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Hits: 19389 | 04.06.2012, 22:53 #1
Prominentes Säureopfer stürzt sich in den Tod
Rome welcomed Fakhra, but didn’t manage to save her
Elena Doni | DAWN.COM | 1st June, 2012
Fakhra Younus escaped with the help of her mother-in-law author Tehmina Durrani. – File photo
Fakhra Yunus was a Pakistani dancer from Karachi’s red-light district. In 2000, her face was disfigured by an acid attack: she accused her former husband, who has always maintained his innocence, and who was acquitted. Fakhra obtained political asylum in Italy, and she wrote a book about the experience called, ‘Il volto cancellato’ (‘The Erased Face’) with journalist Elena Doni. On March 17, 2012, at the age of 33, she jumped from the sixth floor of her Rome apartment. We asked Elena Doni to reminisce about who Fakhra was: today this story will be published in three countries simultaneously – in Italy in La27esima ora, the women’s blog of newspaper Corriere della Sera, in Pakistan in Dawn, and in the United States in the American online magazine “Women Writers, Women Books”.
...Geändert von burgfee (04.06.2012 um 23:23 Uhr)
Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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04.06.2012, 22:59 #2
AW: Säureopfer von Italien aufgenommen
Sie hat sich umgebracht. Das ist keine Lebensqualität mehr.
It is a form of revenge that is intended to be worse than murder. Every time the victim looks into the mirror she will know: I am ugly now.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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04.06.2012, 23:04 #3
AW: Säureopfer von Italien aufgenommen
Das ausgelöschte Gesicht: Die wahre Geschichte einer Frau aus Pakistan
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04.06.2012, 23:15 #4
AW: Säureopfer von Italien aufgenommen
Die Frau, die zweimal starb
Von Franziska Kohler. Aktualisiert am 28.03.2012
Vor dreizehn Jahren wurde Fakhra Yunus durch einen Säureangriff entstellt, letzte Woche nahm sie sich das Leben. Der Fall ist brisant, denn darin verwickelt ist auch die pakistanische Aussenministerin.
1/3 Mit schwersten Verletzungen überlebt: Fakhra Yunus vor (links) und nach dem Säureangriff durch ihren Ehemann.
Bild: Screenshots Youtube
Fakhra Yunus war 22 Jahre alt, als sie mit Säure überschüttet wurde, vermutlich von ihrem Ehemann. Letzte Woche, dreizehn Jahre später, hat sie Selbstmord begangen, indem sie sich in Italien aus einem Fenster stürzte. Der Fall ist nicht nur aus menschlicher, sondern auch aus politischer Perspektive aufwühlend. Denn Yunus' Ehemann Bilal Khar, der für die mutmassliche Tat nur rund ein Jahr lang hinter Gittern sass, ist ein Cousin der pakistanischen Aussenministerin Hina Rabbani Khar.
Die Macht der Familie Khar
Diese wiederum liess sich am letzten Samstag, also nur wenige Tage nach dem Selbstmord, mit der Regisseurin des Dokumentarfilms «Saving Face» fotografieren – einem Kurzfilm über das Schicksal von pakistanischen Säureopfern, der im Februar mit einem Oscar ausgezeichnet worden war. «Ein Säureopfer hat sich gerade in den Tod gestürzt. Und die Cousine des Täters setzt sich mit den Machern eines Films zu Säureattentaten in Szene. Etwas mit diesem Bild ist sehr falsch», schrieb der Asien-Korrespondent Ahsan Butt gestern in seinem Blog.
Fakhra Yunus war nach Berichten der «Washington Post» Tänzerin und Prostituierte, als sie ihren zukünftigen Ehemann Bilal Khar kennen lernte. Mit der Heirat wurde das 18-jährige Mädchen Teil einer der wichtigsten politischen Familien Pakistans. Schon nach kurzer Zeit habe Khar sein wahres Gesicht gezeigt: Er habe seine Frau körperlich und psychisch misshandelt, bis diese schliesslich nach drei Jahren zu ihrer Mutter flüchtete. Khar habe sich gerächt, indem er sie vor den Augen ihres Sohnes mit Säure überschüttete. Sie überlebte den Angriff schwer verletzt und entstellt.
