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  1. #31

    AW: Zitate

    Zitat Zitat von Dysnomia Beitrag anzeigen
    „Die Demokratie ist die politische Organisation der Gesellschaft auf der ethischen Grundlage der Humanität. (...) Demokratie ist nicht nur eine Staatsform, nicht nur das, was in den Verfassungen geschrieben steht; Demokratie ist eine Lebensanschauung, sie beruht auf dem Vertrauen in die Menschen, die Menschheit und die Menschlichkeit. Und es gibt kein Vertrauen ohne Liebe, keine Liebe ohne Vertrauen. Ich habe einmal gesagt, dass Demokratie diskutiert wird. Aber die eigentliche Debatte ist nur möglich, wo die Menschen einander vertrauen und aufrichtig nach der Wahrheit suchen.“

    Tomáš Garrigue Masaryk (tschechoslowakischer Staatsmann und Schriftsteller, Gründer des tschecho-slowakischen Staates, dessen Staatspräsident er von 1918-1935 war.)

    „Eticky je demokracie zdůvodněna jako politické uskutečňování lásky k bližnímu.“ (...) „Demokracie není jen formou státní, není jen tím, co je napsáno v ústavách; demokracie je názor na život, spočívá na důvěře v lidi, v lidskost av lidství, a není důvěry bez lásky, není lásky bez důvěry. Řekl jsem jednou, že demokracie je diskuse. Ale pravá diskuse je možná jen tam, kde si lidé navzájem důvěřují a poctivě hledají pravdu.“
    Bei dem was heute als Demokratie bezeichnet wird, kann man das Vertrauen in die Menschheit nur verlieren.

    Hier eine Gegenposition von Nikolai Berdjajew:

    Die Demokratie bleibt gleichgültig gegen Gut und Böse. Sie ist tolerant, weil sie indifferent ist, weil sie den Glauben an die Wahrheit verloren hat und nicht imstande ist, sich für die Wahrheit zu entscheiden. Die Demokratie ist skeptisch, sie entsteht in einer Zeit des Skeptizismus, des Unglaubens, wenn die Völker die festen Wahrheitskriterien eingebüßt haben und unfähig sind, sich zu irgendeiner absoluten Wahrheit zu bekennen. Demokratie ist extremster Relativismus, die Verneinung alles Absoluten. Die Demokratie kennt die Wahrheit nicht, deshalb läßt sie der Stimmenmehrheit zu entscheiden, was Wahrheit ist. Die Anerkennung der Macht der Quantität, die Anbetung des allgemeinen Stimmrechts ist nur möglich, wenn an die Wahrheit nicht geglaubt wird, wenn um die Wahrheit nicht gewußt wird. Wer an die Wahrheit glaubt und sie kennt, der überantwortet sie nicht auf Gnade und Ungnade der quantitativen Übermacht. (Aus dem Kapitel "Demokratie, Sozialismus und Theokratie" von Das neue Mittelalter, auf dt. 1927 erschienen)
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  2. #32
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    AW: Zitate

    Ich glaube man hat die Verfassung, welche die allgemein akzeptierte Wahrheit enthält. Sie ist im Staat absolut und gilt als Maß aller Dinge. Kann die Demokratie die Verfassung "Auffressen"? Normalerweise dürfen demokratische Entscheide nicht gegen die Verfassung verstossen. Aber die Verfassung kann demokratisch geändert/angepasst werden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #33

    AW: Zitate

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ich glaube man hat die Verfassung, welche die allgemein akzeptierte Wahrheit enthält. Sie ist im Staat absolut und gilt als Maß aller Dinge. Kann die Demokratie die Verfassung "Auffressen"? Normalerweise dürfen demokratische Entscheide nicht gegen die Verfassung verstossen. Aber die Verfassung kann demokratisch geändert/angepasst werden.
    Polybios unterschied zwischen drei Staatsformen und ihren entsprechenden Entartungen

    * Monarchie/Tyrannis (einer)
    * Aristokratie/Oligarchie (viele)
    * Demokratie/Ochlokratie (alle)

    Bei den gutartigen Formen steht immer das Gemeinwohl, bei den Entartungen der Eigennutz des oder der Herrschenden im Mittelpunkt.

    Soweit ich informiert bin galt es den alten Griechen als eine Art Naturgesetz, daß es zyklische Übergänge zwischen diesen verschiedenen Staatsformen gibt.

    Die Geschichte kennt viele derartige Übergänge, etwa von der römische Republik (Aristokratie) zum Cäsarentum (Monarchie bzw. Tyrannis). Auch die "Krönung" Napoleons nach der auf Französischen Revolution ist so ein bizarrer Fall.

    Wer behaupten würde, daß das Cäsarentum oder die Herrschaft Napoleons nicht notwendig hätte kommen müssen, würde von Historikern nicht mal belächelt.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  4. #34
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    AW: Zitate

    Kaiser Joseph II. (1765-1790)

    "Bei den Hottentotten und Irokesen könnten nicht schauerlichere und lächerlichere Dinge sich ereignen als in der österreichischen Staatsverwaltung."




    Al Capone

    "Man kommt viel weiter mit einem freundlichen Wort und einer Pistole als mit einem freundlichen Wort allein."
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  5. #35
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    kaiser joseph ii. (1765-1790)

    "bei den hottentotten und irokesen könnten nicht schauerlichere und lächerlichere dinge sich ereignen als in der österreichischen staatsverwaltung."
    genial!!!!!!!!!!

  6. #36
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    AW: Zitate

    @ Realist

    Beide Sprüche kann man ja abwandeln und der Moderne anpassen.

    Beim ersten Zitat ersetze österreichische durch deutsche

    und beim zweiten Zitat Pistole durch Messer.... wobei das "freundlich" in diesem Fall eher wegfiele oder ironisch-sarkastisch gemeint wäre als Unterstreichen der Forderung, die heute etwas anders vorgetragen als damals mehr als zum gleichen Ziel führt.

  7. #37
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    Herbert Wehner


    Über Freiheit kann jeder reden, aber nur in der Freiheit!

    Abgeordnete sind nur ihrem Gewissen unterworfen. Dies gilt nicht für Minister, die haben keines.

    Es ist besser, als ein Wolf zu sterben, denn als Hund zu leben.
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  8. #38
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    Loriot



    Das Schmieren von Politikern ist turnusmäßig durchzuführen, damit eine festgefahrene Politik immer mal wieder ins Rutschen kommt.


    Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.


    Europa - das Ganze ist eine wunderbare Idee, aber das war der Kommunismus auch.
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  9. #39
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    Konrad Adenauer


    Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.

    Lüge nie, denn du kannst ja doch nie behalten, was du alles gesagt hast.


    Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden.



    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #40
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    AW: Zitate

    Mensch
    mit zugeknöpften Taschen,
    Dir tut keiner was zulieb.
    Hand wird nur von Hand gewaschen,
    wenn Du nehmen willst, dann gib!
    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Wer haben will muss geben, das war zu Goethes Zeit schon so.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

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