Größter Truppenübungsplatz Europas in der Altmark im Aufbau

[burgfee]

Altmark ist keinesfalls Afghanistan

Die Mittel.deutsche Zeitung (online) meldet am 9. Mai 2012, dass der Truppen.übungs.platz Altmark zum "größte(n) Übungs.zentrum in Europa" werden soll. Dort baue die Bundes.wehr "eine komplette Übungs.stadt", die "in einer ersten Phase" 60, letztlich aber knapp 100 Millionen Euro kosten könne. Seit sechs Jahren in Planung befindlich, solle die Stadt ab 2012 gebaut werden und "Schnöggersburg" heißen.

Bis 2016 sei vor.gesehen, 180 Gebäude, Infra.struktur sowie ein Stück Autobahn zu errichten. Zu einem späteren, noch offenen Zeitpunkt solle die Stadt aus 520 Gebäuden bestehen, darunter "ein kulturelles Zentrum (...), ein politisches und auch ein Industrie.gebiet mit großen Hallen". Konflikte entstünden, wird ein Oberst.leutnant Makowski zitiert, "in urbanen Zentren". Es gehe jedoch nicht um den Nachbau einer afghanischen Stadt.

Bereits jetzt würden auf dem Truppen.übungs.platz Altmark jährlich zwischen 20.000 und 25.000 Soldaten für "Einsätze in Krisen.gebieten" trainieren. Die Bundes.wehr habe den ehemals sowjetischen Truppen.übungs.platz 1994 über.nommen. Gegen die militä.rische Nutzung der Colbitz-Letzlinger Heide gebe es schon seit Jahren Proteste.
Quelle:

mz-web.de: Angriff in Schnöggersburg, Version vom 09.05.2012, 22:09 Uhr, abegrufen am 11.05.2012 unter http://www.mz-web.de/servlet/Content...=1018881578312

Kategorie: Auftrag und Struktur
Stichwörter: Afghanistan, Ausbildung, Auslandseinsatz, Protest, Zahlen

In Verbindung stehende Meldungen:
Amerikanische Kampfhubschrauber in Sachsen-Anhalt (12.11.2010)
Truppenübungsplatz "Altmark" auch noch mit Landebahn (20.07.2010)

http://www.bundeswehr-monitoring.de/auftrag-und-struktur/altmark-ist-keinesfalls-afghanistan-12728.html


Schnöggersburg liegt nördlich von Magdeburg in Sachsen-Anhalt. hier ein weiterer Artikel drüber...

10.05.12
Schnöggersburg
Bundeswehr übt in Sachsen-Anhalt den Häuserkampf

Nördlich von Magdeburg soll das größte militärische Übungszentrum Europas entstehen. Dort bereiten sich Bundeswehr-Soldaten auf Konflikte der Zukunft vor – die in Städten stattfinden werden.

...

http://www.welt.de/politik/deutschla...userkampf.html


http://www.mz-web.de/servlet/Content...=1018881578312

[burgfee]

Leider ist wieder der Markierungspunkt nur auf dem Originalbild vorhanden...

Colbitz-Letzlinger Heide

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Flora und Fauna

In der Colbitz-Letzlinger-Heide lässt sich teilweise unberührte Natur erleben. Sie ist das größte unbewohnte Gebiet Deutschlands. Im Mai blüht auf weiten Flächen der Ginster, im Sommer prägt die Heide das Gebiet, in dem sich auch der größte geschlossene Lindenwald Europas, der Colbitzer Lindenwald, befindet. Hier formen ausgedehnte Mischwälder mit 600-jährigen Eichen und Kiefernforsten eine für Besucher attraktive Landschaft. Sie ist Lebensraum für Wiedehopf, Birkwild, Baumfalke, Gold- und Hirschkäfer, Glattnatter, Kreuzotter und viele andere Waldbewohner. Die Colbitz-Letzlinger Heide ist bekannt für ihren Reichtum an Speisepilzen. In den Gebieten am Ostrand der Heide – in den Quellbächen des Tanger – sind seit einigen Jahren Forellen zurückgekehrt. Zwischen Dolle und Tangerhütte ist auch der Biber heimisch.


