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  1. #21
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    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    Man soll Steuern zahlen, weil man an nix glaubt? Welch Irrsinn ist das denn? Sollen wir demnächst auch bezahlen, wenn wir nicht zur Wahl gehen oder weil wir Luft atmen? Dümmer gehts nimmer!!! Das System läßt keine Chance aus, das Volk gegen sich aufzubringen. Politiker, die sich wählen lassen, um solch Schwachsinn zu "erarbeiten" sind wirklich nur dritte Wahl der B-Klasse. Eines Tages wird für diesen Unsinn hoffentlich teuer bezahlt werden!?

  2. #22

    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Man soll Steuern zahlen, weil man an nix glaubt? Welch Irrsinn ist das denn? Sollen wir demnächst auch bezahlen, wenn wir nicht zur Wahl gehen oder weil wir Luft atmen? Dümmer gehts nimmer!!! Das System läßt keine Chance aus, das Volk gegen sich aufzubringen. Politiker, die sich wählen lassen, um solch Schwachsinn zu "erarbeiten" sind wirklich nur dritte Wahl der B-Klasse. Eines Tages wird für diesen Unsinn hoffentlich teuer bezahlt werden!?

    Die können ja mal mit ihrer eigenen Philosophie beginnen... Bahn frei für die Klimawandel-Religion. Hauptsache die ist säkular und kein politisches Mitspracherecht.

  3. #23

    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    Britisches Gericht setzt Glauben an Klimawandel mit Religion gleich
    Rudolf Kipp | 4. November 2009, 11:02 Uhr

    Jetzt hat ein britisches Gericht bestätigt, was viele Kritiker der These der menschengemachten globalen Erwärmung schon länger vermutet hatten. Der Glaube an den Klimawandel ist dem Glauben an Religion gleichzusetzen. Zu dem Urteil kam es weil Tim Nicholson, ehemaliger beauftragter für Nachhaltigkeit bei Grainger plc, einer großen Immobilienfirma, im Juli


    Jetzt hat ein britisches Gericht bestätigt, was viele Kritiker der These der menschengemachten globalen Erwärmung schon länger vermutet hatten. Der Glaube an den Klimawandel ist dem Glauben an Religion gleichzusetzen. Zu dem Urteil kam es weil Tim Nicholson, ehemaliger beauftragter für Nachhaltigkeit bei Grainger plc, einer großen Immobilienfirma, im Juli letzten Jahres unter anderem wegen seiner Weigerung mit dem Flugzeug zu reisen entlassen worden war.

    Nicholson klagte gegen die Firma und argumentierte, Grund für seine Entlassung wäre sein “philosophischer Glaube an den Klimawandel und die Umwelt”. Grainger plc auf der anderen Seite führte an, grüne Ansichten wären politisch und im Gegensatz zu philosophischen und religiösen Überzeugungen auf wissenschaftlichen Fakten basiert.

    Das sah das Gericht offensichtlich anders. Der Richter Michael Burton, der seinerzeit 9 Unwahrheiten in Al Gores Kampagnenfilm gerichtlich feststellen ließ, folgte der Argumentation von Nicholson. Burton in seinem Urteil:

    “Der Glaube an den Menschengemachten Klimawandel … ist im Stande, wenn er wahrhaftig ist, als philosophischer Glaube im Sinne der 2003 Regularien für Religion und Glauben zu gelten”

    “a belief in man-made climate change … is capable, if genuinely held, of being a philosophical belief for the purpose of the 2003 Religion and Belief Regulations”

    Das Gesetz war 2003 erlassen worden, um Angestellte vor Diskriminierung am Arbeitsplatz aufgrund von religiösen oder philosophischen Überzeugungen zu schützen. Und eine dieser schützenswerten Überzeugungen ist nach neuester Rechtsauffassung nun auch der Glaube an den Klimawandel.

    Telgraph: Climate change belief given same legal status as religion

    Zuerst erschienen im Science Skeptical Blog
    http://www.readers-edition.de/2009/1...ligion-gleich/

  4. #24
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    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    Der Begriff "Kirche" ist rechtlich nicht geschützt und so kann man, ähnlich wie Scientology, eine Kirche gründen und einen Glauben konstruieren.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #25

    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    13.07.07
    Klimaschutz
    Die am schnellsten wachsende Weltreligion


    Endlich gibt es eine religiöse Alternative für Menschen, denen handelsübliche Glaubensrichtungen zu intellektuell sind. Von Gideon Böss


    Die erste neue Weltreligion des 21. Jahrhunderts wurde geboren aus Naturkatastrophen, der Sucht, besserwisserisch mit dem Zeigefinger zu wedeln, sowie einem gehörigen Sockenschuss - alles Dinge, die in keinem gut sortierten Glauben fehlen dürfen. Sogar einen „brennenden Bush“ hat ihr wichtigster Prophet, ein Mann namens Al Gore versprochen. Die „Kirche des menschengemachten Klimawandels“ ist zwar erst vor wenigen Jahren gegründet worden, doch schon jetzt hat der neue Glaube, der von etablierten Religionen abschätzig als Sekte verunglimpft wird, unter seinen Jüngern schon mehr Stars als Scientology und Buddhismus zusammen. Bei Weihefestspielen namens „Live Earth“ wird die zeitgemäße Version des Tanzes um Goldene Kalb zelebriert. Es sind gigantische Events zu Ehren der erbosten Mutter Erde.

