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  1. #1

    USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    Faith More Than 40,000 Ultra-Orthodox Jews Rally at Mets Stadium to Determine the Dangers of the Internet

    Posted on May 20, 2012 at 11:47pm by Erica Ritz Erica Ritz

    Tens of Thousands of Ultra Orthodox Jews Fill Mets Stadium to Discuss the Dangers of the Internet

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    Community leaders scout out the stadium before the rally (Photo: AP)

    (The Blaze/AP) — Tens of thousands of ultra-Orthodox Jewish men attended a rally Sunday at the New York Mets’ stadium on the dangers of the Internet and how to use modern technology in a religiously responsible way.

    Women were not permitted to attend the meeting at Citi Field in Queens. However, it was broadcast live to audiences of women in schools and event halls in ultra-Orthodox neighborhoods. The event garnered so much interest that organizers rented the nearby Arthur Ashe Stadium for the overflow crowd.

    It was deemed the “hottest ticket in town” by the Huffington Post, after the 40,000 seat stadium rapidly sold out.

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    Eytan Kobre, a lawyer and spokesman for the event’s organizers, explained that the rally’s purpose was not to ban the Internet, but to learn how to harness it.

    “There is a very significant downside to the Internet,” he said. “It does pose a challenge to us in various aspects of our lives.”

    He cited online pornography and gambling as well as the risk of social media undermining “our ability to pray uninterruptedly, to focus and to concentrate.”

    Television is banned or discouraged, but Kobre said many ultra-Orthodox Jews use the Internet either on computers or smartphones. “There‘s a spectrum of usage and there’s a spectrum of how people are dealing with it,” he said.

    Shlomo Cohen of Toronto told The New York Times that he uses the Internet for shopping, business and staying in touch with friends, but that “desires are out there.”

    “We have to learn how to control ourselves,” Cohen said.
    Tens of Thousands of Ultra Orthodox Jews Fill Mets Stadium to Discuss the Dangers of the Internet


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    (Photo: AP)

    The rally was organized by a rabbinical group called Ichud Hakehillos Letohar Hamachane, which means Union of Communities for the Purity of the Camp. Published reports have put the cost at $1.5 million.

    The organizers are leaders of ultra-Orthodox sects that reject many aspects of modern life. Women dress modestly and wear wigs after marriage, while men wear black hats and long beards. Children are educated in Jewish schools, and Yiddish is the first language for many.

    Epitomizing some of the tension between ultra-Orthodox and secular Jews in Israel, a writer for the Israeli site Haaretz sarcastically lamented her inability to attend.

    “I guess I’ll have to wallow in the Sodom and Gomorrah of Facebook and Twitter, until I can figure out some way to obtain the message…so that I can see the light and pull the plug on my computer and trade in my iPhone for a more kosher model. I’m really hoping that somebody will write about it on their blog.”
    http://www.theblaze.com/stories/more...-the-internet/

  2. #2

    AW: USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    Die spannende Frage ist, ob sie nur Überlegungen für ihren eigenen Hausgebrauch anstellen oder inwieweit sich Änderungen des Internets für alle User gleich welchen Glaubens ergeben wird.

  3. #3
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    AW: USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    Erstaunlich, wieviele Orthodoxe Juden es mittlerweile in den USA gibt.
    Die sind nicht besser als die Islamisten.
    Ich frage mich allerdings, ob diese ultrafundamentalistischen Juden glauben, mit ihrem ebenfalls mittelalterlichen Gehabe bei den Amerikanern anzukommen?
    Selbst in Israel sind sie nicht gelitten.
    Tragisch ist auch hier, zu sehen, dass sich solche Gruppiereungen ähnlich der Musels breitmachen, um ihr beknacktes und eintöniges Leben zu zelebrieren.
    Wie kann man offenen Auges durch die Welt gehen und ignorieren, dass der Mensch allein schon aus evolutionstechnischen Gründen nicht stehenbleiben darf in seiner Entwicklung, die ja allgegenwärtig überall zu sehen ist.
    Da wird beharrlich von orthodoxen Juden und Muslimen so getan, als ob der Fortschritt in der menschlichen Entwicklung etwas schlechtes sei.
    Die einzigen die schlecht sind, sind die Ignoranten in diesen religiösen Lagern.
    Wer sich dem Fortschritt verweigert, wird seinen Nachkommen den Mist der Vergangenheit hinterlassen!(von mir selber!)