Militärische Nutzung


Demonstration in der DDR gegen den Truppenübungsplatz Colbitz-Letzlinger Heide am 23. September 1990


Die Region wird bis heute zu einem großen Teil von der Bundeswehr genutzt. Die militärische Erschließung begann 1934 durch das Dritte Reich und dessen Militär. Die in der Heide befindlichen Dörfer Schnöggersburg, Salchau und Paxförde wurden 1936 zwecks Anlage des Truppenübungsplatzes abgerissen. Das Areal diente vor 1945 insbesondere als Schießplatz zur Erprobung von Artilleriewaffen. Unter anderem wurde das größte jemals eingesetzte Geschütz Dora dort getestet, wobei sich die Länge der Schießbahn besonders eignete. Zwischen 1945 bis 1994 wurde die Colbitz-Letzlinger Heide – ähnlich wie die Lüneburger Heide durch die NATO – aufgrund günstiger militärstrategischer Bedingungen von den Truppen der Sowjetarmee genutzt. Nach dem 1997 geschlossenen Heidekompromiss sollte die südliche Hälfte bis 2006 in eine zivile Nutzung überführt werden. 2004 wurde diese Vereinbarung jedoch zugunsten einer gänzlichen militärischen Nutzung verändert. Heute wird das Gebiet von der Bundeswehr genutzt und dient der Übung der asymmetrischen Kriegsführung im Gefechtsübungszentrum Heer. Auf dem Truppenübungsplatz befindet sich die nachgebaute Stadtkulisse Stullenstadt. Es existieren Bürgerinitiativen, die sich für eine touristische Nutzung der Colbitz-Letzlinger Heide und damit für einen Abzug der Bundeswehr einsetzen.


...

http://de.wikipedia.org/wiki/Colbitz-Letzlinger_Heide


Karte
http://www.worldplaces.net/de/deu/14/schnoggersburg/

[murktimon]

Liest sich so,als ob die die BRD nachbauen.

Oder Europa.

Ein Schelm der böses hier erwartet.

[Realist59]

Und wozu das alles? Die Bundeswehr ist faktisch abgeschafft

[burgfee]

Wird der neue Truppenübungsplatz dann auch von der Eurogendfor genutzt?

24.05.2010
Bundespolizei lädt zum Häuserkampf

Manöver von 26 europäischen Polizeien auf dem militärischen Truppenübungsplatz im brandenburgischen Lehnin


