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  1. #1
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    Demokratie

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    Die Triereme, ein antikes griechisches Kriegsschiff, zu jener Zeit war sie ein Meilenstein der Waffentechnik. Aber nicht nur das, auch ein Quantensprung für die Demokratie. Von jetzt an war es nicht nur für die reichen Bürger, die jenigen die sich eine teuere Rüstung leisten konnten, möglich sich an der politischen Willensbildung zu beteiligen. Von jetzt an war ae auch für die ärmeren Schichten möglich zur Kriegerkaste zu gehören. Es reichte schon wenn man ein Kissen zur Schlacht mitbringen konnte.

    Wie ist es aber heute in Europa? Wer bestimmt über die Geschicke des Volks?

  2. #2
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    AW: Demokratie

    Demokratie ist Volksherrschaft und davon sind wir in Europa weit entfernt. Alles was politisch geschieht wird von Großkonzernen, Banken und hochrangige Politiker genau geplant und ausgeführt.
    Nicht im Interesse des Volkes sondern nur im Sinne der Superreichen. Aus meiner Sicht sind wir sehr weit entfernt von der sogenannten Demokratie. Die Stimme des Volkes wird ganz klar unten gehalten und unterdrückt.

  3. #3
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    AW: Demokratie

    Demokratie setzt ein mindestmaß an Mündigkeit voraus. Dank dauernder DDR 2.0 Politik und Medienbeschallung stelle ich die Mündigkeit der europäischen Völkern in gänze mit Recht in Frage!

    Schon im Alten Griechenland hat man sich einen gewissen Status erarbeiten müssen um an der Demokratie teilnehmen zu dürfen. Gerade wenn Besitzlose, Nicht-Autochthone und Arbeitscheue über das Vernögen der Gesellschaft mitentscheiden, gerät die Demokratie in Schieflage. Das Ergebnis einer solchen Proletariats-Demokratie ausgeführt von einer linksfaschistischen elitären Politikerkaste sieht man heute an der DDR 2.0 aka BRD.

    Die Römer wussten, warum die Plebejer nicht wählen durften und dieses nur den Patriziern vorbgehalten war. Das hat Rom zu einer extrem schlagfähigen und erfolgreichen Demokratie gemacht, die immer wieder verteigt werden musste und die durch wiederholten Tyrannenmord am Atmen gehalten wurde. Erst die später mit dem übermass an Wohlstand einkehrende Dekadenz und das streben nach immer größer terretorialer Macht, hat das Land zu Fall gebracht.

    Man kann nur hoffen, dass dieses auch dem "Heiligen europäsichen Reich linker Nationen" wiederfährt!

    Ich habe es schon mehrmals gesagt. Demokratie funktioniert nur in erine ethisch und moralsiche homogenen Gesellschaft. Dieses wurde von den Linksfaschisten und 68ern abgeschafft. Deswegen verlieren wir gerade alles. Unseren Wohlstand, unsere Mündogkeit, die Zukunft unserer Kindeskinder und unsere Souveränität als Volk.

    Die Demokratie ausgeführt als Walrecht der Besitzlosen und Neider in Verbindung mit einem Staat der es verhindert das Wohlstand und Bildung zum Gegendstand der gesellschaftlichen Teilhabe und Pflicht wird ist zum Scheitern verurteilt und führt direkt in die Diktatur.
    Geändert von Tempelritter (01.04.2012 um 23:47 Uhr)

  4. #4
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    AW: Demokratie

    Hallo Bratak, guter Beitrag!

