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  1. #1
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    Afghanin kostet 600 Euro

    Andere Länder, andere Sitten! 600 Euro hatte ein Mann in Afghanistan für seine Frau bezahlt. Um das Geld wieder "hereinzuholen", griff er zu Maßnahmen, die gravierende Folgen hatten.

    Elektroschocks sollen Frau zur Prostitution zwingen

    600 Euro hatte ein Mann In Afghanistan für seine Frau bezahlt. Um das Geld wieder "hereinzuholen", griff er zu Maßnahmen, die gravierende Folgen hatten.


    In Afghanistan hat ein Mann versucht, seine Frau mit Elektroschocks zur Prostitution zu zwingen. Wie die Polizei der Provinz Baghlan mitteilte, konnten von Nachbarn in der vergangenen Woche alarmierte Polizisten in der Provinzhauptstadt Puli Chumri die Frau retten. Der Mann wollte ersten Ermittlungen zufolge, dass die 22-Jährige den von ihm ausgegebenen Brautpreis wieder "hereinholt“. Er und seine erste Frau seien festgenommen worden.

    Baghlans Polizeichef Sia Kargar sagte, die 22-Jährige habe nach Elektroschocks und Schlägen drei Fehlgeburten gehabt. Ihr Körper sei mit blauen Flecken und Misshandlungsmalen übersät. Nach Angaben von Rahima Sarifi von der Frauenbehörde in Baghlan hatte der Mann vor drei Jahren umgerechnet 600 Euro als Brautpreis für die junge Frau bezahlt.
    Gewalt gegen Frauen ist in der afghanischen Gesellschaft weit verbreitet. Nach einem Bericht der Hilfsorganisation Oxfam vom vergangenen Oktober gaben 87 Prozent der afghanischen Frauen an, Opfer von körperlicher, sexueller oder seelischer Gewalt geworden zu sein. Sarifi zufolge wurden allein in Baghlan im vergangenen Jahr 180 Fälle von Gewalt gegen Frauen registriert.

    Quelle

  2. #2
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    AW: Afghanin kostet 600 Euro

    600 Euro kann in Afghanistan aber auch nur jemand rüberwachsen lassen, der Opium anbaut...

  3. #3
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    AW: Afghanin kostet 600 Euro

    Werden da Frauen gehandelt wie Vieh? Ja gut, in der EU gibts auch Menschenhandel und Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden, von dem her kein großer Unterschied zu Afghanistan.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Afghanin kostet 600 Euro

    Doch, es gibt einen Unterschied: In der EU ist Menschenhandel strafbar und sozial geächtet. In Afghanistan hingegen...

  5. #5
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    AW: Afghanin kostet 600 Euro

    Stimmt! Die kulturellen Unterschiede wieder.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6
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    AW: Afghanin kostet 600 Euro


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    Seit der Gesetzesreform vermittelt die Bundesagentur für Arbeit „Sexarbeiterinnen“ an Bordelle. Mehr noch: Laut Sunday Telegraph hat eine Berliner Arbeitsagentur einer Kellnerin einen Job als Prostituierte zugewiesen und mit Leistungskürzungen gedroht.
    Es war ausgerechnet eine britische Journalistin, die das Ganze ins Rollen brachte. Die deutschen Medien schienen noch nicht gemerkt zu haben, wie brisant die Folgen der vor drei Jahren in Kraft getretenen Reform des Prostitutionsgesetzes sein können. Dadurch, dass aus Prostituierten mit dem 1.Januar 2002 „Sexarbeiterinnen“ wurden, sind für das Gewerbe „Sexarbeit“ nun auch die Arbeitsagenturen zuständig. Ganz wie in Holland, wo Arbeitsämter seit der Legalisierung der Prostitution im Oktober 2000 Prostituierte vermitteln.


    http://www.emma.de/hefte/ausgaben-20...prostituierte/


    Kulturelle Unterschiede?

  7. #7
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    AW: Afghanin kostet 600 Euro

    Laut Sunday Telegraph hat eine Berliner Arbeitsagentur einer Kellnerin einen Job als Prostituierte zugewiesen und mit Leistungskürzungen gedroht.
    Respekt!

  8. #8
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    AW: Afghanin kostet 600 Euro

    In islamischen Ländern ist es durchaus Sitte, dass ein Brautgeld entrichtet wird. 600 Euro sind aber für afghanische Verhältnisse sehr viel Geld. Nun wird aber ein "normaler" Ehemann seine Frau vor anderen Kerlen schützen. Nicht von ungefähr entziehen sich die Muslima durch Verhüllung den Blicken der Männer. Das dieser Ehemann seine Frau zur Prostitution zwingen wollte, deutet eher auf einen Zuhälter hin. Sicherlich wird der Mann straffrei davon kommen ,während die Frau vielleicht gesteinigt wird. Immerhin hat Afghanistan die Scharia als Rechtsordnung
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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