"Von Vicenza nach Lehnin" frohlockt die Bundespolizei in der jüngsten Ausgabe ihrer gleichnamigen Zeitschrift. Vicenza war letztes Jahr Austragungsort des "European Union Police Forces Training" (EUPFT). In der Stadt im Norden Italiens befindet sich das Hauptquartier der paramilitärischen European Gendarmerie Force (EUROGENDFOR) und gleichzeitig ein NATO-Flughafen der USA.
Das dieses Jahr zum dritten Mal stattfindende EUPFT-Manöver beginnt im Juni auf dem Truppenübungsplatz ("TrÜbPl") im brandenburgischen Lehnin. Die Bundespolizei spricht von "großen Ereignissen" nebst ihrer Schatten und kündigt an, dass die Vorbereitungen auf Hochtouren liefen. Kein Wunder, da das Training vorgezogen wurde und bereits am 7. Juni beginnt. Nach der ersten zehntägigen Einheit folgt eine weitere Staffel vom 12. bis 23. Juli. Ziel sei es, "Fertigkeiten und Fachwissen auszutauschen" und "das gemeinsame, aufeinander abgestimmte Handeln zu verbessern".
Der zukünftige gemeinsame Einsatz wird auf dem "TrÜbPl" im fiktiven Dorf "Rauhberg" simuliert. Dabei sollen auch Luftfahrzeuge zum Einsatz kommen, womit neben Helikoptern vermutlich entweder Drohnen der Polizei oder des Militärs gemeint sind. Die Bundespolizei ist bemüht, die Öffentlichkeit über das martialische Aufstandsbekämpfungsszenario zu besänftigen und verspricht ulkig eine "besondere Berücksichtigung der Menschenrechte (insbesondere im Zusammenhang mit Frauen)".
Letztes Jahr hatten rund um Vicenza 639 Polizisten von September bis November trainiert (Peacekeeping mit Gummiknüppel und Tränengas ). "Missionslagen" der Manöver 2008 und 2009 waren unter anderem "Evakuierung von EU-Bürgern", "Bekämpfung von Menschenhandel", "Schutz einer Sportveranstaltung" oder "EU-Staatsbesuch". Die Übungseinheiten deuten darauf hin, dass ein Einsatz der EUROGENDFOR bzw. unter EU-Mandat zusammengefassten Polizeitruppen auch innerhalb der Europäischen Union stattfinden könnte.
Die 2003 initiierte EUROGENDFOR soll bald 3.000 Polizisten für den Einsatz in "Drittstaaten" bereitstellen, die unter militärischem Kommando Polizeiaufgaben übernehmen (Europäische Gendarmerietruppe wird zur kasernierten Einheit). Zu den Tätigkeiten der Truppe gehört etwa die "Stabilisierung" nach militärischen Kampfeinsätzen, darunter Aufstandsbekämpfung, Schutz von Eigentum und geheimdienstliche Tätigkeiten. Weil an der EUROGENDFOR nur Polizeien teilnehmen können, die dem Militär unterstellt sind, bleibt unter anderem Deutschland bisher außen vor. Bisherige Träger sind Portugal, Holland, Spanien, Italien, Frankreich, Polen und Rumänien; Litauen und die Türkei besitzen Beobachterstatus.
In Vicenza betreibt die EUROGENDFOR unter Leitung der italienischen Carabinieri mit dem "Center of Excellence for Stability Police Units" (CoESPU) eine Polizeiakademie, wo unter anderem Führungskräfte von Armeen afrikanischer Länder in Aufstandsbekämpfung unterrichtet werden. Weil die EUROGENDFOR außerhalb des EU-Rechtsrahmens als multilaterale Übereinkunft installiert wurde gibt es keinerlei Kontrolle durch das EU-Parlament. Die Manöver der EUPFT sind demgegenüber eingebettet in die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik und durch Ratsbeschlüsse gedeckt .
Die "Stiftung Wissenschaft und Politik" forderte jüngst, auch deutsche Auslandshundertschaften unter militärisches Kommando stellen, um ebenfalls in der EUROGENDFOR mitspielen zu können. Aber auch ohne Mitgliedschaft in der privilegierten paramilitärischen Truppe dokumentieren die die seit 2008 stattfindenden "European Union Police Forces Trainings" den Trend zu gemeinsamen polizeilichen Auslandseinsätzen, die von der EUROGENDFOR kommandiert werden können.
Für das diesjährige EUPFT wurde wegen der "enormen personellen und logistischen Ressourcen" seitens der Bundespolizei eine "Besondere Aufbauorganisation" eingerichtet, die für die Einsatzabschnitte "Übungsanlagen, Administration, Logistik, Luft, Polizeiärztlicher Dienst und Öffentlichkeitsarbeit" verantwortlich ist. Letztere wird womöglich wieder einen Besuchstag für Führungskräfte von Polizei und Militär organisieren, um sich am simulierten Einsatz gegen Störungen der öffentlichen Ordnung zu erfreuen und die weitere zivil-militärische Zusammenarbeit im Ausland zu verabreden.
Das rund 25 Kilometer südwestlich von Potsdam gelegene Lehnin ist in Militärkreisen bekannt für Übungen im urbanen Gelände und bietet laut Bundeswehr einen "realistischen Eindruck vom Ortskampf" mit rund 70 Häusern, Kanalnetz, Unterführungen, Bahnhof, Reisebüro, Schule und Flugplatz. Gefechtslärm kommt aus Lautsprechern, während elektrisch gesteuerte Ziele beschossen werden können. Ausgebrannte Panzer ("Hartziele") verschaffen der Kulisse das Flair eines echten Kriegsschauplatzes. In militärischen Planungen kommt "Military Operations on Urban Terrain" (MOUT) und "Urban Warfare" ein immer größeres Gewicht zu, weshalb auch die deutsche "Stiftung Wissenschaft und Politik" verstärkte Manöver in Lehnin befürwortet.
Stolz berichtet der "Platzkommandant" des Truppenübungsplatzes, dass regelmäßig "Soldaten verschiedener Länder" den Häuserkampf in Brandenburg trainieren. Die europaweit einmalige Anlage sei auch bei Rettungskräften vom Deutschen Roten Kreuz und Technischem Hilfswerk sowie polizeilichen "Spezialkräften" beliebt.

