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Hits: 3128 | 16.05.2012, 17:49 #1
Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Nach dem Rücktritt von Gesine Lötzsch und dem bevorstehenden Abschied von Klaus Ernst als Parteivorsitzender sucht die Partei einen Ausweg aus der Sackgasse in die sie sich selbst manövriert hat. Dieter Bartsch hatte bereits im letzten Jahr seinen Hut in den Ring geworfen und seine Kandidatur angekündigt. Angesichts des desaströsen Abschneidens der Partei bei den zurückliegenden Landtagswahlen ahnen aber die Linken, dass sie ohne das Zugpferd Oskar Lafontain wieder eine reine Ost-Partei werden. Bartsch ist ein honoriger Mann, der dem Kommunismus nichts abgewinnen kann, der aber eher bieder rüberkommt und kein Volkstribun ist wie Lafontain. Lafontain ist aber angesichts seines Alters eher eine Übergangslösung und spätestens in ein paar Jahren steht die Partei erneut vor der Frage, wer den Vorsitz übernehmen soll.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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16.05.2012, 18:01 #2
AW: Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Einen Großen Vorsitzenden?
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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16.05.2012, 18:04 #3
AW: Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Mich erstaunt immer wieder wie arbeitsscheu Gregor Gysi ist. Er wäre der beste Kandidat für den Parteivorsitz aber er will definitiv nicht.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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16.05.2012, 18:07 #4
AW: Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Vielleicht hat er auch Angst vor zu Scheitern? Welchen Hoffnungsträger hätte die Partei dann noch?
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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17.05.2012, 16:51 #5
AW: Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Die Personaldecke ist ziemlich kurz. Ob eine Sarah Wagenknecht mehrheitsfähig wäre, ist fraglich. Die alten Kämpen wie Bisky wollen nicht mehr. Klaus Ernst war ein unglaublicher Fehlgriff und Gesine Lötzschs Fabulierungen über die Wege zum Kommunismus haben auch nicht geholfen die Partei im Westen glaubwürdiger zu machen. Bartsch ist durchaus der Richtige für den Posten aber er reißt niemanden vom Sessel und das zu können ist in der Mediengesellschaft wichtiger denn je.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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22.05.2012, 17:39 #6
AW: Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Oscar Lafontain hat seinen Verzicht erklärt, er tritt nicht an. Nun dürfte Dietmar Bartsch mit großer Wahrscheinlichkeit neuer Vorsitzender werden
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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22.05.2012, 18:48 #7
AW: Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Ich wäre ja für Sarah! Hab sie in etlichen Polittalks gesehen und war immer wieder überrascht, wie kompetent und redegewandt sie ist. Durchaus teile ich viele ihrer Standpunkte, dass reicht aber nicht, um die Partei zu wählen. Sympathisch finde ich sie allerdings trotzdem!
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23.05.2012, 15:52 #8
AW: Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Und das wo sie mit ihrem iranischen Vater nach offizieller Lesart einen Migrantenhintergrund hat? Aber Spaß beiseite, sie ist wirklich kompetent und hat in sehr vielem was sie sagt völlig recht. Ihr Problem ist ihr früheres Engagement für den Stalinismus. Sie hat sich inzwischen davon distanziert aber es hängt ihr immer noch nach.
Inzwischen geht in der Partei "Die Linke" das Gerücht um, dass man sich auf zwei Frauen als Doppelspitze einigen könnte. Das würde dann das Aus für Bartsch bedeuten und vielleicht kommt Sarah dann doch noch an die SpitzeAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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03.06.2012, 17:14 #9
AW: Die Partei "die Linke" braucht einen neuen Vorsitzenden
Und nun ist es doch völlig anders gekommen als gedacht. Nicht der Favorit Dietmar Bartsch wurde gewählt sondern
Katja Kipping und Bernd Riexinger. Die beiden waren die Wunschkandidaten Oscar Lafontains.
Die beiden neuen Vorsitzenden gehören eher dem fundamentalistischen Lager an. Rixinger stammt aus Baden-Württemberg, Kipping ist Ostdeutsche. Einen Gefallen hat sich die Partei mit dieser Wahl nicht getan.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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