auf diese Weise den heimischen Arbeitsmarkt und durch die Geldüberweisungen und Investitionen der Auswanderer auf Zeit wird die heimische Wirtschaft belebt. Auch lassen sich ungeliebte Minderheiten leicht in andere Länder verfrachten, wie man am Beispiel der Zigeuner sehen kann. Die EU ist für diese Länder tatsächlich ein großer Vorteil. Die Wirtschaft der Geberländer profitiert von einem freien Markt und dem zusätzlichen Arbeitskräfteangebot, der die Sockelarbeitslosigkeit nie versiegen lässt.

    Der Euro-Verbund hat den chronisch schwachen Ländern wie Spanien, Griechenland aber auch Italien die Möglichkeit gebracht, billige Kredite aufzunehmen. Diese Länder haben nicht weiter gedacht als sich auf Kosten der anderen Staten zu bereichern. Dass man mit einer eigenen Währung besser gefahren wäre, bemerken diese Länder erst jetzt.
    Dem ist als solches nichts hinzu zu fügen; bis auf die Tatsache, daß die Bevölkerung der Hauptgeberländer auch bereits gemerkt hat, dass das ganze zu einer Transfair-organisation ausartet und nicht zu dem, als was es einmal gedacht war ( ein zusammenschluß von Ländern) zum Wohle der Einwohner dieser Länder.
    Nun versucht man mit allen MItteln und Möglichkeiten die Bevölkerung der Geberländer ruhig zu stellen oder halten um noch mehr solcher Schwachen Länder rein zu holen, um alles kaputt zu machen was in vielen Jahren erreicht worden ist und sich die Bevölkerungen aufgebaut haben. Nur zum sogenanten Wohl Einiger.
    Sprich der heimliche oder verschwiegene Weg in eine Diktatur.

  9. #9
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    AW: Cameron denkt über EU-Austritt nach

    Matthias Matussek brachte es am 02/07/2012 in "Unter den Linden" beinahe auf den Punkt. Die Deutschen haben aufgrund ihrer ihnen immer wieder vorgehaltenen Geschichte das Interesse daran verloren, deutsch zu sein und versuchen sich deshalb mehr als alle anderen mit Europa zu identifizieren! Leider vergaß er, dass sich so unterwürfig lediglich unsere nichtvorhandene Politikerelite benimmt, nicht aber das Volk. Das weiß sehr wohl, wo es hingehört. Und das haben auch die Möchtegern-Oberen bereits gemerkt, denn nicht umsonst laufen mittlerweile Polittalks im TV, die uns vormachen sollen, dass bei der Fussball EM gefährlichste nationalistische Vaterlandsgefühle durchsickern, die Migranten in der Bundeself anklagen, sie könnten nichteinmal die Nationalhymne singen. Es wird hierzulande kein Versuch ausgelassen, den Nationalstaat für ein vereinigtes Europa aufzugeben, koste es, was es wolle! Tritt England, was sie nie machen werden, wirklich aus der EU aus, wäre dies ein Zeichen für eine Kehrtwende, auf die andere folgen würden. Ein Traum würde wahr, denn es beudeutete, dass es doch noch Vernünftige gäbe. Ich bezweifle allerdings, dass genau diese Rolle den Briten zugedacht ist!
    Geändert von Seatrout (03.07.2012 um 19:12 Uhr)

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