Matthias Monroy

http://www.heise.de/tp/blogs/8/147676

[burgfee]

Military Operations on Urban Terrain [MOUT]

Military Operations on Urban Terrain [MOUT] are not new to the US Army. Throughout its history the Army has fought an enemy on urban terrain. What is new is that urban areas and urban populations have grown significantly during the late twentieth century and have begun to exert a much greater influence on military operations. The worldwide shift from a rural to an urban society and the requirement to transition from combat to stability and support operations and vice-versa have affected the US Army's doctrine.
It is estimated that by the year 2010, seventy-five percent of the world's population will live in urban areas. The increased population and accelerated growth of cities have made the problems of combat in built-up areas an urgent requirement for the US Army. Urban areas are expected to be the future battlefield and combat in urban areas cannot be avoided.
The acronym MOUT (Military Operations on Urbanized Terrain) is defined as all military actions that are planned and conducted on a terrain complex where man-made construction affects the tactical options available to the commander.
Urban combat operations may be conducted in order to capitalize on the strategic or tactical advantages which possession or control of a particular urban area gives or to deny these advantages to the enemy. Major urban areas represent the power and wealth of a particular country in the form of industrial bases, transportation complexes, economic institutions, and political and cultural centers. The denial or capture of these centers may yield decisive psychological advantages that frequently determine the success or failure of the larger conflict. Villages and small towns will often be caught up in the battle because of their proximity to major avenues of approach or because they are astride lines of communications that are vital to sustaining ground combat operations.
These operations are conducted to defeat an enemy that may be mixed in with civilians. Therefore, the rules of engagement (ROE) and use of combat power are more restrictive than in other conditions of combat.
Military thinkers and planners have long been aware of the pitfalls of fighting in urban areas. As early as circa 500 B.C., Sun Tzu advised that "the worst policy is to attack cities," and that advice has been echoed in military writings and doctrine to this day. However, despite that sensible advice, wars have been fought in cities repeatedly throughout the centuries, from the sack of Troy to the battles of Grozny.
The Battle for Hue, although only one of over one hundred different attacks of the Tet Offensive of 1968, had a negative impact on the will of both the American people and their political leadership. Hue marked a revolution in the coverage of war by modern mass media. It was the first time Americans could and watch an ongoing battle from their living room on the evening news. Hue was a television bonanza for almost a month. When North Vietnamese leadership directed that Hue be held for at least seven days, it was clearly not their intent to win a tactical battle, but to strike at the strategic center of gravity-in this case, the will of the American people. Although the battle for Hue was a tactical victory for the U.S., the North Vietnamese had achieved their strategic goal of making the American public question the costs associated with the war.
The battles for the city of Grozny during the Russian intervention in the Republic of Chechnya represent a recent and critically important example of large scale operations in urban combat. Combat in Grozny was characterized by a large, technologically sophisticated military force (Russian) engaging and ultimately being defeated by a small, relatively primitive irregular force (Chechen). The recapture of Grozny was a significant loss for the Russians, precipitating a general cease-fire and the withdrawal of Russian forces from the Republic. Grozny provides a number of fresh insights, and reinforcement of time honored tenets of urban warfare, across the scope of activities germane to modern urban combat. Poor small unit leadership, particularly at the NCO level, was a primary cause of Russian tactical failures in Grozny. Overall, poor Russian combat performance could be traced to a lack of training in fundamental military skills. The Russian infantry, at all levels, was inadequately trained for night operations, and lacked night vision equipment. The Chechens negated Russian supporting fires by "hugging" Russian units. The use of excessive, unrestrained firepower, and a complete lack of regard for collateral damage, finally enabled the Russians to gain control of Grozny.
The US Army's Field Manual 90-10, Military Operations in Urbanized Terrain, was last issued in 1979, though a revision of FM 90-10 is under way. This Army doctrine on combat operations in urban areas is outdated. The political realities of urban combat have resulted in the use of terms that tend to place limitations on the conduct of these operations. The manpower resources needed to conduct urban combat is a problem for the US Army. Under the current downsizing agenda, the Army does not have the soldiers to do the job on a scale of the Russian experience at Grozny and meet its two regional war mission. Training in villages will not prepare the Army for combat in the large metropolitan areas. US forces currently do not have the special weapons needed and lack the quantities of weapons necessary for urban operations. The weapons historically needed to do the job are in many cases either not in the inventory or not available for training in the urban environment. Quantity of supplies is another issue that the Army must be prepared to address in the urban combat situation. Previous evidence shows that urban combat uses an inordinate amount of supplies, from ammunition to bandages. Munitions now in the inventory are not suitable for urban combat. In past wars the types of ammunition in the inventory worked for all possibilities. Specialty communications equipment is now only available to special units. This communications equipment is needed now for regular infantry for training and potential combat operations. Realistic NBC hazards are not incorporated into urban combat training.