  4. #4

    AW: USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    40.000 orthodoxe Juden protestieren gegen das Internet

    von Ingo Kurpanek, 22. Mai 2012 18:13 Uhr

    Vergangenen Sonntag strömten 40.000 orthodoxe Juden das New York Citi Field. Die Religionsvertreter trafen sich in dem Stadion, um gegen die schädlichen Wirkungen des Internets zu protestieren.

    Die ultra-orthodoxen jüdischen Männer sind der Ansicht, dass das Internet äußerst schädliche Wirkungen mit sich bringt. Pornographie, Glücksspiel und die Risiken von sozialen Netzwerken dürften nicht unterschätzt werden. Außerdem unterminiere es die Fähigkeit, ungestört und ohne Unterbrechung beten zu können.

    Eytan Kobre, ein Sprecher der Versammlung, sagte, dass das Internet „epidemiartige Auswüchse“ angenommen hätte und die „Errungenschaften der Gesellschaft auffrisst“. In seiner Schlussfolgerung geht er davon aus, dass Ehebrüche, Gewalt gegen Frauen und soziale Isolation durch den Anblick von Nacktbildern und teilweise aggressiven Kommentaren auf Internetseiten ausgelöst würden.

    Damit geht die in New York versammelte Gruppe weiter als die katholische Kirche, die im Internet lediglich die Gefahr sieht, dass Christen zum Satanismus überlaufen könnten. Dennoch werden auch noch positive Aspekte gesehen, denn immerhin könne auch der Glaube über das Internet und soziale Netzwerke weiter verbreitet werden.

    Quelle:

    theverge.com
    http://www.gamona.de/games/kurioses,...s,2110387.html

  5. #5
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    AW: USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    Ich will aber vorne stehen liebe burgfee!

  6. #6

    AW: USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    New York
    40.000 gegen Facebook

    Ultraorthodoxe warnen auf einer Großkundgebung vor dem Internet
    24.05.2012 – von Eva C. SchweitzerEva C. Schweitzer

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    Massenauflauf: So viele schwarze Hüte sah man im Stadion noch nie.
    © getty

    Schwarz, wohin das Auge blickt: Mehr als 40.000 ultraorthodoxe Männer sind am Sonntag im Citi Field zusammengekommen, dem Stadion des Baseballvereins New York Mets im Stadtteil Queens. Sie gehören verschiedenen Strömungen an, doch etwas eint sie: Sie wollen den Gefahren des Internets entgegentreten.

    Schon Wochen vorher war in den charedischen Vierteln von Brooklyn auf Plakaten für die Kundgebung geworben worden. Und so war die Veranstaltung nicht nur ausverkauft, sondern die Organisatoren von der Gruppe Ichud Hakehillos Letohar Hamachane (sinngemäß: Union für die Reinheit) hatten sogar ein zweites Stadion gemietet, in dem auf Großleinwänden die Ansprachen übertragen wurden.

    »schmutz«
    Während die Männer zuhörten und beteten – viele waren gelegentlich den Tränen nahe –, erklärten mehrere Rabbiner in einem provisorischen Betraum den Besuchern, wie sie ihre Kinder vor dem »Schmutz« des Internets bewahren können. »Das Volk Israel ist aufgestanden wie eine Löwin, die ihre Kinder beschützt«, sagte Rabbi Ephraim Wachsman, einer der Lehrmeister.

    Er beklagte, dass das Internet die Kinder unaufmerksam und zerstreut mache. Ihre Sprache werde nachlässig und respektlos. Außerdem verschwinde die Sittsamkeit. »Das Internet ist oberflächlich und leer, es dreht sich nur um den Augenblick«, so Wachsman.

