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    Norwegen, die Redefreiheit und der Counter-Dschihad

    Norwegen, die Redefreiheit und der Counter-Dschihad

    Bei Atlas Shrugs und Jihad Watch gibt es Diskussionen zu einem Artikel, der von Pamela Geller und Robert Spencer gemeinsam verfasst wurde und im Original beim American Thinker erschien: Norway, Free Speech, and the Counterjihad

    Übersetzung: open-speech


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    Norwegen, die Redefreiheit und der Counter-Dschihad

    Seit den abscheulichen Morden in Norwegen sind wir einer unerbittlichen Verleumdungskampagne unterworfen worden. Es scheint so, dass der norwegische Massenmörder Anders Breivik uns in seinem umfangreichen aus fremden Quellen zusammenkopierten Manifest zitiert, ebenso wie John Locke, Thomas Jefferson, Barack Obama und eine Reihe anderer; trotz der ideologischen Unstimmigkeiten seines Manifests haben seine Zitate aus unseren Arbeiten zu einer internationalen Kampagne geführt, uns für das Massaker verantwortlich zu machen. Die New York Times, NBC, die BBC, CNN, die Washington Post, viele europäische Veröffentlichungen sowie eine Vielzahl anderer haben behauptet, wir seien verantwortlich für die Schaffung eines Klimas des "Hasses", aus dem ein Breivik zwangsläufig hervorgehen musste. Dies ist nicht nur falsch, sondern solche Anschuldigungen gegenüber uns stellen auch die Grundprinzipien der Rede- und Meinungsfreiheit in Frage.

    Wir legten den Ihnen vorliegenden Artikel, in dem wir uns verteidigen, der New York Times vor, der Washington Post, der Washington Times, der New York Post, dem National Review, dem American Spectator, dem London Spectator, dem Guardian und dem Wall Street Journal. Die meisten ignorierten die Vorlage völlig; National Review und die New York Post waren die einzigen, die sich dazu bequemten uns darüber zu informieren, dass sie den Artikel ablehnten. Die Mainstream-Medien waren bereit und begierig darauf, uns zu dämonisieren, waren aber nicht so sehr bereit dazu, uns eine faire Anhörung und eine Chance zu geben, ihre falschen Anschuldigungen zu widerlegen.

    Zuerst einmal ist die Behauptung falsch, dass wir eifrig daran beteiligt seien, Hass zu bündeln oder irgendeine Gruppe zu dämonisieren. In Wirklichkeit trifft diese Behauptung eher auf die Angriffe unserer Gegner gegen unsere eigene Arbeit zu, als dass sie auf irgendetwas zutrifft, was wir gesagt oder getan haben. Wir beziehen Stellung und haben immer Stellung gegen das Übel bezogen, Gewalt für politische und religiöse Ziele einzusetzen, sowie gegen jeden politischen und religiösen Fanatismus. Wir beziehen Stellung und haben immer Stellung bezogen gegen den Einsatz von Gewalt, um eine politische Agenda voranzutreiben. Wir sind beständig für die Rede- und Meinungsfreiheit eingestanden und wir stehen immer noch für sie ein, auch für die Gewissensfreiheit und die Gleichheit der Rechte aller Menschen vor dem Gesetz. Jeden, der diese Prinzipien aufrichtig vertritt und sie verteidigen möchte, unabhängig von seinem Glaubensbekenntnis und seinem Hintergrund, den zählen wir zu einen unsrer Verbündeten.

    Diejenigen die behaupten, wir hätten zum Hass aufgestachelt, der zu Gewalt führt, benutzen ein Argument, das gegen sie selbst eingesetzt werden kann. Kritiker der Außenpolitik der USA und der NATO sollten beachten, dass zahlreiche Terroranschläge von Menschen begangen wurden, die sich dieser Außenpolitik widersetzen. Sind diese Kritiker dann auch verantwortlich für die Schaffung eines Klimas des Hasses, das solche Menschen dazu brachte, Terroranschläge zu begehen? In den 1960er-Jahren gab der Ku-Klux-Klan Martin Luther King Jr. die Schuld am Watts-Aufruhr[1]. King blieb standhaft gewaltlos, aber er stimmte mit den politischen Perspektiven der Randalierer überein. War er dann auch verantwortlich für die Schaffung eines Klimas des Hasses, das zu den Unruhen geführt hat? Hatte seine gerechte Sache durch die Tatsache ihre Legitimation verloren, dass einige von seinem ausdrücklichen Willen abwichen und Zuflucht in der Gewalt suchten?