US forces lack focus in the movement to the objective, resulting in significant casualties. Units lack focus in the use of combined arms tactics, techniques and procedures for armor, aviation, and close air support for urban combat. Uncoordinated maneuver and over-watch are more common in the urban environment. Marksmanship at all levels is poor, with the exception of Special Operations Units. Units have problems with allocation of resources and positioning of fire support assets in the urban fight. Units do a poor job using restrictive rule of engagement in dealing with collateral damage and associated urban combat effects. Units are not effective in the use of counter battery fires. Units did a poor job in the use of precision munitions. There is a poor allocation of air defense artillery assets to support the urban fight overall. Attack aviation vulnerability in battle positions is not taken into consideration in the operations order planning. Focusing the correct air defense asset at the proper place and time in the battle is poor.
US forces currently do not effectively locate their command and control nodes. Leaders at all levels have problems with rules of engagement and proportionality. Sniper teams are not properly planned for or considered eyes on the objective. Wargaming and course of action development for urban combat needs work; this must be more precise. The intelligence preparation of the battlefield (IPB) is not specific enough for the urban battle. The use of psychological operations and civil affairs operations are not planned well enough. Identification of decision points and setting conditions for success are not emphasized. Little thought is given to intelligence collection or care of civilians on the battlefield. The operations order does not properly allocate engineer resources for urban fight. Units are not effective in suppress, obscure, secure, and reduce (SOSR) at all levels. Engineers are attrited prior to the objective. Lack of eyes on the objective prevent obstacle identification. Re-supply and casualty evacuation are not conducted well. Urban specific supply items: ladders, knee and elbow pads, ropes with grappling hooks, as well as specialty weapons and ammunition need to be made available. Speed, not haste, should be the norm in urban operations.
Due to political change, advances in technology, and the Army's role in maintaining world order, MOUT now takes on new dimensions that previously did not exist. Friendly and enemy doctrine reflect the fact that more attention must be given to urban combat. Expanding urban development affects military operations as the terrain is altered. The makeup and distribution of smaller built-up areas as part of an urban complex make the isolation of enemy fires occupying one or more of these smaller enclaves increasingly difficult.
Although the current doctrine still applies, the increasing focus on operations short of war, urban terrorism, and civil disorder emphasizes that combat in built-up areas is unavoidable. These new conditions affect how units will fight or accomplish their assigned missions. MOUT is expected to be the future battlefield in Europe and Asia with brigade- and higher-level commanders focusing on these operations.
Tactical doctrine stresses that urban combat operations are conducted only when required and that built-up areas are isolated and bypassed rather than risking a costly, time-consuming operation in this difficult environment. Adherence to these precepts, though valid, is becoming increasingly difficult as urban sprawl changes the face of the battlefield.
Commanders must treat the elements of urban sprawl as terrain and know how this terrain affects the capabilities of their units and weapons. They must understand the advantages and disadvantages urbanization offers and its effects on tactical operations. The brigade will be the primary headquarters around which units will be task-organized to perform UO. Companies, platoons, and squads will seldom conduct UO independently, but will most probably conduct assigned missions as part of a battalion task force urban operation.

http://www.globalsecurity.org/military/ops/mout.htm

[burgfee]

Military Operations on Urban Terrain [MOUT]
-> videos...
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Hochgeladen von GuessWhoIndustries am 06.01.2008
This is a Military Operations In Urban Terrain (MOUT) Hooah Video. A fire team and sniper team clear several buildings.

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For more videos like this one, visit www.freewebs.com/guesswhoind



http://www.youtube.com/watch?v=Dd-oFZO03g4


Statt yeti-Tarnung wären in den Städten Freizeitlooks oder Anzüge unauffälliger...

[murktimon]

Und wozu das alles? Die Bundeswehr ist faktisch abgeschafft

Nicht ganz,als Armee für groß Kriege - ja das stimmt.

Allerdings wurde sie umgebaut zu einer Art millitärischen Polizeitruppe.
Und dann passt das doch wieder ganz gut.

[murktimon]

Jedenfalls hat man den Eindruck,die machen sich Fit für eine innereuropäische Auseinandersetzung.

[abandländer]

Komisch, dass in einem der am dichtesten bevölkerten Länder Platz für so etwas vorhanden ist.