    Rabbi Yechiel Meir Katz fand, nicht einmal Erwachsene seien integer genug, um zu entscheiden, was sie auf dem Bildschirm sehen dürften und was nicht. Rabbi Yisroel Avrohom Portugal sagte: »Dies ist ein Kampf gegen dunkle, negative Kräfte, bei dem Gott uns helfen wird.« Die größtenteils auf Jiddisch gehaltenen Reden wurden auf einem riesigen Bildschirm übertragen, mit englischen Untertiteln.

    STAUNEN
    Über dem Stadion schwebte die Reklametafel »Let’s Go Mets« des meist glücklosen Baseballvereins. Die Angestellten der Sportarena, die sonst Männer in Baseball-Fankluft gewohnt sind, bestaunten die Besucher – während es für viele Charedim der erste Besuch in einem Baseballstadion war. Für die frommen Gäste hatte man zwei Reklametafeln, die unzüchtig gekleidete Frauen zeigten, mit weißem Plastik verhängt.

    Vor der Arena warteten zahlreiche Reporter. Sie durften das Stadion nicht betreten, angeblich auf Weisung des Ministeriums für Innere Sicherheit. »Das Internet ist eine Sirene, die uns verführt«, sagte Eytan Kobre, der Sprecher der Veranstalter, zu den Reportern vor den Toren. »Es macht das Schlimmste in uns sichtbar.« Außer den Journalisten durften auch Frauen nicht ins Stadion, denn in der charedischen Community herrscht Geschlechtertrennung. Aus diesem Grund wurde die Veranstaltung in Turnhallen und Schulen übertragen, wo nur Frauen saßen.

    zeitverschwendung In den Augen ultraorthodoxer Rabbiner lauern im Internet unzählige Gefahren: Zugang zu Pornografie, zu »unkoscheren« liberalen Ideen; und außerdem seien Social Media wie Facebook und Twitter nur Zeitverschwendung. Denn sie lenkten vom Studium der Tora und anderer religiöser Schriften ab – aber auch davon, Zeit mit der Familie zu verbringen. Es geht den Anführern der charedischen Community vor allem darum, Teenager – und da ganz besonders Mädchen – vom Internet fernzuhalten. So wurde es vor Kurzem in einer Mädchenschule verboten, Facebook zu nutzen. Schülerinnen, die es dennoch taten, mussten 100 Dollar Strafe zahlen.

    Zwei Rabbiner stehen hinter der Initiative: Yisroel Avrohom Portugal, der Skulener Rebbe aus Borough Park, wo sehr viele Charedim leben, und Matisyahu Salomon, der Leiter von Beth Medrash Govoha in Lakewood im benachbarten Bundesstaat New Jersey. Die große charedische Gemeinde dort reguliert das Internet bereits. In den ultraorthodoxen Schulen und Bibliotheken der Stadt, die von Jugendlichen genutzt werden, sind die Computer nicht mit dem Netz verbunden.

    Erwachsene dürfen nur dann Websites nutzen, wenn sie von den Rabbinern erlaubt sind und Geschäftszwecken dienen. Einige sehen auch das nur ungern. So berichtete am Sonntag ein Rabbiner von einem ultraorthodoxen Israeli, der aus geschäftlichen Gründen gezwungen sei, das Internet zu nutzen. Dies habe seine Jüdischkeit zerstört.

    filter
    Die Industrie hat inzwischen auf die Bedürfnisse der Ultraorthodoxen reagiert: Es gibt heute koschere Smartphones, die Pornografie filtern oder die Internetnutzung auf bestimmte Seiten begrenzen, beispielsweise solche, die den Weg zu Synagogen oder koscheren Restaurants weisen. Auch die Veranstalter und Sponsoren der Großkundgebung am Sonntag sind einer Softwarefirma verbunden, die derartige Filter produziert und verkauft. So wurde im Citi Field auch für koschere Smartphones und Navigationsgeräte geworben.