    Zitat Zitat von Bratak Beitrag anzeigen
    Die Triereme, ein antikes griechisches Kriegsschiff, zu jener Zeit war sie ein Meilenstein der Waffentechnik. Aber nicht nur das, auch ein Quantensprung für die Demokratie. Von jetzt an war es nicht nur für die reichen Bürger, die jenigen die sich eine teuere Rüstung leisten konnten, möglich sich an der politischen Willensbildung zu beteiligen. Von jetzt an war ae auch für die ärmeren Schichten möglich zur Kriegerkaste zu gehören.
    Die Trieren kamen u.a. in den berühmten Seeschlachten der Perserkriege und etwas später auch im Peloponnesischen Krieg zum Einsatz und haben in der Tat die Demokratie vorangebracht, weil für die Besatzung der Schiffe auch ärmere attische Bürger hinzugezogen wurden, die durch den Dienst in der Kriegsmarine mehr Ansehen und damit auch größeren politischen Einfluss erlangten. Das lag daran, dass die damalige Vorstellung eines funktionierenden Staates stark von der Größe und Kompetenz der Streitkräfte geprägt war. Allerdings waren die alten Griechen nicht in Kasten, geschweige denn in „Kriegerkasten“ organisiert.

    Die meisten Ruderer waren zwar wahlberechtigte Staatsbürger Athens, die für den Dienst in der Kriegsmarine bezahlt wurde, allerdings wurden die Trieren zum Teil auch mit Sklaven und Ausländern besetzt. Im Peloponnesischen Krieg, zum Beispiel, ruderten auf der Seite der Spartaner auch Heloten mit. Die wurden nicht in die demokratische Teilhabe miteinbezogen, obwohl sie im Staat lebten. Die attische Demokratie war jedenfalls noch lange keine Demokratie wie wir sie heute kennen.

    Ein sehr schöner Nachbau einer attischen Triere - der einzige mir bekannte - kann in Palio Faliro/Athen besichtigt werden.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Olympias_(trireme)


    Zitat Zitat von Bratak Beitrag anzeigen
    Es reichte schon wenn man ein Kissen zur Schlacht mitbringen konnte.
    Zum Glück waren die Griechen nicht nur mit Kissen ausgestattet, sonst hätten sie die persische Invasion nicht verhindert...

    Gruß, Themis

  5. #5
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    AW: Demokratie

    Zitat Zitat von Tempelritter Beitrag anzeigen
    (...)Schon im Alten Griechenland hat man sich einen gewissen Status erarbeiten müssen um an der Demokratie teilnehmen zu dürfen. (...)
    Sorry, ich habe das beim flüchtigen Lesen vorhin übersehen, als ich meinen Beitrag verfasste.

  6. #6
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    AW: Demokratie

    PRO NRW-Polizeibeamter Palm rechtlos?


