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    Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Ein mehrtägiger Streik legt den öffentlichen Nahverkehr in Brüssel lahm. Diesmal geht es nicht um eine Lohnerhöhung, sondern um Arbeitsbedingungen in der durch Kriminalität dominierten Hauptstadt.

    Nach dem tötlichen Angriff auf einen Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs in Brüssel sollen Bus, Bahn und Metro bis Dienstag im Depot bleiben. Die Kollegen des 56-jährigen Opfers traten am Samstag in den Ausstand, nachdem der Familienvater am Morgen zu Tode geprügelt worden war, berichteten belgische Medien.

    Der Mann hatte am Samstagmorgen einen Unfall zwischen einem Bus und einem Auto aufnehmen wollen. Dabei verletzte ihn laut Nachrichtenagentur Belga vermutlich ein Bekannter des Autofahrers so schwer, dass das Opfer später starb. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest.

    Der mutmaßliche Täter war wohl auf einen Anruf des Autofahrers hin zum Unfallort gekommen und griff den Mitarbeiter des öffentlichen Brüsseler Nahverkehrsunternehmens STIB an. Dann flüchtete er. Die Polizei konnte ihn aber am Samstagnachmittag laut Belga stellen.
    Diese Meldung - Quelle ist so ziemlich die ausführlichste, die man über diesen Vorgang lesen kann - obwohl es ja nun keine Randmeldung ist, wenn der Nahverkehr in Brüssel Tage stillsteht - und es dürfte nicht verwundern, daß die Kommentarfunktion nach nur sieben Kommentaren, die übrigens alle nicht rechtslastig waren, deaktiviert wurde.

    Eine Kommentator schrieb

    Ein guter, bezeichnender Artikel. Ich habe den Eindruck, der Redakteur hatte die Anweisung, einen politisch korrekten Artikel zu schreiben. Dies widerstrebte ihm wohl, er machte es trotzdem, baute aber Sätze ein, mit denen der geübte Leser zwischen den Zeilen alle Infos erhält.
    Das nenne ich Zivilcourage
    und dürfte damit gar nicht so Unrecht haben.

    Konkurrenzartikel sind so zusammengestutzt, daß sich kein Tathergang nachvollziehen läßt Geschehen und Motivation völlig im Dunkeln bleibt, zum Beispiel hier:

    Die STIB-Mitarbeiter und Gewerkschafter hätten beschlossen, bis Dienstagnachmittag alle Busse und Bahnen anzuhalten.Der 56-jährige Kontrolleur war am Samstag gegen sieben Uhr zu einem Unfall zwischen einem Bus und einem Auto gerufen worden. An der Unfallstelle sei er vom Autofahrer angegriffen und so schwer verletzt worden, dass er später im Spital starb.
    http://www.nzz.ch/nachrichten/panora....16336676.html

    Wesentliche Bestandteile fehlen völlig. Ich lernte noch, daß Manipulation aus dem Weglassen wesentlicher Informationen oder dem Hinzufügen besteht.

    Darf man also mit Fug und Recht davon ausgehen, daß der zweite Artikel, der dem ersten folgt, in dem schon wesentliche Informationen fehlen - nämlich die über den Fahrer und den Täter - übelst manipulativ ist, weil er nicht nur wesentliche Bestandteile wegläßt, sondern so ziemlich alles, was ein Bild über das Geschehen machen könnte?

  2. #2
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Das grenzt schon an Desinformation. Aber eigentlich kenne ich die NZZ nicht als linkslastig. Wenn ich von Linken sprechen, dann sprechen ich von der heutigen Linken, die nichts mehr mit der einstigen gemein hat, weil sie ihre eigenen Prinzipien verraten hat, indem sie eine reaktionäre, totalitäre, antidemokratische Ideologie unterstützt und dabei selbst zu antidemokratischen und faschistischen Mitteln greift.

    Immerhin hat die Bereicherung mit Brüssel die richtige Stadt getroffen. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die "Hauptstadt Europas" als erstes islamisiert werden soll.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Im Jahr 2010 wurden im öffentlichen Nahverkehr in Brüssel 773 Passagiere und 193 Mitarbeiter angegriffen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  4. #4
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Täter, die gestellt wurden, wurden nach der Protokolaufnahme wieder entlassen! So oder so ähnlich wirds wohl gelaufen sein.

  5. #5
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Was das mit was zu tun hat? Im öffentlichen Nahverkehr Brüssels arbeiten auch viele Migranten, die ebenfalls mitstreikten.