    Kritiker werfen den Charedim allerdings Heuchelei vor. Und das nicht nur, weil sie für die Werbung und Live-Übertragung der Großveranstaltung das Internet und Twitter genutzt haben. Sondern es gibt viele Firmen, die von Ultraorthodoxen geführt werden und Geschäfte im Internet machen, beispielsweise die Kameraläden an der West 47th Street in Manhattan oder auch der Marktführer B&H an der Ninth Avenue (wenngleich die Verkaufsfunktion auf deren Website am Schabbat stillgelegt ist).

    Und so mancher Besucher der Großveranstaltung wurde gesichtet, wie er bei der Anreise in der U-Bahn sein Smartphone auspackte und E-Mails checkte, sobald der Zug aus dem Tunnel gekommen war.

    Gegendemo Selbstverständlich gab es am Sonntag auch eine Gegendemonstration. Sie stand unter dem Motto »Das Internet ist nicht das Problem«. Ari Mandel, der Sprecher der Gegendemo, findet, die Rabbiner sollten sich lieber um die Fälle von sexuellem Missbrauch kümmern, die erst kürzlich in der charedischen Community Brooklyns bekannt wurden. »Dies ist eine viel größere Gefahr für Kinder als das Internet«, so Mandel
    .
    http://www.juedische-allgemeine.de/a.../view/id/13069
    Geändert von burgfee (24.05.2012 um 19:14 Uhr)

  7. #7
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    AW: USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    ...
    Ich frage mich allerdings, ob diese ultrafundamentalistischen Juden glauben, mit ihrem ebenfalls mittelalterlichen Gehabe bei den Amerikanern anzukommen?
    ...
    Naja, so wie der Kreationismus bei den Amerikanern auf dem Vormarsch ist, stehn die sicher auch auf sowas....

  8. #8

    AW: USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    Koscheres Internet? – Ultraorthodoxer Protest gegen Internet im Mets-Stadion

