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  1. #21
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    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen
    Das wird auch allerhöchste Zeit!

  2. #22
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    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    Was soll schon bankrott gehen? Hört die Sonne auf zu scheinen, friert die Ägäis zu, wird die Akropolis gepfändet? Wachsen dann keine Oliven mehr, oder laufen die Schafe und Ziegen weg? Alles Quatsch, nichts passiert außer dass der Ackermann ein paar Anleihen abschreiben kann. Immer noch besser als ständig nicht vorhandenes Geld in irgend ein Bankensystem zu werfen.

  3. #23

    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    Schaut euch die videos von John Perkins an >>> hier

    Er hatte die Aufgabe den Ländern in Südamerika hohe Kredite aufzuschwatzen, damit diese Länder in die Schuldenfalle geraten, wenn die Schulden nicht mehr zurückgezahlt werden konnten wurden die Staaten unter Druck gesetzt. Schuldenerlaß nur noch gegen Erfüllung der Forderungen des IWF u.a., die Staaten wurden erpreßt, Infrastrukturmaßnahmen wurden durchgesetzt , Hafenanlagen, Autobahnen, Zuggleise damit die Rohstoffe außer Landes gebracht werden können(unter der Vorgabe, daß'die Ausführung durch bestimmte amerikanische Baukonzerne zu erfolgen hat, ansonsten drohte die Ermordung der Präsidenten (was auch geschah), Truppeneinmarsch, letztlich Krieg.

    Griechenland ist somit bereit zum Abschuß, muß sich jeglichen Forderungen ergeben. Welche Forderungen werden das sein? Unterwerfung unter eine Weltregierung?


    http://www.youtube.com/watch?v=kfwy5kuovgc

  4. #24

    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen



    http://www.google.com/imgres?hl=de&c...xzbycCQ&zoom=1


    Nach dieser Karte haben Griechenland, Ecuador und Kuba das höchste Kreditrisiko.

    Daraus schließe ich daß sie derzeit das größte Erpressungspotential haben.

  5. #25

    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    13.07.12
    Troika setzt Griechenland unter Druck

    Von: Von Anke Stefan, Athen
    Gläubiger lehnen griechischen Wunsch nach Verlängerung der Rückzahlungen ab – Weitere Sozialkürzungen verlangt. Griechenland stößt mit dem leise geäußerten Wunsch nach einer Verlängerung der Rückzahlungen um zwei Jahre auf taube Ohren. Die Troika aus EU, IWF und EZB lehnt dies ab und verweist auf die Versäumnisse bei bisherigen Sparbemühungen. Weitere Sozialkürzungen werden angemahnt.



    Griechenland verfehlt die Sparziele. So lautet der zur Schlagzeile zusammengefasste Bericht der in dieser Woche in der Hauptstadt weilenden Kontrollkommission der Gläubigertroika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB). Unter den noch vor Vorlage des offiziellen Abschlussberichtes der Kontrollkommission bekannt geworden Versäumnissen werden als wichtigste die schleppende Privatisierung von öffentlichem Eigentum und weitere Kürzungen bei den Staatsausgaben - darunter eine zwölfprozentige Lohnkürzung für Staatsangestellte im Justizwesen, an den Hochschulen sowie bei Polizei und Militär – genannt. Zusätzlich eine Reformierung des Steuersystems und der Steuerbehörden sowie Maßnahmen zur Förderung von Investitionen. Falls sich auf diesen Feldern nicht schnellstens etwas täte, werde die Auszahlung der Kredite an den schlingernden Mittelmeerstaat eingestellt. Damit droht die Troika griechischen Presseberichten zufolge der gerade erst angetretenen neuen Regierung unter Ministerpräsident Antonis Samaras.


    Troika lehnt Verlängerung ab

    Unter diesen Umständen gäbe es keinerlei Spielraum,

    ...

    Nach Meinung der Linksallianz geht es der neuen Koalitionsregierung ausschließlich darum, die mit den Gläubigern vereinbarten Maßnahmen, „den Ausverkauf des öffentlichen Reichtums, neue erdrückende Steuern wie beispielsweise auf Heizöl, neue Entlassungen und neue Kürzungen von Löhnen und Renten“ einzuhalten. „Das wird, wie alle wissen, die Rezession, die Arbeitslosigkeit und die Armut verschärfen“,


    ...

    http://www.unternehmerzeitung.ch/news/einzelansicht/article/troika-setzt-griechenland-unter-druck/

  6. #26

    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    Angst vor einem Bürgerkrieg

    Montag, 21.05.2012, 00:00 · von FOCUS-Korrespondent Wassilis Aswestopoulos, FOCUS-Redakteur Frank Thewes (Berlin) und FOCUS-MONEY-Korrespondent Bernd Johann

    ...
    Politik: Angst vor einem Bürgerkrieg - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/st...id_755327.html




    ...