    Aber das Opfer war ein 56 jähriger ethnischer Europäer und mit großer Wahrscheinlichkeit Opfer von anti-europäischem Rassimus (wie er auch von Politik und Medien gefördert wird). Die Ethnie des Täters wird politisch korrekt verschwiegen, aber dem Tathergang nach zu urteilen, fällt es nach Erfahrung leicht, diesen einzuordnen (Profiling).

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    Geändert von abandländer (08.04.2012 um 13:29 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  6. #6
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Wir haben mittlerweile eins von der PC-Presse gelernt:

    - Wird der Täter nicht näher bezeichnet, ist die Herkunft klar! Migrant
    - Wird explizit darauf hingewiesen, dass der Täter Deutscher ist, ist die Herkunft klar! Migrationshintergrund
    - Ist die Rede vom 22 jährigen Berliner, ist die Herkunft klar! Migrant
    - Wird kein Tätername genannt, ist die Herkunft klar! Migrant
    - Wird der Tätername mit Matthias S. bezeichnet, ist die Herkunft klar! Autochthoner Deutscher

  7. #7
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Das nennt man dann "kultursensible Berichterstattung".

    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...708168,00.html

    War schon alles beschlossen:

    https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_...nu=1&vd_back=N
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  8. #8
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Grundgesetz, Landesverfassung und Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) verbieten es, Menschen u.a. aufgrund ihrer Abstammung, Rasse, Sprache, Herkunft oder ihres Glaubens zu benachteiligen. Zudem verbietet das Rahmenübereinkommen des Europarates zum Schutz nationaler Minderheiten jede Diskriminierung aus Gründen der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit.
    Wird ein Täter diskriminiert, wenn nach einem durch ihn begangenem Verbrechen sein Name der Öffentlichkeit mitgeteilt wird? Ich denke nicht! Er diskriminiert sich höchstens selber, da er durch seine Tat Aufsehen erregt und wissen sollte, dass darüber in der Öffentlichkeit berichtet wird. Warum muss ein Täter noch mit "Namensschutz" belohnt werden? Durch derartige Fehlinformation wird die Öffentlichkeit fehlgeleitet und BELOGEN, da vom 100%igen Sachverhalt das wichtigste fehlt! Dementsprechend könnte man vor Gericht allerdings verlangen, dass Muselbonus und Täterschutz total wegfallen, da der Bonus schon im Nichtnennen des Namens in der öffentlichen Berichterstattung aufgebraucht wurde! Begehen Du oder ich eine Straftat und wir würden polizeilich gesucht, fahndet man auch nach Christiane P. oder Stefan M.. Das würde vor Gericht niemals als diskriminierend ausgelegt. Wird allerdings von Mustaffa Ö. berichtet, ist Alarm im Kettenkasten! Das ist dann wiederum diskriminierend. Die zwei Seiten der Justiz! Derartige Zweiklassenjustiz hat in einer Demokratie nix zu suchen! Folglich stellt sich einmal mehr die Frage, in was für einem System wir leben?

  9. #9
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Dann sollten sie ihren Kindern keine türkischen oder arabischen Namen mehr geben, wenn sie diesen nicht in diesem Zusammenhang in der Zeitung lesen möchten. Nein, Unfug.

    Aber wenn sie den Täternamen nicht nennen, dann wird automatisch vermutet, dass es sich dabei um eine "Nationale Minderheit" handelt. Und weil auch die Medien das wissen, nennen sie demonstrativ den Namen, wenn ein "ethnischer Deutscher" eine Straftat begeht, um zu zeigen, dass Kriminalität keine Frage der Abstammung ist. Dabei handelt es sich bei diesem Vorgehen am Ende jedoch um eine ethnisch bedingte Ungleichbehandlung und die ist Unrecht, Minderheit hin oder her. Wer eine Straftat begeht, der muss auch die Verantwortung dafür übernehmen, egal wie sein Name lautet und welche "Herkunft" er hat.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  10. #10
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    AW: Cousin geholt, Busfahrer totgeprügelt - Kollegen befinden sich im Ausstand

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    - Wird der Tätername mit Matthias S. bezeichnet, ist die Herkunft klar! Autochthoner Deutscher
    Hier ist Vorsicht geboten: Es kam in der Vergangenheit schon vor, daß ein Migrant aus dem Mehmet-Kulturkreis von der Presse einen deutschen Namen verliehen bekam.

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