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  1. #301
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    AW: Musikthread

    Gestern verstarb die US-Musikerin Tina Turner im Alter von 83 Jahren. Sie litt seit Jahren an verschiedenen schweren Krankheiten. Mit mehr als 180 Millionen verkauften Tonträgern gehört sie zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Welt. Begonnen hatte sie ihre Karriere mit ihrem späterem Ehemann Ike Turner, mit dem sie bereits in den 60er Jahren Erfolge feiern konnte. Als Solosängerin machte sie 1966 mit dem von Phil Spector produzierten Titel "River Deep, Mountain High" auf sich aufmerksam. 1973 landete sie mit Ike mit dem von ihr geschriebenen Hit "Nutbush City Limits" einen weltweit erfolgreichen Titel. Nach der Scheidung von ihrem gewalttätigen Mann, befand sie sich in einem tiefen Karriereloch, von der Musikwelt als zu alt abgeschrieben, ohne Aussicht da wieder rauszukommen. Aber allen "Expertenmeinungen" zum Trotz schaffte sie es mit harter Arbeit und Disziplin wieder nach oben zu kommen. Ihr Comeback-Album "Private Dancer" verkaufte sich weltweit mehr als 20 Millionen mal.....



    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #302
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    AW: Musikthread

    Künstler dieser Jahrgänge haben das getan was sie gut konnten. Musik zum Beispiel. Ich schätze alle Sportler und Künstler, die nicht gleichzeitig noch Politiker sind. Sie gehörte dazu.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #303
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    AW: Musikthread

    Diesmal kein Video, sondern ein Interview:

    Interview Heinz Rudolf Kunze: "Allein an Lindenberg habe ich vier Musiker verloren"

    Heinz Rudolf Kunze ist ein Garant für deutschsprachige Rockmusik. Ein Gespräch über öffentliche Kritik, die Bildungsmisere – und natürlich über Musik.

    Herr Kunze, Sie sind einer der wenigen deutschen Künstler, die sich noch kritisch und kontrovers zu gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen äußern. Was regt Sie aktuell am meisten auf?

    Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es gibt viele Dinge, die einen heutzutage aufregen müssen und die einem Sorgen machen müssen. Entsprechend verwundert es mich, dass ich tatsächlich einer der wenigen bin, der sich zu den aktuellen Entwicklungen öffentlich kritisch äußert, während sich die meisten meiner Kollegen sehr taktisch oder feige – je nachdem, wie man es ausdrücken möchte -, um diese Fragen herumdrücken, weil sie nicht festgelegt werden möchten und es sich mit niemandem verderben wollen. Vielleicht ist es auch unklug von mir, eine eigene Meinung zu haben.

    Was passieren kann, wenn man sich öffentlich festlegt, zeigte jüngst das Beispiel von Ex-Pink-Floyd-Sänger Roger Waters, dem nach seiner Israelkritik Antisemitismus unterstellt wurde.

    Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass Roger Waters ein Antisemit ist. Er ist ein englischer Alt-Linker.

    Trotzdem ist es eine Tatsache: Wer sich mit einer unliebsamen Meinung zu weit aus dem Fenster lehnt, dem droht schnell ein gewaltiger öffentlicher Shitstorm. Ein Phänomen, das es vor einigen Jahren noch nicht gab. Woher kommt das, was sind die Gründe?


    Der Hauptgrund sind die neuen Medien, die jeder radikalen hysterischen Meinung sofort eine Öffentlichkeit bieten. Dieter Nuhr hat dazu einmal treffend gesagt, dass es diese Meinungen schon immer gab, nur, dass sie früher am Stammtisch hängen blieben, aber heute sofort eine Öffentlichkeit bekommen. Ein weiterer Grund ist der offenbar nicht aufzuhaltende Verfall unserer Bildung. Je weniger Bildung, desto mehr unqualifiziertes Gebrüll und Gehetze – und desto weniger Diskussionen und qualifiziertes Miteinander sind möglich.

    Woher kommt dieser offensichtliche Bildungsabfall? Die Kinder sind doch eigentlich unsere Zukunft.

    Seit 40, 50 Jahren gibt es in diesem Land eine völlig verfehlte Bildungspolitik. Die sozialdemokratische Gleichmacherei von allem und jedem, das ständige Senken des Niveaus. Dann höre ich, dass jeder vierte Viertklässler nicht richtig lesen und schreiben kann. Die Lösung ist ganz einfach: Die Ansprüche müssen wieder gehoben werden! Natürlich soll jeder das Abitur machen können, egal, aus welcher Schicht er kommt. Aber das muss mit Anstrengung zu tun haben, mit Leistung und mit Noten. Laut einer Umfrage wollen 80 Prozent der Deutschen, dass die Kinder in der Schule wieder Noten bekommen und nicht irgendein Geschwafel in den Zeugnissen.

