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Hits: 1425 | 03.05.2012, 17:50 #1
Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Vor einiger Zeit schrieb irgendwer im Kommentarbereich von PI-News, dass die Islamkritik zu sehr von der älteren Generation beherrscht wird, die steif und konservativ ist und die Jugendlichen schnell hinausdrängt, weil sie eben den ganzen Tag darauf sitzt und so die Themen lenkt - z. B. zu sehr in die Richtung der konservativen, altbackenen, oder [...]
Weiterlesen...Geändert von Realist59 (04.05.2012 um 15:14 Uhr)
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04.05.2012, 15:18 #2
AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Was heißt hier altbacken? Es ist nun mal eine Tatsache, dass viele junge Leute sehr idealistisch sind und die Welt aus einem Blickwinkel sehen, der weniger von Erfahrungen geprägt ist und mehr von romantischen Vorstellungen. Ich möchte ein bekanntes Zitat verändert anfügen: Wer mit 20 kein Gutmensch ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch Gutmensch ist, hat keinen Verstand
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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04.05.2012, 16:03 #3
AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Wenn die Jugendlichen älter als 35 sind, setzt eine andere Denke ein. Dann denkt man mehr über Familie und Freunde nach und lebt nicht mehr so sorglos in den Tag hinein.
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04.05.2012, 17:35 #4Registrierte Benutzer
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AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Ich hab mir den Artikel und das darin verlinkte GDL-Rapvideo angeschaut.
Nun gut, das Lied ist technisch nicht das beste, der Rap ist absolutes Anfängerniveau, ganz klar. Aber ich finde die Idee an sich sehr gut.
Es ist immens wichtig, eben auch die jüngere Gerneration mit ins Boot zu holen!
Weshalb? Ganz einfach; die eigentlichen Fronten sind auf der einen Seite der Islam, und auf der anderen Seite wir.
Die Teenager und jungen Menschen müssen jetzt zu einer Seite tendieren. Sie tun's zu der, welche ihnen Unterhaltung, Spaß, Freude und Abenteuer bietet.
Junge Menschen (ich sehe mich mit Mitte 20 selber als einer) wollen unter gleichgesinnten Gleichaltrigen sein, ihren Spaß haben, sich austoben, und die Musik hören welche sie mögen (sei es Rock, Rap, Pop oder Elektro).
Die Linke Szene bietet ihren Anhängern genau das alles.
Beispiel:
Ein Jugendlicher möchte sich politisch engagieren, hat jedoch keine Ahnung von nix.
Er schaut, was seine Freunde in seinem Alter machen, wohin tendieren diese politisch? Ganz klar links, das ist der Mainstream. Dazu gibt es die politischen Botschaften in jeder möglichen Musikrichtung, sodass wirklich jeder junge Mensch, vom Rocker bis Hiphopper, bedient ist. Die Schulen lehren den 2. Weltkrieg bis zum abwinken, Medien berichten vom Kampf gegen Rechts, die Politik stimmt mit ein, alle ziehen an einem Strang. Links ist richtig.
Was bietet die andere Seite? Internetforen mit langen Diskussionen, Online-Zeitungsartikel zum Faktenuntermauern, enthüllende Koranverse zum nachlesen, Veranstaltungen von älteren Menschen mit Flyern und Listen, ein paar Fahnen, ein paar Demos, das wars. Kurz: Für die meisten unter 20: totlangweilig! (überspitzt und nicht bös gemeint)
Und hier liegt das Problem: Man stelle sich vor, diese Masse aus jugendlichen Träumern und Weltverbesserern wäre vernünftig aufgeklärt, und würde tatsächlich für das Wohl der Menschheit kämpfen, anstatt immer - fehlgeleitet und unbewusst - dagegen!
Wenn man junge Menschen erreichen könnte, könnte man sich in seinem "Kampf" allein auf den Islam und vielleicht ein paar kleine ultralinke Extremisten konzentrieren, man müsste nicht mehr gegen den gesamten allgemeinen jugendlichen Mainstream ankämpfen. Würde man diesen jungen Menschen die Augen öffnen können, würde man sie irgendwie erreichen können, das wäre das BESTE was unserem Kontinent überhaupt nur passieren könnte. Selbst wenn das an den Islamisten selbst erstmal nichts ändert, wäre das schon die halbe Miete.
Jedoch: UM sie zu erreichen, braucht man eben Mittel, auf welche junge Menschen von heute auch anspringen. Und ganz vorne ist da in meinen Augen: Musik.
Sucht mal bei youtube nach islamkritischen liedern, nach linkskritischer musik, irgendwas in dieser richtung. Es gibt nichts! Außer der übliche dämlichen Nazi-Musik gibt es nichts, was auch nur in diese Richtung ginge. Suchbegriffe nach "rap gegen links" zeigen beispielweise dutzende lieder namens "rap gegen rechts". Ihr seht, was ich meine...