    Name:  palm.jpg
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    Polizeihauptkommissar Wolfgang Palm (Foto) war seit Jahrzehnten als untadeliger und beliebter Beamter in Aachen bekannt. Bis Wolfgang Palm es wagte, seine politischen Grundrechte als „Bürger in Uniform“ wahrzunehmen und sich für eine nicht verbotene, in zahlreichen Kommunalparlamenten vertreten Partei zu engagieren: die Bürgerbewegung PRO NRW. Palm ist seit 2010 der Aachener Kreisvorsitzende der islamkritischen Bewegung, seit 2011 auch Parteivize auf Landesebene und aktuell die Nummer 2 auf der PRO-NRW-Landesliste zur vorgezogenen Neuwahl in Nordrhein-Westfalen. Unmittelbar nach Bekanntgabe seiner Wahl zum Kreisvorsitzenden in Aachen im Jahr 2010 erfolgte durch den Aachener Polizeipräsidenten Oelze jedoch eine „öffentliche Hinrichtung“ seines Untergebenen via Pressemitteilung. Ohne Palm vorher überhaupt eine Möglichkeit zur Stellungnahme eingeräumt zu haben, verkündete Oelze in der Presse dessen Strafversetzung in den Innendienst „mit so wenig Publikumsverkehr wie möglich“ und möglicherweise sogar disziplinarrechtliche Konsequenzen für den erst kurz zuvor noch beförderten Polizisten. Von der „Fürsorgepflicht gegenüber Untergebenen“ schien Polizeipräsident Oelze noch nie etwas gehört zu haben…
    In der Folgezeit wurde Palm neben dieser öffentlichen Bloßstellung durch seinen Dienstherrn auch noch einer diskriminierenden „besonders engen Dienstaufsicht“ unterstellt – ohne dass es dafür irgendeine sachliche Veranlassung durch die Arbeit des Polizeihauptkommissars gegeben hätte. Gegen diese Mobbing-Aktionen klagte der couragierte Beamte Palm gegen den Aachener Polizeipräsidenten vor dem Verwaltungsgericht Aachen – und verlor jetzt in erster Instanz, wie die Aachener Nachrichten melden. Das Gericht schloss der Auffassung an, dass allein Palms Engagement für eine vom Verfassungsschutz beobachtete rechtspopulistische Gruppierung schon ausreiche für diese Maßnahmen.
    Nun kann man prinzipiell bereits kritisieren, dass allein die Wahrnehmung politischer Grundrechte für eine nicht verbotene Partei zu staatlichen Diskriminierungen führt. Noch eindeutiger wird aber die politische Schieflage in Deutschland, wenn man sich vor Augen hält, dass es unzählige Beamte gibt, die sich völlig ungerügt für linksextremen Organisationen engagieren, die ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachtet werden! Zahlreiche führende Funktionäre der Linkspartei sind z.B. Staatsbedienstete, ohne dass in diesen Fällen jemals eine solche Vorgehensweise wie die des Aachener Polizeipräsidenten bekannt geworden wäre!
    Ein freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat bedeutet auch, dass sich der Staat an die eigenen Spielregeln hält. Und die Regeln des Grundgesetzes sind eindeutig: Niemand darf wegen seiner politischen oder weltanschaulichen Überzeugungen benachteiligt oder diskriminiert werden, selbst wenn diese Überzeugungen von der Mehrheit als abseitig oder radikal wahrgenommen werden. Jeder kann und soll sich unbeeinflusst für nicht verbotene Parteien und Organisationen betätigen dürfen – ausdrücklich auch Beamte, die z.B. bei den etablierten Parteien einen großen Teil der Funktionäre stellen. Das Verbot einer Partei kann ausschließlich das Bundesverfassungsgericht beschließen. Die sogenannten Verfassungsschutzberichte sind dagegen eigentlich nur Meinungsäußerungen der jeweiligen Innenminister zur Information der Öffentlichkeit über vermeintliche oder echte „Radikale“.
    Unter Berücksichtigung all dieser Gesichtspunkte (und insbesondere auch im Hinblick auf die Praxis bei „linken Extremisten“) ist die Diskriminierung von Wolfgang Palm ein demokratiepolitischer Skandal. Auch das erstinstanzliche Urteil des Verwaltungsgerichtes Aachen kurz vor der Landtagswahl hat einen äußerst faden Beigeschmack. Erfreulich ist hingegen, dass sich der mutige „Bürger in Uniform“ Palm offenbar nicht einschüchtern lässt: Bereits wenige Tage nach dem Urteilsspruch war er bereits wieder im Wahlkampfeinsatz für PRO NRW auf zwei öffentlichen Kundgebungen in Remscheid und Solingen! (Mit Dank für die Nachricht an NN!)
    In einem weiteren Fall, der PRO betrifft, muß die Landesbank Berlin nach einem Urteil des VG vom Freitag ein Girokonto bei der Berliner Sparkasse für den Landesverband der Bürgerbewegung Pro Deutschland in der Hauptstadt einrichten, was diese verweigert hatte. Näheres hier!

    Gefunden bei Pi

    Damit soll verhindert werden,das es ihm jemand nachmachen könnte.
    Erinnert mich immer mehr an die DDR.

    Wovor haben die solche Angst ?
    Vor Demokratie,oder der Wahrheit ?




  7. #7
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    AW: Demokratie

    Aber jede Menge Islam-Faschisten in den Polizeidienst holen. Was für ein Irrsinn
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Demokratie

    http://www.linkstrend-stoppen.de/

    Die werden auch schon beschimpft !

  9. #9
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    AW: Demokratie

    Ich habs,wir sind alle Nazis.

    Naja -> braunes Forum mit rot weißem Hintergrund

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