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  1. #1
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    Ein Salafist soll gehen

    Völlig falsch titelt die Welt


    Baden-Württemberg weist ersten Salafisten aus
    denn er ist ja noch gar nicht ausgewiesen, lediglich die Absicht, wie ernst auch immer, besteht. Folglich liest sich der Artikel weiter im Konjunktiv:

    Es wäre die bundesweit erste Ausweisung eines Salafisten: Baden-Württemberg hat einem türkischen Staatsangehörigen einen entsprechenden Bescheid zugestellt. Der Islamist kann noch Einspruch erheben.
    Und nicht nur das:

    Baden-Württemberg will nach Angaben des Innenministeriums den ersten Salafisten bundesweit ausweisen. Der Islamist aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis habe den Ausweisungsbescheid erhalten, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Stuttgart.
    Der Salafist türkischer Staatsangehörigkeit habe noch einen Monat Zeit, Einspruch einzulegen.
    oder unterzutauchen (abzutauchen). Das wäre kein Kunststück!

    Und wegen so einer Kleinigkeit. Man liest ja, daß er bei weitem kein Einzelfall ist. Geschönte Zahlen gehen von viel mehr bereiten Salafisten aus - nachfolgend:

    Der Ausgewiesene habe ein Video, das zum bewaffneten Kampf aufruft, mit den Worten kommentiert: "Möge Allah uns allen die Möglichkeit geben, zum Dschihad zu ziehen und als Märtyrer zu sterben." Damit habe er die Terror-Organisation al-Qaida unterstützt. Von bundesweit 4000 Salafisten kommen etwa 500 aus Baden-Württemberg.
    Und deshalb sollten wir uns hüten

    Muslime nicht unter Generalverdacht stellen

    Gall betonte, die Muslime in Deutschland dürften aber nicht unter Generalverdacht gestellt werden; die Mehrzahl lehne den Salafismus ab.
    http://www.welt.de/politik/deutschla...=stickyticker2


    Jawoll! Dies ist doch sehr beruhigend!

    Ich fände es auch viel beunruhigender, wenn Millionen Moslems sich fast zeitgleich mitsamt unschuldiger Nichtmoslems in das islamische Paradies bomben würden.

    Schon die Vorstellung: Millionen Moslems mit Bombengürteln in den Fußgängerzonen! Dieses Bild wäre außerhalb meiner Vorstellung! Gab es einen solchen Massendschihad denn schon einmal in der reichhaltigen und jahrhundertealten Geschichte des Islam?


    Oder stellt man solche Fragen nicht, selbst wenn die Schlußfolgerung in eine solche Frage mündet?

  2. #2

    AW: Ein Salafist soll gehen

    Falls er überhaupt gegangen wird, kommt er garantiert nach 2 Jahren wieder. Direkt aus einem Terrorcamp in Parkistan. Bereit zum Jehad. Es sei denn Kamerad Drohne erledigt ihn dort. Dann hätten wir wieder einmal wieder unseren Amis zu danken.

  3. #3
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    AW: Ein Salafist soll gehen

    ......"Möge Allah uns allen die Möglichkeit geben, zum Dschihad zu ziehen und als Märtyrer zu sterben."



    Das kann er haben
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Ein Salafist soll gehen

    Ausweisung- da lacht der Kerl doch drüber. Da müsste es doch was anderes Wirkungsvolleres geben. Bei einer Ausweisung kann er immer noch sein Unwesen treiben.