Lese ich dann die Kommentare auf oben verlinkter Seite zu dem GDL-Lied, kann ich nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen, bei so viel Ignoranz:
"Das einzige was ich evtl. anders gemacht hätte ist, daß ich keinen RAP-Gesang dazu gemacht hätte, denn daß ist ja eigendlich der Musikstiel unserer Gegner."
"Total Scheisse !! Bin am kotzen...."
"Auch spricht diese Art von "Musik" nur Kinder und jugendliche an. Die führenden Köpfe im Kampf gegen den Islam sind aber ältere Jahrgänge."
Also, Rap ist die Musik von Kindern und Jugendlichen, vornehmlich linker Orientierung, es sind ja unsere Gegner, und durch diese Musik werden auch nur diese angesprochen, aber die sind ja völlig unwichtig, denn die älteren Jahrgänge (wir) kämpfen unseren Kampf gegen den Islam lieber alleine, weil wir alles besser wissen und können, diese Kids brauchen wir nicht.
Klingt, als würde dieser Kampf nach dem Schema gekämpft, nach welchem die Integrationsmaschinerie integriert.
Man will sein sogenanntes "Ziel" gar nicht erreichen, weil man dann nämlich nicht mehr gebraucht wird!
Ist doch viel schöner, im Internet zu schreiben, wie furchtbar doch alles ist, und sich nur nonstop aufzuregen. In 30 Jahren ist man dann sowieso tot, das weiß man heute schon; und wie dieser Kampf ausgehen wird, wird man vielleicht gar nicht mehr miterleben. Jetzt aber hat man wenigstens was zu tun, und muss nicht mehr den ganzen Tag mit nem Kissen auf der Fensterbank den Durchgangsverkehr beobachten, jetzt kann man politisch Aktiv werden!
Entschuldigt meine etwas attackierenden Formulierungen, aber da geht mir manchmal echt die Hutschnur hoch.
Viele Grüße
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AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Die meisten wachen dann erst - dafür aber sehr gründlich auf - wenn sie Kinder haben. Das erste Befremden setzt im Krankenhaus nach der Entbindung ein, der erste kleine Schock, wenn der filius das Kindergartenalter erreicht und spätestens mit der Einschulung in die Grundschule setzt dann der große Schock ein. Da heißt es dann, wegziehen, dahin, wo der Migrantenanteil noch weit unten ist, aufs Land, in die besseren Wohnbezirke oder es heißt, sein Kind auf Reisen schicken in evangelische Waldschulen oder Waldorfschulen etc.
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04.05.2012, 21:37 #6
AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Oder in Gebiete wo noch gewisse konservative Vorstellungen vorherrschen. DEn da gibt es noch gewisse Regeln und Verhaltenmuster die eingehalten werden müssen sonst hast Du Probleme mit den Nachbarn die sehr gut Deutsch können :D
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04.05.2012, 22:18 #7
AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Also, Rap ist die Musik von Kindern und Jugendlichen, vornehmlich linker Orientierung, es sind ja unsere Gegner, und durch diese Musik werden auch nur diese angesprochen, aber die sind ja völlig unwichtig, denn die älteren Jahrgänge (wir) kämpfen unseren Kampf gegen den Islam lieber alleine, weil wir alles besser wissen und können, diese Kids brauchen wir nicht.
Klingt, als würde dieser Kampf nach dem Schema gekämpft, nach welchem die Integrationsmaschinerie integriert.
Man will sein sogenanntes "Ziel" gar nicht erreichen, weil man dann nämlich nicht mehr gebraucht wird!
Ist doch viel schöner, im Internet zu schreiben, wie furchtbar doch alles ist, und sich nur nonstop aufzuregen. In 30 Jahren ist man dann sowieso tot, das weiß man heute schon; und wie dieser Kampf ausgehen wird, wird man vielleicht gar nicht mehr miterleben.
Jetzt aber hat man wenigstens was zu tun, und muss nicht mehr den ganzen Tag mit nem Kissen auf der Fensterbank den Durchgangsverkehr beobachten, jetzt kann man politisch Aktiv werden!
Entschuldigt meine etwas attackierenden Formulierungen, aber da geht mir manchmal echt die Hutschnur hoch.
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AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Ich verbinde damit anatolische Machogesten. Wenn sie denn meinen, "singen" zu müssen - meist in gesponsorten Projekten irgendwelcher Integrationskampagnen - dann in diesem monotonen Sprachgeleier in "Kanaksprack". Jetzt erst bin ich an einer Europa-Werbeveranstaltung vorbeigekommen, auf der viele blaue Luftballons mit den Europasternen verschenkt wurden - von der aufgebauten Bühne ertönte der monotone Sprechgesang - und es war mir klar, daß die Steuerbürger nicht nur die Luftballons gezahlt haben.
