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  1. #1

    Piratenpartei - grünes Licht für Datenkraken


  2. #2
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    AW: Piratenpartei - grünes Licht für Datenkraken

    Google, Facebook usw und deren Datenerhebung kann ich mit Tools blocken. Und auf der anderen Seite finde ich es nicht tragisch, wenn ich bei div Onlineshops und Auktionshäusern, aufgrund meiner vorherigen einkäufe evtl passende Werbung gezeigt bekomme. Wenn ein Wirtschaftskonzern wissen will, was meine Hobbys o.ä. sind, kann er mich auch fragen und muss nicht teuer Geld an jemanden bezahlen, nur um zu wissen, dass ich gerne Nudeln esse oder einen Lexus in der Garage stehen habe.
    Eine, wenn durchgesetzt, Voratsdatenspeicherung kann ich nicht verhindern...
    Genauso ist es wohl schwerer sich gegen eine Überwachung des PCs zu wehren. Wer weiß, evtl werde ich schon irgendwo auf einer Liste geführt, weil ich mir Breiviks Video angesehen habe? Diese Liste, wird aber nicht bei Google oder Facebook geführt.

  3. #3
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    AW: Piratenpartei - grünes Licht für Datenkraken

    Eine etwas saloppe und belustigende Darstellung des Cybernetzes und seiner Tücken.
    Wo da allerdings die Verbindung zur Piratenpartei sein soll, ist nicht ganz ersichtlich.
    Hätte dieser Kommentator darauf verwiesen, das es grade die Piraten sind, die die Freiheit im Netz propagieren, wäre der Zusammenhang etwas deutlicher gewesen.
    Für mich ist es ohnehin unverständlich, wie sich diese ehemalige Cybernetzfreiheitspartei plötzlich zu einer eher neolinken Kraft entwickelt hat.
    Ich denke mal, das mit dieser Partei den linken Kräften ein neuerlicher Coup gelungen ist, um weitere unentschlossene Wähler an die linke Front zu binden.
    Wären doch endlich mal dir rechten Stimmensammler in der Lage, mit einem ähnlichen, trojanischen Pferd, Wähler in die richtige Richtung zu bringen.
    Das wäre eine Überlegnung wert. Die linken Strategen haben es uns ja vorgemacht!

  4. #4
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    AW: Piratenpartei - grünes Licht für Datenkraken

    Das Schlimme ist, wohl war die Piratenpartei anfangs nicht als "trojanisches Pferd" gedacht. Aber man schaue sich an, wer sich mittlerweile dort in Schlüsselpositionen geschlichen hat. Bestes Beispiel ist wohl der aktuelle Vorsitzende Bernd Schlömer. Sein Geld verdient der gute Mann als Direktor im Verteidigungsministerium. Ob da nicht ein Bock zum Gärtner ernannt wurde? Seine Vorliebe für Tolle Mützen und den lässig gebundenen Schaal teile ich schonmal nicht mit ihm...

  5. #5
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    AW: Piratenpartei - grünes Licht für Datenkraken

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    Bernd Schlömer neuer Chef der Piraten: Kriminologe übernimmt Steuerrad des Piratenschiffs

    Samstag, 28.04.2012, 19:29 · von FOCUS-Korrespondent Armin Fuhrer

    Der neue Chef der Piratenpartei heißt Bernd Schlömer. Der Kriminologe aus dem Verteidigungsministerium könnte ein Ruhepol im derzeit stürmischen Parteiklima werden. Und ganz nebenbei für das erste Spitzentreffen mit der Union sorgen.




    Auch im Augenblick des Triumphes will Bernd Schlömer nicht auf sein Markenzeichen verzichten. So umwickelt ein locker gebundenes Tuch seinen Hals, auf dem Kopf trägt er dazu eine Baskenmütze. Solche wärmenden Accessoires sind gar nicht überflüssig in der zugigen Ostseehalle im schleswig-holsteinischen Neumünster, wo die Piraten ihren Bundesparteitag abhalten. Warm anziehen muss sich der neue Parteivorsitzende der Piraten auch in Zukunft. Seit den sensationellen Erfolgen der Partei bei den Landtagswahlen in Berlin und dem Saarland und vor allem, seit sie in Umfragen bundesweit auf zweistellige Ergebnisse kommt, bläst ihr ein frischerer Wind ins Gesicht. Die etablierten Parteien, aber auch die Medien nehmen jetzt die Partei viel stärker unter die Lupe und suchen nach Angriffspunkten.

    Bernd Schlömer, der in einem Wahlrennen mit acht Kandidaten seinen Vorgänger Sebastian Nerz und die von einigen Beobachtern favorisierte Berliner Journalistin Julia Schramm hinter sich ließ, könnte sich indes als genau der richtige Mann zur richtigen Zeit für die Partei erweisen. Die durchlebt gerade stürmische Zeiten: ein rasanter Anstieg der Mitgliederzahlen, heftig geführte interne Debatten um Rechtsradikale und Sexismus, ungelöste strukturelle Fragen und vor allem auch ein großer Nachholbedarf an belastbaren inhaltlichen Aussagen.

    Ein alter Hase gegen die Fünf-Minuten-Piraten

    Da kommt so einer wie der 42-Jährige, der im emsländischen Meppen geboren wurde, gerade richtig. Schlömer tritt unaufgeregt auf, sachlich und ruhig. Ein typischer Norddeutscher, der heute in Berlin arbeitet und in Hamburg lebt. Und er bringt etwas mit, was es in der jungen Piratenpartei noch nicht sehr oft gibt: Kontinuität. Denn Schlömer wurde bereits zum dritten Mal in den Vorstand gewählt und war auch schon Schatzmeister. Für eine Partei, in der zwei von acht Kandidaten sogenannte „Fünf-Minuten-Piraten“ sind, also kurz vorher überhaupt erst Mitglieder wurden, ist das schon eine lange Karriere.

    Der studierte Kriminologe wurde im Frühjahr 2009 Pirat. Die als „Zensursula“ bei den Piraten verpönte damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen trieb ihn in die Partei. Die CDU-Politikerin wollte Internetseiten mit Kinderpornographie sperren, anstatt sie zu löschen – ein Angriff auf die Freiheit des Netzes, wie viele Kritiker meinten. Wirklich engagiert hatte er sich vorher nie. „Ich wollte etwas für die Gesellschaft tun, etwas Gutes“, erinnert sich Schlömer an seine damalige Motivation. Würde das bei vielen anderen vielleicht kitschig, wenn nicht unglaubwürdig klingen, so nimmt man Bernd Schlömer das sofort ab. Doch er war damals auch ein Stück weit auf der Suche nach dem Sinn des Lebens: „Nach dem Studium habe ich mich gefragt: Was kommt jetzt? Einfach mich nur mit meinen Freunden jedes Wochenende betrinken oder Fußball spielen, hätte mir nicht ausgereicht“. Also wurde er Pirat.

    http://www.focus.de/politik/deutschl...id_744721.html

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