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  1. #1

    Das neue dunkle Zeitalter

    Spannender Film über geschichtliche Entwicklungen



    Aufsatz
    Ökonomie der Geschichte: die Wissenschaft der physischen Ökonomie

    ist Teil einer dreiteiligen Serie, die von Lyndon H. LaRouche verfaßt wurde, um die Zivilisation vor dem voranschreitenden Absturz in ein planetares, neues finsteres Zeitalter zu bewahren.
    http://www.youtube.com/watch?v=o1l5z...eature=related


    Kann man auch als DVD bestellen
    http://www.bueso.de/node/594
    Geändert von burgfee (13.06.2012 um 09:43 Uhr)

  2. #2

    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    Was ist physische Ökonomie?
    Grundbedingungen für Wirtschaftswachstum


    Funktionen der Infrastrukturdichte

    Die Wissenschaft der physischen Ökonomie wurde von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) begründet. Im 19. Jahrhundert war ihre Entwicklung mit Namen wie Alexander Hamilton, Friedrich List, Charles Dupin und Henry Carey verbunden. Der führende Vertreter der physischen Ökonomie ist gegenwärtig der amerikanische Wissenschaftler Lyndon LaRouche. Im vorliegenden Artikel stellen wir einige der konzeptionellen Elemente der physischen Ökonomie dar und erläutern ihre praktische Bedeutung für die Entwicklung der Infrastruktur. Als umfassendere Darstellung empfehlen wir LaRouches Lehrbuch "Was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten!" (Dr. Böttiger-Verlag, Wiesbaden).

    Die physische Ökonomie beschäftigt sich mit der gesamten Wirtschaft, die sie als lebende, organische Einheit betrachtet. Rein monetäre Bewertungskriterien haben keine Gültigkeit. Sie beschäftigt sich statt dessen mit der Schaffung realen, materiellen Reichtums und mit der Entwicklung der produktiven Arbeitskraft.

    Die physische Ökonomie unterscheidet sich demnach völlig von den Methoden der "makroökonomischen Analyse", wie sie heute von den meisten führenden Wirtschaftsinstituten und Volkswirtschaftlern - einschließlich der berühmten "fünf Weisen" in Deutschland - sowie von einflußreichen Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds oder der Weltbank praktiziert werden. Tatsächlich bietet die physische Ökonomie eine Antwort auf das Paradox, wenn die führenden Wirtschaftsexperten in den vergangenen Jahren so oft von "Wachstum" und "Aufschwung" sprachen, während die Realwirtschaft in Wirklichkeit kollabierte.

    Einer der offensichtlichsten Gründe dafür ist der verbreitete Gebrauch rein monetärer Größen wie des Bruttoinlandsprodukts (BIP), denen nicht nur irreführende, sondern falsche Kriterien von "Wirtschaftswachstum" zugrunde liegen. Das Hauptproblem dabei ist die Tatsache, daß bei der Berechnung des BIP keine Unterscheidung zwischen produktiven und unproduktiven Aktivitäten in der Wirtschaft getroffen wird, d.h. zwischen der eigentlichen Erzeugung nützlichen materiellen Reichtums und anderen Profitquellen wie z.B. dem Handel mit existierenden Gütern, Tourismus, Spekulation mit Immobilien, Aktien oder Futures, der Prostitution und dem illegalen Rauschgifthandel. Infolgedessen ist oft gerade die Wirtschaftspolitik, die gemessen am BIP besonders "erfolgreich" zu sein scheint, diejenige, die der Realwirtschaft am meisten schadet.

    Die Wissenschaft der physischen Ökonomie vermeidet diese elementaren Fehler, indem sie "Wirtschaftswachstum" als als den ständigen Anstieg der Fähigkeit einer Gesellschaft definiert, sich selbst bei immer größerer Bevölkerungsdichte und immer größerem materiellen Verbrauch pro Kopf und Quadratkilometer bewohnter Fläche zu erhalten. In anderen Worten, was wir messen müssen, ist weder der monetäre Profit noch die Güterproduktion als solche, sondern vielmehr das Wachstum der potentiellen Bevölkerungsdichte einer Wirtschaft. Grob gesagt ist das die größte Bevölkerungsdichte, die mit Hilfe der in dieser Wirtschaft vorherrschenden Produktionstechnik pro Flächeneinheit erhalten werden kann. Das Verhältnis zwischen der Anstiegsrate dieser potentiellen Bevölkerungsdichte einerseits und der Rate des technologischen Fortschritts andererseits ist das zentrale Problem der physischen Ökonomie.