Wir sind in allen Bereichen der "Kunst" back to the roots.
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05.05.2012, 00:24 #9
AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Schlimm sind ebenfalls die Mini-Talent-Wettbewerbe, mit denen Parteien wie CDU + SPD auf öffentlichen Wahlveranstaltungen Kinder zu locken versuchen. Als ich dies kürzlich wiederholt bei meiner ehemaligen Partei miterlebte, fragte ich, was der Kitsch denn solle: Antwort: "Wir leisten Arbeit an der Basis unserer zukünftigen Wähler!" Welch Glück, dass ich diesen Verein mit meinem Mitgliedsbeitrag und Ideen nicht mehr unterstütze. Wie kann eine Partei, die glaubt, christliche Werte zu vertreten, so bescheuert sein, kleine Islamisten zu fördern? Dummer gehts nummer oder 'gut Nacht Marie!'. Die Frage ist eigentlich nur noch, wann man sich offiziell in IDU umbenennen will. Als ich das fragte, wurde ich blöd, als käme ich von einem anderen Stern, angeguckt. Im Nachhinein erfuhr ich von einigen mir bekannten, noch in dem Verbund Verbliebenen, dass aufgrund meiner Nachfrage das große Nachdenken einsetzte! Man war sich scheinbar nicht bewusst, was man dort überhaupt machte. So verblödet sind unsere "Volksparteien" mittlerweile, weil sie immer noch glauben, mit 'Vielseitigkeit' könnte man viele ansprechen!
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05.05.2012, 09:36 #10Registrierte Benutzer
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AW: Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche? Mit Umfrage
Die Diskussion scheint hier durch meine Schuld etwas abgedriftet zu sein von "Braucht die Islamkritik mehr Jugendliche?" zu "was ist Rap für mich?".
Zum eigentlichen Thema: Jetzt mal konkrete Musikrichtungen außen vor gelassen, wie steht ihr denn allgemein zu meinem Statement, dass junge Menschen einer Aufklärung zu dem Thema bedürfen, dass man diese "mit ins Boot" holen sollte, damit die islamkritische Bewegung eine echte Volksbewegung durch alle Klassen und Altersschichten wird, anstatt zu einer reinen Bewegung der "Alten und Konservativen"?
Ich sehe es wie zwei Waagschalen: in der einen wir, in der anderen der orthodoxe Islam und seine Anhänger und Verteidiger. Die Jugend setzt sich zurzeit ebenfalls in die gegnerische Schale, ist aber prinzipiell nicht mit "links" oder "rechts" gebrandmarkt, sondern will nur Gutes, Freiheit, Frieden, die Welt verbessern, Fremdenhass bekämpfen etc. Da es zurzeit so dargestellt wird, dass wir die Fremdenhasser seien, und Islamkritik mit Rechtsextremismus in einem Atemzug genannt wird, sind wir natürlich ihre Gegner.
Wären sie aufgeklärt, und würden ihnen die Augen geöffnet, dass eben gerade wir eigentlich diejenigen sind, die eben besagten Frieden und Freiheit wollen, und der Fremdenhass etc. vom Islam ausgeht, sähen die Fronten wohl ganz anders aus.
Ich spreche hier natürlich nicht von den militanten unbekehrbaren Antifas, sondern von den normalen Kinder und Jugendlichen aus der Nachbarschaft, welche sich einfach nur beeinflussen lassen.
Zur Musik: Ich stehe weiterhin ganz stark zu meiner Position, dass Musik hier ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. "Rock gegen Rechts" (was ja eigentlich gemeint ist als "Rock gegen Rechtsextremismus", aber rechts bedeutet ja automatisch Nazi) sollte beispielweise seinen gesunden Gegenpol "Rock gegen Linksextremismus" erhalten. Wobei "Rock" hier beliebig ersetzbar ist.
Oh es ist die Musik der Kinder, glaube mir. Hiphop verschmilzt momentan sehr stark mit den anderen Richtungen wie Pop, Rock und Techno. Wenn deinem Kind irgendwas an aktueller Chartmusik gefällt (wovon ich ausgehe), dann ist Rap/Hiphop auch dabei.
Beachten sollte man, dass ich keinesfalls den aktuellen deutschen "Gangsterrap" mit Bushido und Konsorten gemeint habe, sondern die nicht-"anatolische" und nicht-Gewalt-verherrlichende Richtung.
Ich selbst höre sehr viel davon und sehr gerne, es gibt auch genug intelligenten und positiven Rap, auch in Deutschland. Nur läuft der nicht im Radio oder steht in der Bravo... leider.
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Na, ja, auf der anderen Seite...
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