    Viele der Griechen, die unter Steuererhöhungen und Lohnkürzungen leiden, dachten bei ihrer Protestwahl vor zwei Wochen: Schlimmer als jetzt kann es nicht kommen. Nun dämmert ihnen: Damit täuschen sie sich.

    Mittlerweile zeichnen auch griechischen Medien das düstere, aber realistische Szenario des Bankrotts. Werden die Sparvorgaben nicht erfüllt, erhält das Land keine neuen Kredite. Der Staat kann Gehälter und Renten nicht mehr bezahlen. Die Banken brechen zusammen. Griechenland muss für seine Bürger Schuldscheine oder eigenes Geld drucken lassen. Mit einer schwächeren Währung werden Importe unerschwinglich. In den Läden bleiben die Regale leer. Es drohen Hyperinflation und Massenarmut.

    Der ehemalige Bürgerschutzminister Michalis Chrysochoidis warnt: „Es kann schnell passieren, dass die Institutionen sich auflösen und jeder sich bewaffneten Banden anschließen muss. Wir treiben auf einen Bürgerkrieg zu – das ist keine Übertreibung.“

    Eine Schicksalsentscheidung steht den Griechen bevor – ob sie den Euro samt Rettungsschirm oder die Drachme nebst Chaos haben wollen. Griechenlands Präsidialamt behauptete am vergangenen Freitag, Angela Merkel verlange neben der Wahl ein Referendum über den Verbleib des Landes im Euro-Raum. Politiker in Athen sprachen von einem Affront, die Bundesregierung dementierte.
    ...
    Politik: Angst vor einem Bürgerkrieg - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/st...id_755327.html
    http://www.focus.de/finanzen/news/st...id_755327.html

  7. #27

    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    Nicht nur in Griechenland gibt es den Trend zur Privatisierung...

    In Italien sind bereits 80% der Badestrände privatisiert
    http://www.focus.de/reisen/reisefueh...id_785913.html

  8. #28
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    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    Niemand kann sagen, dass die Griechen keine Chance bekommen haben. Sie haben wohl gedacht, dass sie das Spiel ewig so weiter spielen können. Nach außen werden hochheilige Schwüre geleistet, nach innen amüsiert man sich köstlich über die Naivität der Geberländer. Trotz aller Versprechen zu sparen ist noch mehr Geld ausgegeben worden. Richtig angepackt wurden die Probleme des Landes nie.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #29

    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Niemand kann sagen, dass die Griechen keine Chance bekommen haben. Sie haben wohl gedacht, dass sie das Spiel ewig so weiter spielen können. Nach außen werden hochheilige Schwüre geleistet, nach innen amüsiert man sich köstlich über die Naivität der Geberländer. Trotz aller Versprechen zu sparen ist noch mehr Geld ausgegeben worden. Richtig angepackt wurden die Probleme des Landes nie.
    Ich glaube du hast da falsche Erwartungen.

    Es ist doch klar, daß die astronomischen Schulden niemals zurückgezahlt werden können. Ganz gleich , ob Griechenland südamerikanische Staaten , Deutschland oder anderswo.

    Die Frage ist eher, warum wird nun den Griechen auf die Füße getreten und uns noch nicht?

    Ich schätze wir haben uns ohne großen Protest sozusagen freiwillig gebeugt, all das was von Griechenland nun gefordert wird hat Deutschland relativ stillschweigend ohne Murren umgesetzt: Privatisierung staatlicher Infrastruktur, Stellenstreichungen in Behörden und Schulen, weniger Verbeamtung mehr Hartz4ler, die in Schulen arbeiten, (Ich habs nicht genau in Erinnerung, werden sie für Vertretungen und Freizeitkurse eingespannt oder auch direkt zum Unterrichten??), Anhebung der Steuern (z. B. 19% Mwst.)

    Ich schätze Griechenland hat sich nicht früh genug gebeugt und muß nun alles unter noch stärkerem Druck noch rigider durchziehen als wir.

