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  1. #1
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    Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten

    Hier erfolgt die Bestätigung schwarz auf weiß für dass, was wir schon lange befürchtet haben!

    Gesetz zum Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten

    PRO Asyl macht in einer Pressemitteilung auf Probleme des neuen Zuwanderungsrechts aus der Praxis aufmerksam. In einem Fall geht es um eine afghanische Frau, die von ihrem in Deutschland lebenden Ehemann schwanger ist. Da der Ehemann Deutscher ist, wird das Kind ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Nach der Geburt wird die Afghanin als Mutter eines deutschen Kindes auch ohne Sprachtest nach Deutschland einreisen dürfen. Vor der Geburt wird der Nachzug jedoch mit dem Hinweis auf die fehlenden Sprachkenntnisse verwehrt. Diese Schikane hat fatale Folgen: Die Frau wird gezwungen, das Kind in Afghanistan zur Welt zu bringen. Damit wird das Leben und die Gesundheit des Kindes erheblich gefährdet. Afghanistan hat die höchste Kindersterblichkeitsrate der Welt. Ca. 17 % der Kinder sterben als Säuglinge. Dem Kind wird die medizinische Versorgung vorenthalten, die es in Deutschland problemlos bekäme.
    Gerade solche Fälle lassen ernsthafte Zweifel über die Ehrlichkeit der Motive des Gesetzgebers - Verhinderung von Zwangsehen und Scheinehen - aufkommen. Das Gesetz führe, so PRO Asyl, tatsächlich jedoch dazu, dass Familien über Jahre oder dauerhaft getrennt leben müssen. Daher halte man die neuen Regelungen zum Ehegattennachzug für verfassungswidrig.
    Angesichts der Rechtslage, dass eine Ehefrau nach der Geburt eines Kindes auch ohne Sprachkenntnisse einreisen kann, wird in Fällen, in denen tatsächlich eine Zwangsehe vorliegt, dazu führen, dass die zwangsweise verheiratet Frau auch noch schnellstmöglich ein Kind gebären muss.
    In der Praxis zeichnet sich jedenfalls ab, dass das erfolgreiche Bestehen des Deutschtests in vielen Fällen länger dauert als eine Schwangerschaft. Insofern entpuppen sich die Neuregelungen nicht als Schutz für Frauen sondern als eine weitere Belastung mit schwerwiegenden Folgen. Schließlich fällt die Trennung - Zwangsehe angenommen - von dem Ehemann stets schwieriger als ohne Kind.
    Hinzu kommen die Konsequenzen, die eine zwangsweise verheiratete Ehefrau tragen muss, wenn sie sich scheiden lässt. Sie muss zurück in ihr Heimat, wenn im Falle einer Scheidung die eheliche Lebensgemeinschaft nicht seit mindestens zwei Jahren rechtmäßig im Bundesgebiet bestanden hat (§ 31 AufenthG). Die Folgen der Rückreise für eine Frau zurück in die Familie, die sie unter Zwang verheiratet hat, bedarf keiner weiteren Ausführung.
    Entsprechende Vorschläge zur Vermeidung dieser Härte - schließlich ginge es um Schutz vor der Zwangsehe - hatte die Bundesregierung abgelehnt.
    Das Gesetz, so wie es ausgestaltet ist, zwingt zwangsverheiratete Ehefrauen, die keine Aussicht auf ein erfolgreiches Deutschtest haben, also dazu, ein Kind zu gebären und die Ehe im Bundesgebiet auch noch für mindestens zwei Jahre fortzuführen.
    So macht man Gesetze zum Schutz von hilfsbedürftigen Personen. Gratuliere!

    Quelle
    Unglaublich, diese einseitige Berichterstattung! Betrachtet man den Artikel einmal von der entgegengesetzten Seite, kommt man zu folgendem Schluss: Die BRD Gesetzgebung ist in ihrer Irrsinnigkeit nicht zu überbieten. Flüchtlinge werden geradezu aufgefordert, sich zu desintegrieren und durch Geburtenraten ihr Bleiberecht zu erstreiten. Wer den Finger hebt und den Irrsinn anzweifelt, der diskriminiert und ist ein Rassist! Die im Artikel angezweifelte Härte besteht weniger für den Asylerschleicher, als vielmehr für die Gastgebergesellschaft, die sich dieser Tücken und Tricks der Bereicherer kaum erwehren kann. Man sollte daher immer beide Seiten betrachten, damit nicht so eine einseitige, verquere Ansicht entsteht. Fakt ist, dass der Gastgeber unterm Strich immer der Dumme ist!

  2. #2
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    AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten

    In einem Fall geht es um eine afghanische Frau, die von ihrem in Deutschland lebenden Ehemann schwanger ist.
    Sollte in die Liste der Ungereimtheiten. Meine Frage: Wieso ist eine Frau in Afghanistan von einem in Deutschland lebenden Mann schwanger. Der war doch dann in Afghanistan, wird aber ein Afghane sein. Wenn er Afghane ist, dann ist er mit zu annähernd 100 prozentiger Wahrscheinlichkeit als Asylant ins Land gekommen, als Verfolgter.