    Darüberhinaus messen die Medienunternehmen, die uns für Norwegen verantwortlich machen mit zweierlei Maß. Erst vor ein paar Tagen wurde ein muslimischer Soldat der U.S. Army, Pfc.[2] Naser Abdo, mit Bombenmaterial verhaftet. Er gab zu, einen weiteren Massenmord durch Dschihad-Terror im texanischen Fort Hood geplant zu haben, um das Werk des Armeepsychologen Nidal Malik Hasan zu unterstützen, der im November 2009 dreizehn Amerikaner bei einem Dschihad-Angriff ermordete. Es hat in den letzten Jahren Dutzende solcher vereitelten Anschläge gegeben sowie Zehntausende von Dschihad-Angriffen weltweit. Doch bisher war nichts im entferntesten vergleichbar mit der intensiven und besessenen Berichterstattung der Mainstream-Medien, die wir kurz nach dem Massaker von Norwegen erlebt haben. Er gab keine Versuche der Medien, die Motivation hinter dem vereitelten Attentat von Fort Hood oder den anderen Dschihad-Angriffen zu ermitteln. Warum sind Brian Williams, Anderson Cooper, die New York Times, die Los Angeles Times, die BBC und all die anderen nicht auch darauf so versessen, wie sie es mit der mutmaßlichen Motivation des Mörders von Norwegen sind? Warum untersuchen sie nicht die Ideologie, die diesen muslimischen Soldaten angestachelt hat, einen Dschihad-Angriff vorzubereiten, speziell mit Blick auf seine letztjährig geäußerte Absicht, die "Islamophobie" zu bekämpfen und den Islam als "friedliche Religion" zu fördern?

    Letztlich können die Argumente, die dazu benutzt wurden, uns die Schuld für den Angriff in Norwegen zu geben, gegen jeden mit irgendeiner ideologischen Ansicht verwendet werden, und um die Meinungsfreiheit mitten ins Herz zu treffen. Nach ihrer Logik sollte niemand irgendetwas kritisieren dürfen, aus Angst, dass ein schlechter Mensch etwas missverstehen und deswegen eine Gewalttat begehen könnte. Aus unserer Perspektive können die Mainstream-Medien mit in ihrer scharfen Kritik selbst als Anstifter zu Gewalt angesehen werden: die Ermordung von Theo van Gogh und Pim Fortuyn, ebenso wie die vielfältigen Drohungen gegen Geert Wilders, Ayaan Hirsi Ali, Wafa Sultan, und gegen uns beide, zeigen, dass die Kritik gegen Anti-Dschihadisten oft zu Gewalt führen kann und wird. Sollte diese Kritik deshalb verstummen?

    Der verfassungsrechtliche Schutz der Meinungsfreiheit wurde dazu konzipiert, um umstrittene Aussagen zu schützen, einschließlich des politischen Dissens'. Harmlose Reden braucht keinen Schutz. Für viele ist es unbequem, die Wahrheiten die wir aussprechen, wahrzuhaben und die Grundsätze der Freiheit, für die wir stehen, werden zunehmend angegriffen. Aus diesem Grund sollten die internationalen Medien, die uns und unsere Ansichten verteufeln, etwas vorsichtiger sein. Ansonsten werden sie, nachdem sie jede abweichende Stimme zum Schweigen gebracht haben, niemanden mehr finden, der in der Lage ist, für die Freiheiten die sie momentan genießen, einzustehen.



    [1] Wikipedia: Watts-Aufruhr
    [2] NATO OR-3: Entspricht in der deutschen Bundeswehr dem Obergefreiten
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #2
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    AW: Norwegen, die Redefreiheit und der Counter-Dschihad

    Der Artikel ist großartig. Er zeigt die ganze proislamische Doppelmoral der Medien auf.

    Wenn mit Hinweis auf Breivik Islamkritik als gefährlich verpönt werden soll, dann müsste doch logischerweise der Islam mit Hinweis auf 11.9., Bali, Djerba, Moskau, Madrid, London, undundund bishin zu Toulouse erst recht verpönt werden können. Oder??

  3. #3
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    AW: Norwegen, die Redefreiheit und der Counter-Dschihad

    Die Medien sind verpflichtet ein "positives Islambild" zu vermittelt. Das wurde so verordnet.
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  4. #4
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    AW: Norwegen, die Redefreiheit und der Counter-Dschihad

    Die wahre Natur des Islam sieht man doch schon, wenn man einen Blick auf diese selbsternannten Gottesstaaten wirft!! Schlachten ihr eigenes Volk dahin... Kein anständiger Mensch sollte eine dermaßen ZYNISCHE SEKTE unterstützen oder tolerieren!!

  5. #5
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    AW: Norwegen, die Redefreiheit und der Counter-Dschihad

    Wir brauchen eine Regierung, die mit harter Hand Krebsgeschwüre unserer Gesellschaft *räusper* Islamsekte unter Kontrolle hält!!

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