40 Jahre gearbeitet und am Ende 200 Euro Rente?

[Realist59]

Mit der Einführung von Mini-Jobs wurde der Arbeitsmarkt "flexibler" und weniger reguliert, wie die Politiker sich selbst dafür feierten. Schon damals warnte die Gewerkschaft vor den absehbaren Folgen. Vollzeit-Arbeitsplätze wurden gesplittet, zahlreiche Arbeitskräfte in 400 Euro-Jobs gedrängt. Das diese Mini-Jobs weder Steuer- noch Sozialabgaben-pflichtig sind, schien die Politiker nicht weiter zu stören. Nun auf einmal flammt die Diskussion um die drohende Altersarmut auf. Wer keine Rentenbeiträge einzahlt, kann auch nichts aus der Rentenkasse bekommen. Grundsätzlich dürften in wenigen Jahren die sozialen Verwerfungen erst richtig zum Vorschein kommen. Teuer wird es auf jeden Fall für den Staat, denn es gibt die Grundsicherung für Rentner und wer 200 Euro aus der Rentenkasse bekommt, erhält um die 600-700 Euro aus der Staatskasse dazu. Die Bürden für die kommenden Generationen werden immer schwerer.

[abandländer]

Der Staat ist doch am zusammenbrechen. Die ganze EU ist es. Ähnlich wie damals die Sowjetunion, nur dass die Industrie diesmal nicht betroffen sein wird, da sie in privaten Händen ist. Bei staatlichen Unternehmen sieht es anders aus, siehe Griechenland. Die müssen verkauft werden, um den Schuldenberg abzubauen. Vielleicht kaufen die Araber.

[Seatrout]

Für uns wird immer weniger übrig bleiben, denn momentan wird mal wieder über die Ausweitung des ESM gefeilscht. Ist ja auch wichtiger, dass die Schmarotzer Geld bekommen, als die, die es verdienen. Wir sollten uns alle arbeitslos melden, dann ist der EU Schwachsinn in kürzester Zeit vorbei! Dann ist nämlich keiner mehr bereit, über ein bisschen "mehr Europa" nachzudenken!