    Für die kleine Andacht zwischendurch besitzen viele Anhänger fahrbare Schreine, so genannte Hybrid-Wagen. Doch auch unter freiem Himmel dürfen die Gläubigen beten, solange sie dabei nicht zuviel CO2 ausatmen. Deshalb sind die Gebete kurz – so lassen Sie sich auch besser als SMS verschicken. Sie lauten „Ich gehe auch mal kleinere Strecken zu Fuß. Amen“ oder „Gebenedeit seist du, Mutter Erde. Ich lasse beim Zähneputzen nicht das Wasser laufen“.

    Die Chiffre CO2 (einige schismatische Gruppen sagen auch „Web 2.0“ oder S04) spielt bei der „Kirche des menschengemachten Klimawandels“ eine ähnliche Rolle wie die 666 im Christentum. Mit ihr bezeichnen die Propheten das apokalyptische Tier, dessen Nahen den Weltuntergang ankündigt. Es könnte aber auch ein Eisbär sein.

    Mit der Wissenschaft steht die „Kirche des menschengemachten Klimawandels“ auf dem Kriegsfuß – wie es sich für eine richtige Religion gehört. Ihre Besonderheit liegt darin, dass sie nicht das Geburtsdatum der Welt (nach dem christlichen Theologen James Usher am Sonntag, dem 23. Oktober 4004 vor Christus um 8 Uhr morgens) zu kennen glaubt, sondern stattdessen ihren exakten Todeszeitpunkt: 2050 soll es nach dem „Buch UN“ soweit sein. Damit schließt die neue Religion eine Marktlücke, die im Angebot populärer Untergangsängste klaffte, seitdem der Millenium-Bug floppte und die Zeugen Jehovas wegen mehrfacher Fehlprognosen gerichtlich gezwungen wurden, ihren Slogan von „Das Ende ist nahe“ in „Das wahrscheinliche Ende ist möglicherweise näher als viele denken – oder auch nicht“ zu ändern.

    Begehrt: Verhörwerkzeuge der Inquisition

    Doch die neue Religion wehrt sich dagegen, mit solchen Fundamentalisten und Spinnern in einen Topf geworfen zu werden. Ihre Priester beteuern, bislang keine Umwelt-Fatwas gegen Vielflieger, AKW-Freunde und eben Klimawandelleugner ausgestellt zu haben. Und eine angebliche Anfrage beim Vatikan, ob man vielleicht die eingelagerten Verhörwerkzeuge der Inquisition billig kaufen könnte, sei „total aus dem Zusammenhang gerissen" zitiert worden.

    Mittlerweile bekennen sich Millionen Menschen zu der neuen Religion. Keine andere wächst schneller. Der Islam ist abgehängt und fühlt sich dadurch total „beleidigt“. Der Führer der neuen Bewegung ist ein undurchsichtiger Religionslehrer namens Al Gore, dessen Name übersetzt soviel wie „mit geronnenem Blut“ bedeutet. In den Augen Nichtgläubiger besitzt er das Charisma eines Eisbären ohne Fell, die Konturen eines geschmolzenen Gletschers und ist intellektuell genauso am Ende, wie es seiner Meinung nach das Klima ist. Doch Anhänger der „Kirche des menschengemachten Klimawandels“ betrachten seine Videobotschaften („An Unconvenient Truth“) aus dem unzugänglichen bergigen Hinterland der US-Ostküste wie die Offenbarungen höchster spiritueller Geheimnisse. Außerdem glauben sie, er habe vor der Klimakatastrophe schon das Internet erfunden, und sei in seinem Leben mehrmals unter dubiosen Umständen nur zweiter Sieger geworden (Klassensprecherwahlen der 4a, Kapitän vom Footballteam, Präsident der Vereinigten Staaten.)

    Obwohl es in der Weltgeschichte noch nie einer Religion gelang, vom Start weg so erfolgreich zu sein, gibt es schon eine neue Konkurrenz-Kirche. Vielen ist der Glaube an menschengemachten Klimawandel nicht radikal genug. Ihnen geht es um die tektonischen Platten. Das Ziel der „Vereinigungskirche Gondwanas“: den Kontinentaldrift stoppen und die „dekadente“ Teilung der Welt in mehrere Kontinente rückgängig machen
    © Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten

    http://www.welt.de/satire/article1025037/Die-am-schnellsten-wachsende-Weltreligion.html

  6. #26

    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose


  7. #27
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    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    Ich sehe die Flausen der Grünen eher entspannt. Diese Kultursteuer ist mit dem Grundgesetz unvereinbar ist und würde aller Wahrscheinlichkeit nach am Bundesverfassungsgericht scheitern.

  8. #28

    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    Zitat Zitat von Themis Beitrag anzeigen
    Ich sehe die Flausen der Grünen eher entspannt. Diese Kultursteuer ist mit dem Grundgesetz unvereinbar ist und würde aller Wahrscheinlichkeit nach am Bundesverfassungsgericht scheitern.
    Wenn mans mit GEZ gleichsetzte wäre es durchsetzbar...

  9. #29
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    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Wenn mans mit GEZ gleichsetzte wäre es durchsetzbar...
    Dazu müsste diese Kultursteuer an einen anderen Zweck gekoppelt sein. So wie sich die Grünen vorstellen, wird es jedenfalls nicht funktionieren. Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht: wo ein Wille ist, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist auch ein Weg. Da müssen sie sich aber was Besseres einfallen lassen.

  10. #30

    AW: Grüne wollen Sondersteuer für Konfessionslose

    Den Megacoup haben sie sich eh schon gesichert... Die CO² - Steuer ziehen sie sogar von allen Mitgliedern der UN_Mitgliedsstaaten ein, nicht nur von den Jüngern der Klimaextremisten.

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