  5. #5

    AW: Ein Salafist soll gehen

    Auch die Moscheen müssen zu Orten der Integration werden - Von Heribert Prantl

    Die radikalen Islamfeinde stören den inneren Frieden genauso wie muslimische Extremisten

    Es ist so und es bleibt so: Der Islam gehört zu Deutschland. In diesem Land leben vier Millionen Muslime, zwei Millionen davon sind deutsche Staatsbürger. Und die Zukunft der deutschen Demokratie hängt davon ab, ob es ein gutes Miteinander von Muslimen und Nicht-Muslimen gibt. Auch der Salafismus gehört zu Deutschland; man kann ihn nicht einfach in toto abschieben. Auch dieser strikt und schlicht buchstabengetreu gepredigte und gelebte Islam steht nämlich grundsätzlich unter dem Schutz der Religionsfreiheit - genau so, wie auch diejenigen Christen, welche die Bibel ganz wörtlich auslegen, unter dem Schutz der Religionsfreiheit stehen, selbst wenn sie die Homosexualität als Frevel wider den Schöpfer brandmarken. Die Freiheit der Religion endet aber dort, wo die Gewalt beginnt. Ein gewalttätiger Salafismus gehört nicht zu Deutschland. Jeder darf nach seiner Fasson selig werden; aber niemand darf zu diesem Zweck Steine werfen, Messer packen, Polizisten attackieren und zur Gewalt gegen Andersgläubige auffordern. Die Salafisten sind eine winzige Minderheit unter den Muslimen in Deutschland, und die militanten Salafis wiederum sind eine Minderheit in dieser Minderheit der Salafisten; sie halten 'Ungläubige' (zu denen sie auch alle Muslime zählen, die nicht auf ihrer Seite stehen) für legitime Kampfziele. Ein solcher radikaler Islamismus ist verbrecherisch und gehört nicht zu Deutschland - die radikale Islamfeindlichkeit aber auch nicht. Die radikalen Islamfeinde stören den inneren Frieden genauso wie die Islamisten. Sie beide bilden eine Gewaltschaukel. Aus innerem Frieden wird Unfrieden, wenn Vorurteile gegen den ganz überwiegend friedfertigen und moderaten Islam, wie er in Deutschland zu Hause ist, geschürt werden. 1,4 Millionen Sarrazin-Bücher, für die seinerzeit Bild und Spiegel unisono geworben haben, sind kein gutes Fundament für ein gutes Miteinander. Und ein antimuslimischer Rassismus, wie er sich zum Beispiel in der Vereinigung 'proNRW' zeigt, ist genauso gefährlich wie ein militanter Salafismus. Die Anti-Muslime wollen nämlich dazu verführen, den Islam als solchen mit Terror und Gewalt in Verbindung zu bringen. Das vergiftet die Gesellschaft. Die Rassisten sind eine Gefahr, nicht die Muslime. 1,4 Millionen Sarrazin-Bücher, für die seinerzeit Bild und Spiegel unisono geworben haben, sind kein gutes Fundament für ein gutes Miteinander


    Die radikalen Salafisten und die radikalen Islamfeinde sind sich ähnlicher, als sie es wahrhaben wollen