  10. #30

    AW: Griechenland steuert offenbar auf Staatsbankrott zu Berlin und IWF wollen Geldhahn zudrehen

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen


    http://www.google.com/imgres?hl=de&c...xzbycCQ&zoom=1


    Nach dieser Karte haben Griechenland, Ecuador und Kuba das höchste Kreditrisiko.

    Daraus schließe ich daß sie derzeit das größte Erpressungspotential haben.
    Moody's versetzt drei Top-Staaten der Eurozone Dämpfer

    Deutschland sieht sich weiter als "Stabilitätsanker"

    AFP – vor 1 Stunde 16 Minuten




    Die US-Ratingagentur Moody's hat dem Ansehen Deutschlands als Krisenmanager in der Eurozone einen Kratzer verpasst. Das Bundesfinanzministerium hob hervor, Deutschland sei aber "weiterhin Stabilitätsanker in der Eurozone". Auch an den europäischen Finanzplätzen blieben Turbulenzen aus, nachdem Moody's den Ausblick für Deutschland, die Niederlande und Luxemburg von stabil auf negativ gesenkt hatte.
    Moody's senkte den Ausblick für die Bonität der drei Euroländer am Montag, ließ ihnen aber ihre Spitzenbewertung AAA. Als Begründung gab die Ratingagentur die "wachsende Unsicherheit" in der Eurozone an und verwies auf die Möglichkeit eines Ausstiegs Griechenlands aus dem Euro sowie dessen voraussichtliche Auswirkungen auf Spanien und Italien, die ebenfalls hoch verschuldet sind. Die Vernetzung der deutschen Banken in diesen Ländern mache diese "anfällig bei einer weiteren Ausweitung der Krise", hieß es.
    Die von der US-Ratingagentur genannten Risiken in der Eurozone seien "nicht neu", erklärte das Bundesfinanzministerium. Auch stelle die Einschätzung von Moody's "vor allem kurzfristige Risiken in den Vordergrund, während längerfristige Stabilisierungsaussichten unerwähnt bleiben". An den internationalen Finanzmärkten sei das Vertrauen in Deutschland weiterhin hoch.
    Die Bewertung von Moody's sei "eher kurzfristig, vielleicht auch ein bisschen kurzsichtig", sagte FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle der Zeitung "Die Welt". Der FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke wandte sich im Sender n-tv dagegen, die Entscheidung der Ratingagentur überzubewerten.
    Trotz der gefährdeten Spitzenbonität für Deutschland, die Niederlande und Luxemburg hielt Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker am Plan einer Stabilisierung der gesamten Eurozone fest. "Wir bekräftigen erneut unser starkes Bekenntnis, die Stabilität der Eurozone als Ganzes sicherzustellen", teilte Juncker mit. Die drei Staaten verfügten über "einwandfreie Grundlagen".
    Angesichts der massiven Schwierigkeiten Griechenlands, die Sparauflagen zu erfüllen, waren in den vergangenen Tage wieder Rufe nach einem Ausstieg des Landes aus der Eurozone laut geworden. Dies werde aber "derzeit nicht diskutiert", sagte dennoch die österreichische Finanzministerin Maria Fekter. Zunächst werde der Bericht der Troika abgewartet.
    Die Troika aus Vertretern von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) ist seit Dienstag in Griechenland, um die Umsetzung der Sparauflagen zu prüfen. Ihr Bericht wird für September erwartet und soll Grundlage für eine Entscheidung über die Freigabe von einer Tranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro sein.
    Als einziges Land mit der Topbonität AAA gewährt Moody's nun nur noch Finnland einen stabilen Ausblick. Das Finanzministerium teilte in Helsinki mit, es sei "begeistert". Die Ratingagentur habe aber betont, dass sich die finnische Wirtschaft in einer "komplizierten Lage" befinde, da sie die Probleme der Eurozone noch beim Export zu spüren bekommen könnte.
    An den europäischen Börsen zeigte die Entscheidung von Moody's unmittelbar keine größere Wirkung. Der Börsenindex DAX gab zwar am Vormittag nach, holte die Verluste später aber wieder auf. Der Euro notierte etwas schwächer, blieb aber zunächst oberhalb eines Kurses von 1,20 US-Dollar.


    http://de.nachrichten.yahoo.com/mood...--finance.html

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