Ehemann bestreitet die Tat weiterhin
Khar nutzte zunächst seine politischen Beziehungen, um einer Haftstrafe zu entgehen. 2002 wurde er schliesslich verhaftet, ein Jahr später aber bereits wieder freigelassen. Er bestreitet weiterhin, etwas mit dem Angriff auf Fakhra Yunus zu tun zu haben. Gegenüber der pakistanischen Newsplattform Geo.tv verteidigt er sich auch noch nach ihrem Tod: Sie sei nach der Säureattacke noch vier Monate lang bei ihm geblieben, habe ihm jedoch nie verraten, wer sie angegriffen habe.
Das Schicksal der jungen Frau war durch ein Buch der pakistanischen Schriftstellerin und Aktivistin Tehmina Durrani bekannt geworden. In «My Feudal Lord» (deutsch: «Mein Herr und Gebieter») beschreibt die Autorin die eigenen traumatischen Erfahrungen mit ihrem Ehemann und prangert die Macht der Männer in der muslimischen Gesellschaft an.
«Sie war schon seit dreizehn Jahren tot»
Durrani war es auch, die Fakhra Yunus im Jahr 2000 schliesslich die Flucht nach Italien ermöglichte, wo diese Dutzende von Operationen und Therapien über sich ergehen lassen musste. Sie habe in ihrem Leben schon viele Säureopfer gesehen, schrieb Durrani am letzten Samstag in einem offenen Brief auf «The International News», aber keines von ihnen sei so schlimm entstellt worden wie Yunus. «Ich habe versucht, ihren Körper zu heilen, aber gegen ihre seelischen Wunden konnte ich nichts tun», soll ein Arzt, der Yunus in Italien behandelte, nach ihrem Tod gesagt haben.
Fakhra sei eigentlich schon seit dreizehn Jahren tot gewesen, schrieb Tehmina Durrani in ihrem offenen Brief. Mit dem Selbstmord sei sie ein zweites Mal gestorben, «um die Welt daran zu erinnern, dass sie lebte». Fakhra Yunus wurde bereits nach Pakistan zurückgebracht und in der Stadt Karachi begraben. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
Erstellt: 28.03.2012, 07:36 Uhr
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04.06.2012, 23:25 #5
AW: Säureopfer von Italien aufgenommen
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04.06.2012, 23:35 #6
AW: Säureopfer von Italien aufgenommen
Saving face 97 min
http://www.youtube.com/watch?v=VDaoZuCO6Tw
leider nicht direkt für uns hier sichtbar, geht wohl nur, wenn man Tricks kennt, die Sperre zu umgehen.
Ahh, hier ist der Film auch zu sehen
Saving Face (2012) Part 1/13 Full HD Watch Movie Online For Free quality
http://www.youtube.com/watch?v=NPJNt330DtY
***
Und hier gibts den Film deutsch synchronisiert :)
Saving Face - Gebt mir mein Gesicht zurück
Ein Film von Sharmeen Obaid-Chinoy und Daniel Junge
SendeterminMontag, 14. Mai 2012, 22.00 - 22.45 Uhr.
Video in hoher Auflösung
Weitere Videos
"Oscar" gekrönter Dokumentarfilm erstmals im Deutschen Fernsehen!
Die 39jährige Zakia sieht in ihrem Mann nur noch einen Alkoholiker, der sie schlägt und missbraucht. Sie will die Scheidung. Doch auf dem Weg zum Gericht lauert er ihr auf und spritzt ihr Säure ins Gesicht. Es ist ein Fall von wohl hunderten. Zakias Mann wollte angeblich sein Gesicht wahren, seine Ehre – für Zakia geht es nun darum, ihr Gesicht zu retten.
Junge Frau wird von Arzt untersucht
Dr. Mohammad Jawad mit seiner Patientin Zakia.