    (New York) Nach wie vor entflammt Internet die Gemüter. Fast alle nützen es, doch über seine Bedeutung, seinen Nutzen und Einfluß gehen die Meinungen auseinander. Entzündet das Weltnetz Revolutionen? Läßt es Wahlen gewinnen? Macht es uns klüger oder läßt es uns verdummen? Bereichert es die zwischenmenschlichen Beziehungen oder läßt es sie verkümmern? Ist es ein Verbündeter der Demokratie oder bestimmter Ideen? Ist es ein Instrument der Befreiung oder der Unterdrückung in der Hand Mächtiger? Soll es frei sein oder einer Kontrolle unterliegen?
    Das ist allerdings nicht die eigentliche Frage, der der Vatikanist Paolo Rodari nachging. Er berichtet in seinem jüngsten Artikel über eine für europäische Augen ungewöhnliche Veranstaltung. Besser gesagt eine Großveranstaltung. Im New Yorker Mets-Stadion im Stadtteil Queens versammelten sich am vergangenen Sonntag 40.000 Männer in schwarzen Anzügen. Weitere 20.000 befanden sich in einem danebenliegenden Stadion.
    Diese 60.000 Männer im weißen Hemd, schwarzem Anzug und mit Bart hatten sich versammelt um einer Frage nachzugehen: Ist Internet koscher? Der suggestive Anblick zeigte ein Meer von Schwarzen Hüten, Schtreimels, Kippas und Peots, die einen Raum besetzten, in dem normaler Sportveranstaltungen stattfinden. Diskutiert wurde über Verhältnis von Internet und orthodoxem Judentum. Ein Verhältnis, das immer häufig zum Konfliktpunkt wird. Und das auch in einer Stadt wie New York, zu der Internet fast wie die Luft zum Atmen gehört, in der die orthodoxen Juden zahlenmäßig jedoch stark vertreten sind.
    Für einige ultraorthodoxe Gemeinden, vor allem unter den Haredim und den Chassidim gilt das Internet als Instrument, die schlimmsten menschlichen Schändlichkeiten zu verbreiten, die Laster zu fördern, vom Gebet abzulenken und selbst die Frömmsten in Versuchung zu führen. Natürlich ist nicht das Netz an sich das Problem. Es sind die Inhalte, die es mit verantwortungsloser Leichtigkeit zugänglich macht. Um die skandalösen Botschaften unschädlich zu machen, von der Pornographie bis zu den Ablenkungen der Social Networks, gibt es nur ein effizientes Mittel: Die Ursache muß getilgt oder zumindest eingeschränkt werden, so die Forderung.
    Die Rabbinengruppe Ichud Hakehillos Letohar Hamachane, die mit Firmen verbunden ist, die Filter verkaufen, um das Weltnetz koscher zu machen, hat rund 1,5 Millionen Dollar zur Durchführung der Massenkundgebung in Queens investiert. Ziel der Kundgebung war es, die orthodoxen Gemeinschaften für die Schäden zu sensibilisieren, die Internet im persönlichen und sozialen Leben orthodoxer Juden anrichten kann. Mit einen Schuß Ironie verkauften die Veranstalter, die natürlich keine eigene Internetseite haben, die Eintrittskarten ausschließlich online.
    Was in den beiden Stadien fehlte, war die weibliche Präsenz. Die Teilnahme von Frauen war gemäß orthodoxen Vorstellungen kategorisch ausgeschlossen. Nur Männer durften Eintrittskarten erwerben. Die Frauen konnten der Veranstaltung zu Hause an den Bildschirmen folgen.
    Eytan Kobre, der Sprecher der Kundgebung sagte, daß es nicht das Ziel der jüdischen Anti-Netz-Bewegung sei, Internet zu ächten. Das sei ohnehin unmöglich. Ziel sei es, aufzuklären, wie schädlich die Kollateralschäden des Weltnetzes seien, in denen man alles und sofort findet. „Internet bedroht in vielerlei Hinsicht unser Leben“, so Kobre, der damit die Botschaft wiederholte, mit der die Rabbinen zur Versammlung geladen hatten: „Es ist bekannt, daß Internet ernste Probleme in den Familien verursacht hat.“
    Im Citi Field von New York war auch eine orthodoxe Gruppe anwesend, die anderer Meinung ist. Mit dem Spruchband „Internet ist nicht das Problem“ erklärte diese innerothodoxe Gruppe den Teilnehmern, daß die Anti-Internet-Bewegung nur die andere Seite der Medaille eines Klimas der Vertuschung sei, mit dem pädophiler Mißbrauch in der Gemeinschaft von Brooklyn jahrelang gedeckt worden sei.
    In den vergangenen Monaten haben Eltern mehrere Jugendlicher sexuellen Mißbrauch durch bekannte und angesehene Mitglieder der Gemeinschaft zur Anzeige gebracht. Der Skandal löste Reaktionen auf Seiten der säkularisierten jüdischen Gesellschaft aus. Gleichzeitig wurden jene, die das Schweigen brachen, bedroht und sahen sich wachsendem Druck ausgesetzt. Mehrere Rabbinen, die am Sonntag im Mets-Stadion waren, erklärten gegenüber der Presse, allerdings alle anonym, daß die Gegendemonstranten nicht völlig unrecht hätten, wenn sie das Fehlen von Transparenz und den Mangel an Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden anprangern. „Internet ist nicht das Problem“, lautet die Antwort der innerorthodoxen Opposition an jene, die behaupten, daß die Online-Kommunikation nicht koscher ist.
    Text: Palazzo Apostolico/Giuseppe Nardi
    Bild: Palazzo Apostolico

    http://www.katholisches.info/2012/05/22/koscheres-internet-ultraorthodoxer-protest-gegen-internet-im-mets-stadion/

  9. #9

    AW: USA - 40.000 ultraorthodoxe Juden in Stadion wg glaubenskonformen Internet

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraorthodoxes_Judentum


    ***
    Ultra-orthodoxe Juden im Kampf für Geschlechtertrennung
    Dienstag, 27. Dezember 2011, 2:42 Uhr

    Mehrere hundert ultra-orthodoxe Juden haben sich in der Stadt Beit Schemesch bei Jerusalem gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Die Demonstranten forderten lautstark eine strikte Geschlechtertrennung im öffentlichen Leben.

    ...
    http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrich...echtertrennung

  10. #10

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