    Eine Ihrer Herzensangelegenheiten ist das „Gendern“. Wie wird sich das Thema weiterentwickeln? Wird es sich in der deutschen Sprache etablieren?


    Ich sehe, dass sowohl der WDR als auch der neue Regierende Bürgermeister Berlins den Zwang zum Gendern wieder aufgehoben haben. Es gibt also eine kleine Bewegung rückwärts zur Vernunft. Ich für mich kann nur sagen: Ich lasse mir von niemandem vorschreiben, mit welchen Worten ich Menschen respektiere. Und wenn es Leute gibt, die mir nicht glauben, dass ich mit dem generischen Maskulinum alle Menschen gleichsam respektiere, dann ist das schade.

    Seit einigen Jahren ist eine Aufsplitterung der Bevölkerung in verschiedenste politische und gesellschaftliche Lager zu beobachten. Ist das alte Rechts-Links-Schema überhaupt noch zeitgemäß?

    Es ist auf jeden Fall fragwürdig geworden. Wie wertkonservativ ist Sarah Wagenknecht? Oder Gregor Gysi? Wie wertkonservativ bin ich? Es gibt heutzutage Leute, die sich selbst vor langer Zeit als eindeutig links definiert haben, die aber mittlerweile Nazis genannt werden. Es gibt ein ziemliches Durcheinander in der politischen Geografie mit links und rechts und oben und unten. Und es gibt erschreckend viele Menschen, die gerade mit der AfD sympathisieren und sie wählen, wie jetzt in Sonneborn. Diese Wähler sind nicht alles Nazis, ich bin davon überzeugt, dass das 90 Prozent nicht sind, sondern weil sie so verzweifelt sind über das, was die Politik aktuell debattiert und entscheidet. Übrigens ist ja die Union auch gerade merkwürdig still. Warum? Weil sie viele der Probleme mit angerührt hat, die die jetzige Regierung nicht in den Griff bekommt (lacht).

    Wechseln wir doch das Gespräch hin zur Musik – Glückwunsch, dass es Ihr aktuelles Album in die Top-5 der Charts geschafft hat. Wie gefällt Ihnen das?


    Wir sind natürlich sehr stolz. Es ist tatsächlich erst das dritte Top-5-Album meines Lebens. Das letzte war „Der Wahrheit die Ehre“, das auf Platz 3 landete und vor vielen Jahren „Brille“ mit Platz 4.

    Sie schreiben jährlich hunderte Songtexte. Wie findet diese unglaubliche Menge den Weg auf ein Album?


    Ich schreibe jeden Tag. Von 1981 bis heute habe ich an die 10.000 Texte geschrieben, bisher habe ich um die 550 Lieder veröffentlicht. Man kann sich also leicht ausrechnen, wie viele der Texte ich in diesem Leben noch veröffentlichen kann. Wie es die Texte auf ein Album schaffen, kann ich nicht rational erklären, ich handel instinktiv. Wenn ein neues Album ansteht, schaue ich mir die Ausbeute der letzten ein, zwei Jahre an. Ich blätter die Ordner durch und dort, wo ich hängen bleibe, wo mich etwas anschaut oder anlacht, das nehme ich mir, gehe zum Klavier oder zur Gitarre und beginne zu komponieren. So mache ich es immer: Erst der Text, dann die Musik.

    Im Laufe der Jahre hat sich die Zusammensetzung Ihrer Band immer wieder geändert. Wonach richtet sich Ihre Entscheidung, wer spielen darf und wer nicht?


    Das ist jedes Mal eine andere Geschichte. Oft haben mich, speziell in der Anfangszeit, Leute verlassen, weil sie von besser zahlenden Kollegen abgeworben wurden. Ich habe unter anderem mindestens vier Musiker allein an Udo Lindenberg verloren. Manchmal gibt es aber auch Abnutzungserscheinungen, die selten etwas mit Sympathie oder Antipathie zu tun haben. Man hat sich, ähnlich wie in einer langen Beziehung, nichts mehr zu sagen oder einander zu geben. Das Schwierige ist, dass das Spannungsfeld bei Musikern untereinander irgendwo zwischen Freundschaft und Liebe liegt. Man verbringt ja viel Zeit miteinander und weiß vieles vom anderen. Deswegen ist es auch schwer, eine Trennung relativ gut hinzukriegen. Die meisten Trennungen bei mir waren dann doch eher böse oder traurig oder mit Vorwürfen versehen. Es ist selten so gut ausgegangen wie mit Heiner Lürich, mit dem ich mich nach wie vor hervorragend verstehe.