    Nun erfahren wir weiter, daß der Mann offensichtlich schon so lange im Land lebt, daß er im Zuge der Einbürgerung die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hat (die im übrigen weder an Sprachkenntnisse noch an ausreichenden Verdienst oder Arbeit überhaupt gebunden ist, ja oftmals noch nicht einmal an ein einwandfreies bzw. nicht vorhandenes Strafregister). Der verfolgte Afghane verbringt also seine Urlaube in Afghanistan, dem Land seiner Verfolgung.

    Da der Ehemann Deutscher ist, wird das Kind ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit haben.
    (Nur eine Nebenbei-Bemerkung: Es wird Deutscher, wer in einem deutschen Krankenhaus geboren wird oder wer einen Elternteil mit deutschem Paß hat und irgendwo in der weiten Welt geboren wird. Gute Voraussetzungen also für die deutsche Staatsbürgerschaft!)

    Gepostet habe ich diesen Absatz aber aus anderem Grund, denn in diesem Artikel wird weiter gejammert, daß es für die Frau und das Kind unzumutbar wäre, nicht in Deutschland zu entbinden und schließt mit den Worten

    Gerade solche Fälle lassen ernsthafte Zweifel über die Ehrlichkeit der Motive des Gesetzgebers - Verhinderung von Zwangsehen und Scheinehen - aufkommen
    ein wenig widersinnig, denn es ist kaum davon auszugehen, daß sich der Afghane mit deutschem Paß spontan über tausende Kilometer fernverliebt hat. Diese Ehe ist mit Sicherheit auch vor dem kulturellen Hintergrund dieses Landes arrangiert und eventuell damit auch eine Zwangsehe oder sogar Ehe mit dem Ziel des Familiennnachzugs nicht nur der Frau, sondern der weiteren Verwandtschaft, denn in den Nachzugsrichtlinien wird auf die kulturellen Besonderheiten des Familienverständnisses Rücksicht genommen.

  3. #3
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    AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten

    Dieser Satz

    Gerade solche Fälle lassen ernsthafte Zweifel über die Ehrlichkeit der Motive des Gesetzgebers - Verhinderung von Zwangsehen und Scheinehen - aufkommen
    sollte folgendermaßen umgedeutet werden!

    Gerade solche Fälle lassen ernsthafte Zweifel über die Ehrlichkeit der Motive des Gesetzgebers Hilfsbedürftigen - Verhinderung von Zwangsehen und Scheinehen - aufkommen
    Dann wird ein Schuh daraus und der Wahrheitsgehalt der Aussage steigt um 100%.

  4. #4
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    AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Dieser Satz



    sollte folgendermaßen umgedeutet werden!



    Dann wird ein Schuh daraus und der Wahrheitsgehalt der Aussage steigt um 100%.
    Dem ist nichts hinzuzufügen!

  5. #5
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    AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten

    Man könnte doch auch den stolzen Erzeuger nach Afghanistan zurück schicken. Dabei können nur alle gewinnen. Die Frau bekommt nen Mann, das Kind nen Vater, wir sparen uns die Stütze und die Taliban haben sicher auch ihren Spaß.

    Als Mann mit Ehre, wird er sicher nichts dagegen haben, ein paar Opfer für sein Kind zu bringen.

  6. #6
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    AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten

    Allein an dieser Darstellung erkennt man die Denkweise der Pro-Asyl-Idioten.
    Keiner zwingt Menschen anderer Herkunft, sich mittels Schwangerschaft die deutsche Staatsangehörigkeit zu erpressen.
    Tun sie es dennoch, so ist das ein Akt von Nötigung und Erschleichung von staatlichen Mitteln.
    Das ist strafbar und kann sogar geahndet werden.
    Aber sowas rührt ja an das Herz unserer Gutmenschen, denn es geht ja um das Leben eines zu erwartenden Erdenbürgers, auch wenn seine Herkunft zweifelhaft ist.
    Wie grotesk das Ganze sein kann, erleben wir ja fast täglich, wenn wiedereinmal eine Familie abgeschoben werden soll, die jahrelang unser Gastrecht mißbraucht hat und die Zeit nutzte, um Kinder zu zeugen, mit denen sie hofften, bleiben zu können.
    Das menschliche Leid ist selbstgemacht von den Asylanten, soll aber auf uns Gastgeber abgewälzt werden, damit uns der Makel des bösen aufgedrückt werden kann.
    Menschlichkeit auf die Spitze getrieben wird zur Unmenschlichkeit! Genau so ist es mit unseren Gesetzen. Die werden solange ausgereizt, bis am Ende aus Recht Unrecht wird, und Entscheidungen getroffen werden, die den Tätern Recht geben.
    Kinder als Waffe einzusetzen ist mit das mieseste was man sich vorstellen kann.
    Wer Kinder nicht aus Liebe zeugt sondern aus Mittel zum Zweck, prägt damit eine Generation von unzufriedenen Soziopathen und Randalierern.
    Das widerum müssen wir autochtonen aushalten und dulden.
    Da kann ich nur an alle Demokraten appellieren, zeigt mal deutlich, dass ihr auch wirklich wehrhaft sein könnt und jagt diese Schmarotzer nicht erst nach Jahren aus unserem Land, sondern noch am selben Tag ihrer Ankunft!

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