    Bei der volkswirtschaftlichen Analyse läßt die physische Ökonomie die monetäre Seite der wirtschaftlichen Prozesse zunächst außer acht und konzentriert sich statt dessen auf die physischen Prozesse, mit denen die Existenzbedingungen der Bevölkerung erhalten und verbessert werden. In erster Annäherung behandeln wir eine Volkswirtschaft als eine einzige, integrierte agro-industrielle Produktionseinheit.


    ...
    http://www.solidaritaet.com/fusion/1996/1/physoek.htm


    http://www.solidaritaet.com/neuesol/2004/33/physik.htm

    http://www.solidaritaet.com/
    Geändert von burgfee (13.06.2012 um 09:35 Uhr)

  3. #3

    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    Lyndon LaRouche, Wirtschaftskollaps, LaRouches Wirtschaftsmethode

    Der unvermeidliche Untergang des Weltfinanzsystems
    von Lyndon LaRouche
    Juni 1994


    Mehrere Leser unserer Homepage fragten an, ob wir nicht LaRouches "Neunte Vorhersage" von 1994 noch einmal veröffentlichen könnten. Also haben wir in unserem Archiv gefischt und sie herausgezogen. Die "Neunte Vorhersage" über den unvermeidlichen Kollaps des Weltfinanzsystems ist Teil eines längeren Aufsatzes, der im Juni 1994 in der Wochenzeitung Neue Solidarität Nr. 25 und 26 erschienen ist. Schlaumeier haben eingewendet, daß Clinton bereits mitten in seiner zweiten Amtszeit stand und das Weltfinanzsystem noch nicht kollabiert war. Richtiger müßte man sagen: Der Zusammenbruch des Weltfinanzystems war noch nicht abgeschlossen; eingesetzt hat er aber in genau dem Zeitrahmen, den LaRouche im Juni 1994 prognostizierte: Ende 1994, Anfang 1995 kam es mit der Mexikokrise zur ersten "Beinahe-Kernschmelze" des Weltfinanzsystems. Es folgt LaRouches Artikel von Juni 1994 im Wortlaut.

    Es überrascht nicht, daß der britische Zentralbankchef Eddie George jetzt auch denjenigen zugerechnet werden muß, von denen es heißt: ,,Wen die Götter zerstören wollen, treiben sie zuerst in den Wahnsinn". Auf der jüngsten Zusammenkunft der Internationalen Währungskonferenz in London hat sich George nämlich in die Reihe jener raffgierigen Narren der Finanzwelt eingereiht, die darauf bestehen, daß die von der krebsartig wuchernden Derivatblase ausgehende Gefahr von Kritikern maßlos übertrieben werde.

    Es ist eine Frage von großer Dringlichkeit, daß alle amtierenden Regierungen ihre derzeitigen und zukünftigen Ökonomen und Zentralbankmitarbeiter einem Test über ihren Geisteszustand unterziehen, bei dem Eddie George mit Pauken und Trompeten durchfiele. Dies hätte zumindestens einen positiven Nebeneffekt, daß nämlich mit einem Schlag viele Stellen für noch vernünftig denkende Arbeitslose frei würden. Der Test besteht nur aus einer entscheidenden Frage: Beweisen Sie glaubhaft, daß die kurz bevorstehende Auflösung der gegenwärtigen Finanz- und Währungsblase durch keinerlei Maßnahmen mehr aufzuhalten ist, es sei denn, die entscheidenden Institutionen würden einem Konkursverfahren unterzogen.
    ...
    http://www.bueso.de/artikel/unvermei...tfinanzsystems

  4. #4
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    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    So gesehen ist nach einer Berechnung der physischen Ökonomie, zukünftig die Entwicklung der Demografie und der selektiven Bevölkerungsentwicklung zufolge zumindest in Deutschland, ein ständiger Abwärtstrend zu befürchten.
    Denn immer mehr alte Menschen plus ständig nachziehender, unproduktiver Migranten, können gar kein Wachstum mehr bringen.
    Also sind alle Bemühungen der Politik vergebens, wenn sie nicht schleunigst die Zuwanderung unproduktiver Menschen stoppt.
    Ob das Angela Merkel weiß?
    Als Wissenschaftlerin sollte sie doch längst erkannt haben, dass so oder so unsere Wirtschaft den Bach hinunter geht, wenn immer mehr unproduktive Leute von immer weniger produktiven Menschen unterstützt werden müssen.
    Da noch mit Mitteln monetärer Denkweise zu versuchen, Berechnungen über ein vemeintliches Wachstum zu erstellen, grenzt ja schon an Idiotie!
    Man kann Geld nicht unendlich vermehren, schon gar nicht, wenn nicht mehr erwirtschaftet wird.
    Tja, da muss ich doch feststellen, dass man mit Mathematik zwar vieles beweisen kann, besonders wenn man mit vielen Unbekannten manipuliert, aber letztenendes ist auch da mal das Ende der Fahnenstange erreicht, und es geht nicht mehr weiter!

