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24.05.2012, 03:11 #11
AW: Militanter Salafist sprengt sich in Syrien versehentlich selbst in die Luft
Ich habe die Entwicklungen in Syrien und im Libanon in den letzten Tagen recht intensiv verfolgt; vor allem über englischsprachige Nachrichtenseiten von dort und natürlich immer möglichst von beiden Seiten.Meine Einschätzung ist, daß sich das Stand-Off sehr lange hinziehen wird:Russland ist felsenfest entschlossen, das Land nicht vor die Hunde gehen zu lassen. Bei dem derzeitigen Kurs der internationalen "Mitspieler" wäre das unweigerlich die Folge! Diese sogenannte Freie Syrische Armee (FSA) ist ein mindestens ebenso zusammengewürfelter Haufen, wie es die "Freie Libysche Armee" war, die heute faktisch nicht mehr existiert, weil es über den Sturz von Gaddafi hinaus kein gemeinsames Ziel gab. Der Fall mit diesem Gawhar veranschaulicht, was für Leute in der FSA sind. Mit Demokratie dieser Haufen überhaupt nichts am Hut!Hier ein "Portrait" von Assad:http://www.telegraph.co.uk/news/worl...m-popular.html Der läßt sich nicht so leicht stürzen, wie dieser alten, kauzige Gaddafi.Präsident Assad weiß sehr genau worauf es ankommt und hat die Russen quasi als Berater. Die Russen haben ihm im März oder April ganz klar gesagt, dass er Fehler gemacht hat und daß sie ihn auf der internationalen Ebene nicht unterstützen werden, wenn er sich nicht zusammenreißt. Russland würde sich nicht so sehr für Syrien stark machen, wenn sie nicht zu dem Ergebnis gekommen wären, dass da eine Perspektive ist.Sieht man von der FSA ab, die militärisch gesehen kein Problem darstellt (solange es keine mehr oder weniger direkte militärische Intervention aus dem Ausland gibt), dann ist die Opposition doch ziemlich schwach. Dieser "Syrische Nationalrat" ist türkisch dominiert und auch kaum zusammenzuhalten. Um so länger sich das hinzieht, desto unglaubwürdiger werden die. Nicht im Westen, aber in Syrien und darauf kommt es schließlich an.Perspektive haben diese Local Coordination Committees. Die unterstützen (gemäß ihrer Selbstdarstellung) keine gewaltsamen Aktionen. Könnte mir vorstellen, daß die mal zu einer politischen Partei werden, die als reguläre Opposition die Geschickte des Land mit gestaltet. Nach der Verfassungsänderung kürzlich wäre das durchaus vorstellbar. Mir würde das sehr gut gefallen. Den Russen wäre es auch Recht. Die wollen einfach nur, daß das "Libysche Modell" nicht weiter Schule macht. Und die Chinesen dürften das nicht viel anders sehen.
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
(2. Kor. 10, 4-5)
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24.05.2012, 03:12 #12
AW: Militanter Salafist sprengt sich in Syrien versehentlich selbst in die Luft
Die Formatierung ist unbrauchbar. Weiß nicht warum. Hab versucht es zu beheben, aber das geht aus irgendeinem Grund nicht ...
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
(2. Kor. 10, 4-5)
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AW: Militanter Salafist sprengt sich in Syrien versehentlich selbst in die Luft
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24.05.2012, 22:40 #14
AW: Militanter Salafist sprengt sich in Syrien versehentlich selbst in die Luft
Libanons meistgesuchter sunnitischer Terrorist sprengt sich in Syrien in die Luft
Eine Übersetzung des Artikels im TIME-Magazine ins Deutsche.
Der Fall mit den in Syrien entführten schiitischen Pilgern aus dem Libanon schlägt hohe Wellen:
Syrische Opposition fordert Freilassung entführter Libanesen
und offenbart die Zerrissenheit der syrischen Opposition
Der Chef des Syrischen Nationalrats sprach heute anläßlich seines Rücktrittes über den "split between Islamists and secular activists".
Islamisten? Wer hätte das gedacht ...
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
(2. Kor. 10, 4-5)
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28.05.2012, 23:50 #15
AW: Militanter Salafist sprengt sich in Syrien versehentlich selbst in die Luft
Das Paradoxon der Unterstützung Assads in der syrischen Krise
Die Übersetzung eines Artikels aus der New York Times.
An der Recherche haben sich Leute aus Rom, Hilla, Nadschaf, Bagdad und New York beteiligt.
Würde der Spiegel solche Artikel bringen, wäre es ein Qualitätsmedium! So ist es leider nur ein Boulevard-Blatt das seine Leser zu manipulieren versucht. Das Verrückte ist, daß die Leute auch noch dafür bezahlen.Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
(2. Kor. 10, 4-5)
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29.05.2012, 00:25 #16
AW: Militanter Salafist sprengt sich in Syrien versehentlich selbst in die Luft
Einige Wichtige Auszüge aus dem Artikel:
Für viele in der Region hat der Kampf in Syrien kaum etwas mit der Befreiung eines Volkes von einer Diktatur zu tun, sondern vor allem mit Macht und Eigeninteressen. Wie ein Magnet zieht dieses Syrien die Sektierer aus den Nachbarstaaten an, es droht ein regelrechter Flächenbrand, wenn der Konflikt überschwappt. In den Libanon, wo es zu Kämpfen zwischen Sunniten und Alawiten kam, ist der Funke bereits übergesprungen.