    Die Vereinigung proNRW, die weder den Namen 'pro' noch 'Bürgerbewegung' verdient, weil sie antibürgerlich, reaktionär und hassbeladen ist, nutzt die Meinungsfreiheit des Grundgesetzes zur Provokation: Vor Moscheen halten diese Leute die umstrittenen Mohammed-Karikaturen in die Luft, um so religiöse Gefühle zu verletzen und zur Gewalt anzustacheln; zu Hause haben etliche dieser Provokanten, wie sich bei Durchsuchungen gezeigt hat, Waffen gelagert. Sie säen Hass und suchen die gewalttätige Konfrontation. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich vergreift sich aber im Vokabular, wenn er im Zusammenhang mit dem Aufeinandertreffen und Aufeinanderschlagen der Fundamentalisten beider Seiten von einem 'Religionskrieg' spricht. Damit befördert er die Hybris der Fanatiker, die sich selber als Krieger einer heiligen, in Wahrheit sehr unheiligen Sache verstehen. Ein Wort wie das vom 'Religionskrieg' gilt gewalttätigen Fundamentalisten als Ritterschlag. Die radikalen Salafisten und die radikalen Islamfeinde sind sich ähnlicher, als sie es wahrhaben wollen: Der fistelnde Eifer der Fanatiker und der fatale Anspruch auf Legitimität, der auf dem Glauben fußt, ist auf beiden Seiten zu Hause. Was tun? Abschieben? Verbieten? Ein paar militante Salafisten, so sie nicht Deutsche sind, kann man abschieben. Ein Verbot der ganzen Glaubensrichtung des Salafismus wäre falsch, da es pauschalisierend wäre und auch noch die Nicht-Radikalen radikalisieren würde. Den Fundamentalismus muss man mit strafrechtlichen und bürgerschaftlichen Mitteln bekämpfen - und man muss dafür auch die muslimischen Verbände in Deutschland gewinnen. Die Muslime müssen ihre Fundamentalisten isolieren, und die Nicht-Muslime die ihren. Leitkultur in Deutschland ist nämlich eine Kultur des Zusammenlebens: Sie heißt Demokratie, Rechtsstaat und Grundrechte. Diese Leitkultur fordert nicht nur Toleranz, sondern Respekt von beiden Seiten, von Alt- und den Neubürgern. Zum Respekt vor dem Anderen gehört es, ihm nicht seine Religion, Kleidung, Lebensgewohnheiten wegzunehmen. Respekt vor dem Anderen setzt aber voraus, dass der Andere die heiligen Bücher, wie immer sie heißen, nicht über oder gegen die Grund- und Menschenrechte stellt. Die deutschen Muslime haben sich in eine ganzen Reihe von Erklärungen im Deutschen Islamforum, das es seit zehn Jahren gibt, ohne Wenn und Aber zur deutschen Verfassung bekannt; sie haben das demokratische System ausdrücklich begrüßt und betont, das es für Muslime 'nach der auf den Koran gestützten Überzeugung' selbstverständlich sei, 'das Gesetz des Landes, in dem sie leben, zu achten'. Diese Erklärungen haben zu wenig Beachtung gefunden, zum Teil auch bei den Muslimen selbst. Das muss sich ändern, wenn sich etwas ändern soll. Wie? Auch die Moscheen müssen zu Orten der Integration werden. Mit freundlicher Genehmigung des Autors, Erstveröffntlichung in der Süddeutschen Zeitung vom 10.05.2012
    http://islam.de/20413

    Hervorhebung von mir.

    Polizisten mit Steinen bewerfen ist tabu, Steinigung und Hände abhacken ist von der Religionsfreiheit gedeckt.

    Dann gibts wohl keinen Hinderungsgrund mehr, Azawad auf alle UNO-Mitgliedsstaaten auszudehnen.

    Ob sich Abschiebungen auf Dauer noch durchsetzen lassen?

  6. #6
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    AW: Ein Salafist soll gehen

    Heribert Prantl scheint geisteskrank zu sein
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Ein Salafist soll gehen

    Auch der Salafismus gehört zu Deutschland; man kann ihn nicht einfach in toto abschieben. Auch dieser strikt und schlicht buchstabengetreu gepredigte und gelebte Islam steht nämlich grundsätzlich unter dem Schutz der Religionsfreiheit


    Der Prantl hat ja wohl ein Rad ab! Es wäre besser, die Süddeutsche trennt sich von ihm, denn er sichert nicht etwa Auflagen, als daß er vielmehr sich und seinen Auftraggeber gegen die demokratische Grundordnung, das Grundgesetz stellt. Und das sollte wohl nicht sein!


  8. #8
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    AW: Ein Salafist soll gehen

    Herr Prantl ist schon so verblendet, das grenzt an Volksverhetzung.

  9. #9

    AW: Ein Salafist soll gehen

    Deutscher Migrantenstadel: Salafisten gehören auch zum Islam in Deutschland
    http://dolomitengeistblog.wordpress....n-deutschland/
    Si vis pacem, para bellum
    („Wenn Du Frieden willst, sei für Krieg gerüstet.“) Busch

  10. #10

    AW: Ein Salafist soll gehen

    Vom gesunden Menschenverstand her bin ich völlig auf eurer Seite.

    Aus Perspektive der UNO-Menschenrechte liegt er wohl leider richtig.

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