  5. #5
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    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    So unproduktiv sind die nicht.

    Was produktiv ist,ist nützlich für Staat und Industrie.
    Was unproduktiv ist,kommt ins Sozialsystem.

    Und das Sozialsystem bleibt als feste Größe bestehen,heißt die dafür vorgesehene Geldmenge wird auf alle Abnehmer verteilt.
    Werden das immer mehr,bleibt für jeden betroffenen - logisch weniger über.

    Das ist aber dem Staat und der Industrie sehr egal,bringt es doch nur Vorteile Massen von Menschen zur Verfügung zu haben.

    Krankenkasse,Rente,Pflege sind keine Punkte worum sich Staat oder Industrie den Kopf zerbrechen müssen.

    Einem Sklavenhalter in den Südstaaten war es auch egal,ob die Negers einen schönen Lebensabend haben oder nicht.
    Sie sollen reichlich und produktiv vorhanden sein,mehr auch nicht.

    Und jeder bekommt hier Rente,egal ob der hier gearbeitet oder nur förderintensiv unterwegs war.
    Mindestrente kriegen alle und Krankenversorgung und Pflege und und und.

    Zahlen tun das die Leistungsträger,aber das ist deren Problem.

    Beispiel Umschichtung

    MT als Meister in der Industrie hatte sagenhafte 50 Cent mehr Lohn/Stunde für einen spanischen Schleifer herausgeschlagen,beim Chef.
    Hatte der auch wirklich verdient.
    Bei der nächsten Abrechnung war der türkische Schleifer lauthals am Schimpfen und hat anschließend gekündigt.
    Der Chef hatte dem 50 Cent/Stunde abgezogen,mit fadenscheinigen Begründungen.
    Unter dem Strich bleiben die Kosten also gleich,man zieht halt bei einem anderen etwas ab.

    ( Allerdings wußte ich DAVON nichts und fand das auch nicht wirklich gut )

    Das ist Umschichtung.

  6. #6
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    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    ...
    Das ist Umschichtung.
    Und was soll das mit physischer Ökonomie und monetärem Denken zu tun haben?
    Du redest eher von der sozialen Komponente in Arbeitsverhältnissen.
    Passt irgendwie nicht!

  7. #7
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    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    Ach leck mich doch am Arsch.

  8. #8
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    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Ach leck mich doch am Arsch.
    Oha, du hast Goethe gelesen. Ich bin verblüfft.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    Zitat Zitat von murkti
    Krankenkasse,Rente,Pflege sind keine Punkte worum sich Staat oder Industrie den Kopf zerbrechen müssen.
    Das ist auf lange Sicht gesehen eine Milchmädchenrechnung, denn bei immer mehr muslimischer Zuwanderung steigt nicht nur die Verblödung, sondern auch die Zahl der Arbeitslosen in der Gesellschaft. Und irgendwer muss das Geld erwirtschaften, welches für Krankenkasse, Rente ,Pflege und Sozialleistungen benötigt wird.

  10. #10
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    AW: Das neue dunkle Zeitalter

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Das ist auf lange Sicht gesehen eine Milchmädchenrechnung, denn bei immer mehr muslimischer Zuwanderung steigt nicht nur die Verblödung, sondern auch die Zahl der Arbeitslosen in der Gesellschaft. Und irgendwer muss das Geld erwirtschaften, welches für Krankenkasse, Rente ,Pflege und Sozialleistungen benötigt wird.
    Na prima! Dann boomt doch wenigstens was in unserem Land: Die Schlaglöcher und die Zuwanderung in die Sozialkassen. Letzeres wurde ja schon vor Jahren gefeiert!

    Machen wir es doch wie die Griechen: Wir kaufen uns die Dienstleistungen von irgendwo und bezahlen sie mit Versprechen oder genauer mit dem Geld derjenigen, die die Apparate und Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Dazu drucken wir Unmengen von Geld. Und man sieht doch, daß es klappt: Die griechischen Straßen haben keine Schlaglöcher!

    Wir sehen Deutschland- und EU-weit: Wohlstand ist nicht unbedingt an irgendeine Arbeits-/Wirtschaftsleistung gekoppelt. Man kann auch prima ohne Arbeit leben, solange man einen Dummen findet, der das finanziert und finanzieren kann. Noch ein Weilchen!

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