[...]
Kern des Problems mit der Einigung ist die sektiererische Identifizierung. Radikale Sunniten der Gruppe “Islamischer Staat Irak”, einer Art Dachorganisation unter der der lokale Zweig von al-Qaida aktiv ist, haben dazu aufgerufen als Kämpfer nach Syrien zu gehen, was es dem Westen erschwert, diese Opposition als ihr Kind zu anzunehmen. Nach einem Bericht des SITE-Instituts, das die Kommunikation dschihadistischer Gruppen verfolgt, veröffentlichte diese Gruppe auf ihrer Website kürzlich eine Erklärung, in der zur Gewalt gegen die Schiiten hier im Irak aufgerufen wurde.
Diesen Irak haben Syriens Minderheiten vor Augen, wenn sie an ihre eigene Zukunft nach einem Sturz Assads denken: Assyrische Christen, Jesiden und andere wurden von den Aufständischen brutal verfolgt. Die Christen in Ägypten, wo der langjährige Diktator Husni Mubarak durch eine vergleichbare Entwicklung gestürzt worden war, wurden vermehrt zum Opfer sektiererischer Gewalt, größerer politischer Marginalisierung und einer stärkeren Verknüpfung von islamischer Identität und staatsbürgerlichem Verständnis.
“Die Christen sagen alle, dass Syrien das Schicksal des Irak droht, einem Land, das entlang ethnischer und religiöser Linien gespalten ist, in dem es für Christen keinen Raum gibt”, sagt Pater Bernardo Cervellera, der Herausgeber von AsiaNews, einer katholischen Nachrichtenagentur. Syrien ist zwar keine Demokratie, aber “es schützt uns wenigstens”, sagt er.
Abu Ali kann sich gut an die anti-schiitischen Parolen erinnern, die von den Rebellen in Homs wie mit einer Stimme gerufen wurden; das bezog sich auf die Allianz Syriens mit dem Iran, der, wie der auch Irak, ein Staat mit einer schiitischen Mehrheit ist und in einer sunnitisch dominierten Region liegt. Es gab auch die Rufe “Christen ab nach Beirut” und “Alawiten ins Grab”.
Ähnliche (Islamisierungs-)Interessen auch in Tunesien:
Gefahr der katarischen Einflussnahme
Die Verfassungsgebende Versammlung besteht größtenteils aus Mitgliedern der Ennahda. Diese islamistische Bewegung von Rachid al-Ghannouchi wird weiterhin kritisch beäugt. Die Wahlkampffinanzierung, davon gehen tunesische Journalisten und Politikwissenschaftler aus, wurde vom Ausland aus abgewickelt. Es wird gemutmaßt, dass der Emir von Katar – Scheich Hamad Bin Chalifa Al-Thani – einerseits mittels des unter seinem Einfluss stehenden Nachrichtensenders Al Jazeera, andererseits mit finanziellen Zuwendungen die Ennahda unterstützt haben soll. Dies stellt ein Problem dar, wenn sich herausstellen sollte, dass die tunesische Politik von einer Erbmonarchie fremdgesteuert wird. Einem Emir, der Menschenrechtsverletzungen und Einschränkungen der Pressefreiheit als Bestandteil seiner Machtausübung wahrnimmt. Denn der Schriftsteller Hellmut Walters warnte bereits davor, dass in der Demokratie die Macht vom Volk ausgeht, doch sie häufig nicht mehr zu ihm zurückkehrt.
http://www.theeuropean.de/ghassan-ab...naere-tunesien
http://www.nytimes.com/2011/11/15/wo...nted=1&_r=1&hp
Tehran Times: http://tehrantimes.com/middle-east/9...rebels-report-
Syria’s Muslim Brotherhood also said it has opened its own supply channel to the rebels, using resources from wealthy private individuals and money from Persian Gulf states, including Saudi Arabia and Qatar, said Mulham al-Drobi, a member of the Brotherhood’s executive committee.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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02.06.2012, 15:02 #17
AW: Militanter Salafist sprengt sich in Syrien versehentlich selbst in die Luft
Das war doch bei allen sogenannten Erwachungssrevolten so!!
Was natürlich sehr peinlich ist, ist diie Tatsache, daß gerade ein Amerikanischer Provider diese Nachricht sogar per Videolink verbreitet
http://news.yahoo.com/11-old-played-...200513272.html
"The Syrian boy tried to stop himself from trembling, even as the gunmen, with long beards and shaved heads, killed his parents and all four of his siblings, one by one."
Nach den ersten Zeugenaussagen ist klar: Hula war ein Massaker unter falscher Flagge
http://medien-luegen.blogspot.de/201...-ist-klar.html
http://www.youtube.com/watch?feature...&v=d2uNOWQMnvE
Seit wann gibt s im Islam Wunder??????? Wäre ja was ganz Neues
Das Wunder von Syrien - Tote wieder quicklebendig
http://medien-luegen.blogspot.de/201...te-wieder.html
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