So wie für die 23jährige Rukhsana: Im Zeichen der Ehre schütteten ihr der Ehemann und die Schwägerin Säure und Benzin ins Gesicht. Die Schwiegermutter steckte sie dann in Brand. Ihr Mann leugnet: Sie habe sich selbst übergossen, die nahe Kerze den Rest getan. Auch Zakias Mann leugnet die Tat, spricht von einer Verschwörung – aber auch von seiner Würde, die in Gefahr gewesen sei. Schließlich gehöre Zakia ihm.
Frau mit den Händen vorm Gesicht
Rukhsana ist eine von vielen Pakistanerinnen, die Opfer eines Säure-Attentats wurden.
„Saving Face“ ist ein Film, der die Hoffnung an keiner Stelle verliert: Da ist der plastische Chirurg Mohammad Jawad, der seinen lukrativen Job in London ruhen lässt, um in seiner Heimat die Opfer von Säureattentaten zu versorgen. Er nimmt den Zuschauer mit nimmt auf seine Reise zu Zakia und Rukhsana. Und da sind die Frauen selbst, von denen viele trotz all ihrer Not nicht aufgeben.
Saving Face - Gebt mir mein Gesicht zurück
Säure-Opfer Zainub
Die pakistanisch-kanadische Filmemacherin Sharmeen Obaid-Chinoy und ihr US-Koautor Daniel Junge wurde für „Saving Face“ mit dem diesjährigen „Oscar“ in der Kategorie „Bester Kurz-Dokumentarfilm“ ausgezeichnet. Der WDR zeigt die Dokumentation erstmals im Deutschen Fernsehen.
Kamerateam und junge Frau, die am Boden kniet
Die Filmautoren Sharmeen Obaid-Chinoy (M) und Daniel Junge (r) bei den Dreharbeiten in Pakistan.
Redaktion: Norbert Hahn
Deutsche Bearbeitung: John Rayner
Autoren:
Sharmeen Obaid-Chinoy und Daniel Junge
http://www.wdr.de/tv/diestory/sendun...tionsWidth=400Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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04.06.2012, 23:49 #7
AW: Säureopfer von Italien aufgenommen
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05.06.2012, 00:35 #8BLOXX!
- Registriert seit
- 01.04.2012
- Beiträge
- 541
AW: Prominentes Säureopfer stürzt sich in den Tod
Das ist traurig. Hoffentlich geht es ihr dort wo sie jetzt ist besser.
Um gegen Säureattacken effektiv vorzugehen, sollte dafür gesorgt werden, dass die Säure nicht an jeder Ecke frei zu kaufen ist. Das wäre mal ein wünschenswerter Schritt in die richtige Richtung.
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05.06.2012, 09:43 #9selten da
- Registriert seit
- 06.11.2007
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- 61
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- 1.923
AW: Prominentes Säureopfer stürzt sich in den Tod
Genau diese Links-Grünen unqualifizierten Verbotsforderungen bringen mich auf die Palme! Säuere ist genau so leicht zu bekommen wie Messer und wird genau so inflationär benötigt oder läuft hier irgend jemand?
Aber bei Umfragetief und sonstiger politischer Inkompetenz einfach das Waffenrecht und Chemikaliengesetz verschärfen.
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05.06.2012, 15:20 #10
AW: Prominentes Säureopfer stürzt sich in den Tod
Das hängt in Pakistan nicht so sehr mit dem Islam zusammen. Frauen gelten grundsätzlich weder bei den Muslimen noch bei den Hindus etwas. In Indien sterben jedes Jahr hunderte Frauen durch die Hand ihrer Ehemänner. Immer wieder verbrennen Frauen beim kochen, weil offiziell ihre Kleidung so leicht Feuer fängt. Tatsächlich helfen die Ehemänner nach. Auf diese Weise werden die ungeliebten Frauen schnell "entsorgt". Eine neue Frau bedeutet nämlich auch eine schöne Mitgift und auf die haben es die Männer abgesehen. Die Eltern der Frau verschulden sich bis ans Lebensende dafür denn ohne werden sie ihre Töchter nicht los
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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