    Welche Werte, welche Tugenden sind Ihnen als Mensch besonders wichtig?


    An Werten und Tugenden habe ich einiges zu bieten, schließlich komme ich aus einem kleinbürgerlichen Lehrerhaushalt, wo Werte wie Disziplin, Fleiß und Leistung sehr hoch gehalten wurden. Für mich spielen Leistung und „etwas erreichen“ eine große Rolle. Dabei möchte ich mich nicht verbiegen lassen und ehrlich und aufrecht durchs Leben kommen. Und ich möchte ein guter Vater gewesen sein. Ob mir das gelungen ist, müsste man jetzt aber meine beiden erwachsenen Kinder fragen.

    Information
    Über den Künstler


    Heinz Rudolf Kunze, kurz HRK, ist am 30. November 1956 in Espelkamp geboren und lebt heute in der Nähe von Hannover. Er ist ein bekannter deutscher Schriftsteller, Rocksänger, Liedermacher, und Musicaltexter/-übersetzer. Ab 1975 studierte er Germanistik und Philosophie in Münster und Osnabrück und beendete es mit dem Ersten und Zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien.

    1980 begann Kunze seine künstlerische Karriere mit einem erfolgreichen Beitrag beim deutschen Pop-Nachwuchs-Festival in Würzburg. Ein Jahr später schloss er seinen ersten Plattenvertrag ab und veröffentlicht sein Debütalbum „Reine Nervensache“, worauf die erste Deutschlandtour startet. Insgesamt hat HRK bisher 36 Studioalben veröffentlich und vier Millionen Tonträger verkauft.

    Er wurde drei Mal mit der „Goldenen Stimmgabeln“ ausgezeichnet, erhielt den Deutschen Schallplattenpreis der Phone-Akademie, den Niedersächsischen Staatspreis sowie den Fred-Jay-Preis der GEMA für Autoren, Kunstpreis der Stadt Osnabrück.


    https://www.nw.de/nachrichten/kultur...-verloren.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #304
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    AW: Musikthread

    Sinéad O'Connor ist tot. Im Alter von 56 Jahren starb die irische Musikerin gestern. Es ist anzunehmen, dass sie Suizid beging. Ihr Leben war geprägt von Selbstmitleid und Radikalität. 2018 konvertierte sie zum Islam und verkündete, dass sie mit Menschen der "weiße Rasse" nichts mehr zu tun haben wolle. ....

    Knapp ein Jahr ist es jetzt her, dass die irische Musikern Sinéad O'Connor (52, "Sean-Nós Nua") zum Islam konvertiert ist. Damals hatte die "Nothing Compares 2U"-Sängerin nicht nur ihre Religion gewechselt, sondern in einem Aufsehen erregenden Tweet auch viele Menschen beleidigt. Unter anderem hatte O'Connor zu verstehen gegeben, dass sie "nie wieder Zeit mit weißen Menschen verbringen" wolle. Diese empfinde sie als "ekelhaft". .... https://www.stern.de/lifestyle/leute...t-8895016.html

    ......nach ihrem Tod überschlagen sich nun die Gazetten und machen aus der Irin einen Superstar, der sie nie war. In Erinnerung bleibt natürlich ihr größter Hit

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  5. #305
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    AW: Musikthread

    Er war einer der bekannteren italienischen Musiker, der auch in Deutschland Erfolg hatte. Gestern starb Toto Cutugno im Alter von 80 Jahren. Mein Lieblingstitel von ihm ist Innamorati
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  6. #306
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    AW: Musikthread

    Bereits am 13.9. verstarb der britische Musiker Roger Whittaker im Alter von 87 Jahren. Seinen ersten Hit hatte er 1969 mit Durham Town, seine erfolgreichste Zeit war international 1975-1976 wo er mit The last Farewell und River Lady zwei Welthits hatte. Danach verließ ihn das Hit-Glück und er konzentrierte sich auf Deutschland, wo er weiterhin groß Erfolge feiern konnte. meine Lieblingsstücke von ihm sind I Don’t Believe in If Anymore von 1970



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  7. #307
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    AW: Musikthread

    Ein neuer Beatles-Song wurde veröffentlicht. So zumindest ARD und ZDF wo man es mit der Wahrheit ja bekanntlich nicht so genau nimmt. Die Meldung wurde in den Nachrichten der jeweiligen Sender gebracht. Worum geht es konkret? 1979 nahm John Lennon zu Hause auf einem primitiven Kassettenrecorder ein paar Titel auf. Ins Studio ist er damit nie gegangen, hat diese Titel nie veröffentlichen wollen. 1992 übergab Lennon-Witwe Yoko Ono diese Kassette Paul McCartney aber mit den damaligen technischen Möglichkeiten war aus den Aufnahmen einfach nichts zu machen. Jetzt wurde per KI möglich, was uns nun als neue musikalische Sensation verkauft wird: ein neuer Beatles-Song wurde erschaffen. So weit, so falsch! Die Beatles lösten sich im April 1970 auf. Diese Aufnahme stammt aus dem Jahr 1979. Es ist also niemals ein Beatles-Titel, auch wenn man Ringo Starr und Paul McCartney bat, ihre Instrumente beizusteuern. Von George Harrison hatte man noch alte Aufnahmen, die per KI zurechtgebogen wurden. Richtig ist: es handelt sich um einen John Lennon-Titel feat. Ringo Starr, George Harrison und Paul McCartney aber niemals um einen Beatles-Song.


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  8. #308
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    AW: Musikthread

    Das ist wirklich kein Bestles-Song, sondern mehr ein unsauberes Gesülze ohne Ohrwurmqualität.
    Aber die Werbung wird schon dafür sorgen, daß der Umsatz stimmt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #309
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    AW: Musikthread

    1970 trennten sich die Beatles offiziell. Jeder der vier Musiker ging dann eigene Wege. Es konnte nicht überraschen, dass Paul McCartney der erfolgreichste und produktivste Ex-Beatle wurde. 1971 gründete er seine Formation "Wings" mit der er eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte schrieb. Im Kern waren Paul, dessen Ehefrau Linda und der Gitarrist Denny Laine die "Wings". Anfang der Woche starb Laine an einer Lungenkrankheit im Alter von 79 Jahren.

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  10. #310
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    AW: Musikthread

    Gestern starb völlig überraschen der Musiker, Komponist und Produzent Frank Farian im Alter von 82 Jahren. Mit insgesamt über 800 Millionen verkauften Tonträgern gehört Farian zu den weltweit erfolgreichsten Produzenten überhaupt. 15 Jahre bemühte er sich in der Musikszene Fuß zu fassen. Erst mit 35 gelang ihm dann sein Hit "Rocky". Er sah seine Zukunft als Mann im Hintergrund, schrieb und komponierte Songs aber vor allem arbeitete er als Produzent. Er schrieb und produzierte zu Beginn für den damals recht populären Sänger Benny. Mit der Österreicherin "Gilla" arbeitete er bereits seit 1975 zusammen und verschaffte ihr einige Top-10 Erfolge. 1974 hatte Farian dann eine Songidee, die er alle Stimmen selbst singend als Titel "Baby Do You Wanna Bump" unter dem Pseudonym "Boney M" herausbrachte. 1975 konnte sich der Titel in Belgien und den Niederlanden in den Charts platzieren. Als die ersten Auftrittsangebote kamen, musste eine Band zusammengestellt werden. So entstand die erfolgreichste Band der 70er Jahre. Farian sprühte nur so vor Einfällen und hatte parallel mehrere Projekte laufen. Mit "No Mercy" gelang ihm dann eine filmreife Erfolgsgeschichte. In Miami sah er einen jungen Straßenmusiker den er aus dem Stand unter Vertrag nahm. Dieser holte noch zwei Freunde dazu und schon war die Band gegründet. Mehrere Welthits folgten. Was Farian aber immer nachhing war der Skandal um Milli Vanilli. 1988 gelang der Gruppe ein kometenhafter Aufstieg. Sogar in den USA kamen sie an die Spitze der Charts. Doch die beiden Akteure waren lediglich Fassade, sangen keinen Titel selbst. Das hielt sie aber nicht davon ab, immer dreister und frecher Farian gegenüber aufzutreten. Sie wollten mehr Geld, Farian trat die Flucht nach vorn an und teilte mit, dass alles nur Fake war. Hatte Farian die Reaktionen darauf völlig unterschätzt? Vor allem in den USA schlug die Affäre hohe Wellen. Dabei war Farians Vorgehen in der Branche durchaus üblich. Er selbst hatte es ja mit Boney M vorgemacht.














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